Aktienkauf mit 50% Rabatt

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Dieser Blog ist ja vor allem auch ein Tagebuch meines Anlageverhaltens. Insofern versuche ich ihn wirklich aktuell zu halten und berichte vollständig über meine Transaktionen.

Ich mache das nicht, um dafür Zustimmung zu erhalten. Sondern um zu zeigen, was ich kaufe oder verkaufe. Und für mich selbst zu dokumentieren, was meine Gründe dafür sind.

Nachdem ich für meinen Nachkauf bei PepsiCo diese besagte Zustimmung erhielt, vermute ich, dass es beim heutigen Bericht nicht so sein wird.

Trotzdem berichte ich darüber, denn ich weiß, dass es auch viele schweigende Leserinnen und Leser gibt, die diese Berichte in ihre Anlageentscheidungen mit einbeziehen.

Die Aktie, die ich nun nachgekauft habe, befindet sich aktuell im Sinkflug. Anders lässt es sich nicht ausdrücken.

Seit meinem Erstkauf im Dezember 2022, also vor nicht einmal einem Jahr, hat sie nun 50% ihres Kurswertes verloren.

Und diese Marke war jetzt für mich der Anlass, meine Position ein wenig aufzustocken.

Bei der Aktie handelt es sich um die französische Unternehmen TOUAX. Es ist mittlerweile 170 Jahre alt und ich habe es hier ausführlich vorgestellt. Schwerpunkte der Tätigkeit sind Schiffstransporte, die Vermietung von Güterwaggons und Schiffscontainern und die Herstellung von mobilen Häusern.

Gekauft habe ich meine ersten 200 Aktien von TOUAX zum Kurs von 8,30 €.

Kurschart

Die Aktie von Touax hat zuletzt einen Sinkflug hingelegt. Das ist auf dem nachfolgenden 12-Monats-Chart deutlich zu erkennen:

1-Jahres-Chart von Touax
1-Jahres-Chart von Touax

Und auch im 10-Jahres-Chart ist die negative Kursentwicklung deutlich zu erkennen. Das Hoch wurde Anfang 2014 bei 20,80 € erreicht, das Corona-Tief von 3,30 € (März 2020) ist aktuell wieder in Sichtweite:

10-Jahres-Chart von Touax
10-Jahres-Chart von Touax

Aktienkauf

Am 9. Oktober 2023 kaufte ich weitere 100 Aktien von Touax. Die Order gab ich über Trade Republic limitiert auf und sie wurde einige Stunden später zum Kurs von 4,16 € je Aktie ausgeführt. Als Provision zahlte ich 1,00 € und damit insgesamt 417,00 €.

Aktienkauf Touax im Oktober 2023

Meine bisherigen 200 Aktien liegen beim DKB-Broker. Dort halte ich auch meine anderen französischen Aktien und habe einen Antrag zur Vorabbefreiung von der Quellensteuer gestellt.

Der letzte Dividendentermin von TOUAX war im Juli 2023 und es gab 0,10 € Dividende je Aktie. Das entspricht einer Dividendenrendite von 2,4% auf meinen Nachkaufkurs. Bis zur nächsten Dividendenzahlung werde ich die Aktien noch in das Depot zur DKB übertragen. Aber da ist ja noch genügend Zeit.

Gründe für den Nachkauf

Die Aktie kennt aktuell nur eine Richtung: gen Süden. Man nennt das auch das fallende Messer und in das sollte man bekanntlich nicht greifen.

Warum ich es trotzdem getan habe? Bei den letzten Halbjahreszahlen habe ich errechnet, wo der Gewinn je Aktie am Jahresende liegen könnte. Und kam da auf einen Wert von 1,08 €. Mein Nachkaufkurs entspricht damit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 4.

Und der Kurs ist exakt bei der Hälfte meines ursprünglichen Kaufkurses. Das hat mich gereizt und ich bin weiterhin von dem Engagement überzeugt.

Die Gründe für den Kursrückgang sind dabei für mich allerdings auch nachvollziehbar. Die schwache Konjunktur und die globalen Risiken haben den Containermarkt einbrechen lassen. Gleichzeitig belasten die erheblich gestiegenen Zinsen.

Kurzfristig sehe ich deshalb keine Besserung im Kurs. Trotzdem wollte ich meine Position vergrößern. Denn mein langfristiges Ziel ist ja eine Position von 700 Aktien, mit denen ich dann zu 0,01% an TOUAX beteiligt wäre.

Das ist deshalb möglich, weil die Marktkapitalisierung von TOAUX bei einem Kurs von 4,16 € und 7.011.547 ausgegebenen Aktien nur noch 29,1 Mio. € beträgt. Deshalb an dieser Stelle auch bereits die Warnung: TOUAX ist ein Micro-Cap und das Risiko deshalb besonders hoch.

Die Halbjahreszahlen waren dennoch solide. Im Ergebnis von 5,2 Mio. € war ein außerordentlicher Ertrag von 2,6 Mio. € enthalten. Rechnet man diesen heraus, dann ist operativ nur noch ein Drittel des Vorjahres verdient worden. Das ist vor allem durch die niedrigeren Preise im Container-Bereich bedingt.

Das Gesamtjahresergebnis lässt sich auf rund 1,08 € je Aktie hochrechnen, wenn man zum Halbjahresergebnis noch ein halbes Ergebnis für das 2. Halbjahr hinzuaddiert.

Das ist aber relativ egal, da wegen der weiter gestiegenen Zinsen mit weiter rückläufigem Ergebnis zu rechnen ist. Und damit steigt dann das erwartete KGV für das Jahr 2024 wieder.

