Aktienkauf im 2-Jahres-Rhythmus – diesmal mit Rabatt

Im Supermarkt freue ich mich über Sonderangebote. Und an der Börse? Da ist es psychologisch etwas anders. Nach einem Kursrückgang einer bestimmten Aktie müsste man sich ja eigentlich auch freuen: bei einem Nachkauf spart man bares Geld gegenüber den Tagen zuvor.

Nur komischerweise überwiegt meistens die Sorge, dass es noch günstiger werden könnte. Und man damit heute zu viel bezahlt. Das fallende Messer ist da ein plakatives Bild für.

Aber warum ist das eigentlich so? Den Joghurt im Sonderangebot kaufe ich doch auch und habe dabei keine Angst, dass er nächste Woche beim anderen Supermarkt noch günstiger zu haben ist!

Deshalb habe ich mich bei einem Qualitätsunternehmen in meinem Depot auf die Lauer gelegt und ein Kauflimit eingegeben, zu dem ich die Aktie so günstig finde, dass ich sie nachkaufe. Egal, ob sie danach noch günstiger sein wird.

9 Tage später wurde die Order tatsächlich ausgeführt. Und so habe ich nun meinen Depotbestand in dem Unternehmen um 20% erhöht. Und das mit einem Rabatt gegenüber dem Allzeithoch von 14%.

Um welches Unternehmen es sich handelt und warum ich positiv auf die zukünftige Entwicklung schaue, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Welchen Einfluss Daigou auf die Entwicklung dieser Aktie hat

Einer der positiven Aspekte von Einzelaktien gegenüber der rein passiven Anlage in ETFs ist für mich, dass ich immer wieder hinzulerne. Nur indem ich mich einem einzelnen Unternehmen beschäftige, blicke ich tiefer in die Geschäftsmodelle und deren Treiber und Hindernisse.

Klar, als passiver Investor hätte ich viel mehr Zeit für andere Dinge. Könnte z.B. stattdessen einen Roman lesen. Aber mir würde dann etwas fehlen. Denn das Eine ist zwar Unterhaltung, aber ich will ja meinen Horizont erweitern. Ich will etwas dazulernen, mehr Wissen haben als vorher. Und das passiert eigentlich regelmäßig, wenn ich mich mit einer meiner Aktien beschäftige. Oder auf Alternativen blicke.

Immer wieder gibt es Aspekte, die ich vorher gar nicht kannte. Oder von denen ich zwar schon gehört hatte, die mir aber nicht so klar waren.

Für diesen Beitrag ist mir das mit einer Besonderheit des chinesischen Marktes passiert. Es gibt dort ein besonderes Einkaufsverhalten, das sogar einen speziellen Namen hat. Und es hat sich in der letzten Zeit massiv verändert.

Ich erinnere mich gut an die Zeit als in Drogeriemärkten der Verkauf von Babymilchpulver begrenzt wurde. Damals gab es einen Skandal in China und das Vertrauen in die dort erhältlichen Produkte schwand immens. Also wurden von Urlaubern unsere Regale leergekauft. Das war aber nur eine Phase und betraf auch nicht die heute besprochene Aktie.

Sie gehört nämlich zur Luxusgüterbranche und hat in der Vergangenheit von ähnlichen Effekten profitiert. Nachdem sich der Markt aber komplett umgestellt hat, fehlen nun massive Umsätze in den Büchern.

Warum die Börse die Aktie trotzdem immer noch sehr bewertet und ich deshalb mit einem Nachkauf zögere, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Letztes Jahr nachgekauft, dieses Jahr meine beste Aktie!

30% Plus seit Jahresbeginn – damit ist diese Aktie der Top-Titel in meinem Dividendendepot. Und besonders erfreulich daran: Erst vor einem Jahr hatte ich meine Depotposition durch einen Nachkauf verdoppelt.

Das Unternehmen zählt zur Luxusgüterbranche, bewegt sich aber tendenziell eher im Windschatten von LVMH. Seine Stärken spielt es aber gerade jetzt im Inflationsszenario aus. Denn hier wird deutlich was mit Preissetzungsmacht gemeint ist.

Die Aktionäre profitieren davon besonders. Nach einer 20%igen Dividendenerhöhung im letzten Jahr, wurde nun sogar noch stärker erhöht.

Und da stellt sich unweigerlich die Frage, ob das so weitergehen kann und wird. Und wenn ja, ob ich noch einmal zukaufe.

All diese Fragen beantworte ich in diesem Beitrag.

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Qualität eingekauft und weiter auf der Watchlist

Jeder hat es mitbekommen: Wir befinden uns in herausfordernden Börsenzeiten. Es ist nicht mehr so einfach wie in den letzten Jahren.

Es gibt kein Abo auf Kursgewinne mehr, nicht mal für die vermeintlich besten Aktien.

Das merke ich bei dem ein oder anderen Nachkauf der letzten Zeit. So wie bei dieser Aktie: nachgekauft habe ich sie im Februar. Und trotz einer satten Dividendenerhöhung würde ich sie heute deutlich günstiger bekommen.

Habe ich damit einen Fehler gemacht? Das würde ich dann so sehen, wenn der Kursrückgang hausgemacht wäre.

Warum ich mir jedoch sicher bin, dass ich Qualität eingekauft habe und nun sogar über einen Nachkauf nachdenke, erfährst Du in diesem Beitrag. Ebenso natürlich alle Details zur Dividendenzahlung.

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Auf den Tag genau nach 2 Jahren nachgekauft

Manchmal gibt es Zufälle, die mir ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Das war der Fall, als ich feststellte, dass ich meinen jüngsten Nachkauf einer Aktie exakt 2 Jahre nach der Erstaufnahme ins Depot getätigt habe.

Das ist für mich deshalb so bemerkenswert, weil ich mich mit dem Kauf mindestens genau so schwer getan habe wie vor 2 Jahren.

Die Aktie ist für meine Maßstäbe viel zu teuer. Aber sie liefert verlässliches Wachstum und hohe Margen. Und im letzten Jahr erzielte ich einen Total Return von 36,5% mit ihr. 2020 waren es – trotz Kauf vor dem Corona-Crash – immerhin 18,2%.

Und in diesem Jahr? Da ist die Aktie derzeit gute 10% im Minus. Und genau das hat mir – neben dem sehr guten Jahresergebnis mit deutlicher Dividendenanhebung – den Nachkaufimpuls gegeben.

Alle Details zum Kauf und zu den weiteren Aussichten erfährst Du in diesem Beitrag.

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Kaufen, liegen lassen und freuen

Es gibt ja so Aktien, die ein nahezu perfektes Chartbild haben. Sie starten links Unten und gehen nach rechts Oben. Dumm nur, dass man das nur in der Vergangenheitsbetrachtung sieht. Und nicht sicher sein kann, dass sich die Entwicklung nach dem eigenen Einstieg genau so fortsetzt.

Mit dieser Aktie ging es mir im letzten Jahr so. Ich wollte sie schon immer haben, sie war mir aber auch immer zu teuer. Dann habe ich mich trotzdem zu einem Kauf durchgerungen und ein paar Wochen später erst mal den Corona-Crash miterlebt.

Das Chartbild war auf einmal nicht mehr so makellos. Und trotzdem hat die Aktie ihre Qualität bewiesen. Das lässt sich nun, ein Jahr später, exakt belegen.

Alle Details zur Dividendenzahlung und zu den weiteren Aussichten erfährst Du in diesem Beitrag.

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Der Beweis: Qualität hat ihren Preis

Ein schlechteres Timing konnte ich kaum haben. Mitte Februar kaufte ich die Aktie neu ins Depot. Und schrieb dazu auch schon, dass der Kurs „völlig überteuert“ sei.

Zu diesem Zeitpunkt rechnete ich nicht mit dem baldigen Corona-Crash, sonst hätte ich natürlich mit dem Kauf gewartet.

Im Crash war die Aktie natürlich günstiger zu haben. Aber sie zeigte durchaus ihre Widerstandsfähigkeit und sackte nicht so stark wie der Markt ab.

Heute, gute drei Monate später, ist der Aktienkurs auf neuem Allzeithoch und ich bin tatsächlich mit meinem „völlig überteuertem“ Kauf im Plus. Und Dividende gab es auch noch. Alles dazu und meine weitere Strategie mit der Aktie erfährst Du in diesem Beitrag.

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Dann kaufe ich halt völlig überteuert

Kennst Du das? Du beobachtest eine Aktie seit Jahren und wartest auf einen Einbruch, um sie endlich zu kaufen. Und die Aktie steigt einfach immer weiter. Manchmal stagniert sie, aber wirklich günstig wird sie nicht. Und dann kommt Jahr um Jahr eine Dividendenerhöhung und der Kurs steigt weiter. Die Geschäftsergebnisse sind auch jedes Jahr besser als erwartet.

Und der Einzige, der nichts davon hat, bist Du? Weil Du die Aktie für zu teuer hältst und sie deshalb nicht in Dein Depot kommt.

Genauso ist es bei mir gewesen. Bis zu dieser Woche. Ich habe „aufgegeben“ und die Aktie gekauft. Zwar nur in einer kleinen Tranche, aber jetzt bin ich dabei und muss nicht mehr hinterherschauen.

Alle Details zu meinem jüngsten Kauf erfährst Du in diesem Beitrag. Aber Vorsicht: die Aktie ist wirklich nicht günstig und eigentlich gibt es keinen vernünftigen Grund, sie zu kaufen. Eigentlich …

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