Ich halte TOUAX weiterhin für ein solides Unternehmen mit einem langfristig ausgerichteten Geschäftsmodell. Die Konjunktur drückt allerdings aktuell gewaltig auf das Business. Die Nachfrage nach Güterwaggons in Europa sinkt spürbar und die Container-Nachfrage in den USA lässt wohl ebenfalls nach.

Um die Verschuldung im Griff zu halten, ist bei rückläufigem EBITDA ein Verkauf von Assets erforderlich. Und die Marktpreise sind dafür aktuell nicht die Besten.

Ich erwarte deshalb keine Kurssprünge in den nächsten Monaten. Mein Nachkauf ist ausschließlich langfristig motiviert. Ich habe mich intensiv mit dem Unternehmen beschäftigt und bin bin von der Position überzeugt. Sie ist gleichzeitig so klein geworden, dass ich den Kursrückgang gerne nutze, um sie zumindest wieder in den vierstelligen Bereich des Marktwerts zu bringen.

An den nächsten Nachkauf würde ich wieder denken, wenn die 300 Aktien lediglich wieder zu einem dreistelligen Marktwert führen. Das wäre dann bei einem Kurs von 3,30 € der Fall. Interessanterweise entspricht das auch dem Corona-Tief. Ich würde aber nicht genau an dieser Marke zugreifen, sondern eher etwas darunter.

Und wenn es nicht dazu kommen sollte, dann habe ich die günstigen Kurse wenigstens teilweise genutzt, um meine Position zu erhöhen. Ich werde in jedem Fall berichten!

Auf einen Blick:

Unternehmen:Touax
ISIN:FR0000033003
Im Divantis-Depot seit:14.12.2022
Letzter Nachkauf am:08.11.2023
Stückzahl im Divantis-Depot:500
Durchschnittskaufkurs inkl. Gebühren:6,04 €
Gesamtkaufpreis:3.022,12 €
Bisher erhaltene Netto-Dividenden:14,87 €
Aktuelle Strategie:Halten und Dividende kassieren

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14 Gedanken zu „Aktienkauf mit 50% Rabatt“

  1. Hi Ben. Ja ich bin anderer Meinung. Aber grundsätzlich sollte man sich nicht beirren lasen, von anderen. Aber so wie Du Deine Meinung hast, habe ich meine. Und im Gegensatz zu Dir habe ich Touax nicht analysiert. Meine nüchterne Erkentnis ist nur, dass sich ein Zahl, mathematisch betrachtet x-beliebig oft halbieren kann. Touax war im Hoch bei 40 EUR. Den ersten Discount mit 50% gab es gleich nach dem Hoch im Jahr 2009. Da konnte man die Aktie mit EUR 20,- kaufen. Um die nächsten 50% Discount zu bekommen, musste man etwas länger warten. Aber im Jahr 2016 war es dann soweit. Jetzt wurden nur noch EUR 10,- aufgerufen. Dann musste man wieder etwas länger warten um wieder 50% Discount zu bekommen, es war im Jahr 2010 soweit. Da kostete Touax nur noch EUR 5,- Ja dann hat sich der Kurs auf ca. EUR 10,- berappelt um jetzt wieder fast 60% Discount zu bekommen. Vielleicht schafft es der Kurs ja wieder auf die EUR 10,- oder er halbiert sich nochmals auf EUR 2,50. Lassen wir uns einmal überraschen ob der Kurs vorher die EUR 2,50 erreicht oder wieder die EUR 10,-

    An der Börse wird die Zukunft gehandelt. Und die scheinen die Investoren bei Touax momentan nicht so rosig zu sehen. Aber die Börse übertreibt auch, vieleicht verkennen die Investoren den wahren Wet von Touax. Auf jeden Fall ist ein Griff ins fallende Messer meistens keine gute Idee, und rote Vorzeichen im Depot mag ich überhaupt nicht. Und jetzt kommt wieder meine Erkenntnis, wenn eine Aktie aktuell fällt wie ein Stein und das seit Tagen und Wochen und Monate, ist es wie der 6er im Lotto, dass die Aktie ab jetzt wieder steigt, ab dem Tag an welchem man das Ding gekauft hat. Also eine Bodenbildung abzuwarten hat noch nie geschadet, auch wenn das auch nicht 100% sicher ist. Viel Glück, mal abwarten was passiert. Ich sehe das ganz entspannt, ist ja nicht mein Geld. Auf jeden Fall macht es mir aktuell mehr Spaß den Kurs von Novo Nordisk anzuschauen

  2. der bekannte Dr. Markus Elsässer ist einer der größeren Ankeraktionäre bei Touax mit etwa 6,7% Beteiligung. Seine ME Spezialfonds haben eine geringfügig schlechtere Performance als DAX und Dow, aber 5% Ausgabeaufschlag und etwa 1,5 % TER. Bei Touax hat er synchron zu Bens Kauf mit Touax etwa 2 Mio EUR. auf der Straße verloren.
    Da kann man dann auch billiger einfach den Index kaufen und gut ist. Ich meine, der Herr müsste doch eine höhere Kompetenz und Insights haben als Otto Normalo.
    Ne hat er auch nicht, wird aber mit seinen Videos obendrauf noch etwas verdienen.
    Goldpreis und Ölpreis zum Wochenschluss zeigen größere Nervosität, am Donnerstag gab es eine schlecht verlaufene Anleiheauktion von Staatsanleihen US.
    Japan und China fallen zunehmend als Abnehmer von US Staatsanleihen aus. Großbanken sind reguliert und können den US Staats Geldhunger auch nicht unlimited aufnehmen. Die FED fällt zur Zeit als Käufer auch aus. Der Markt kann das alles nicht
    kompensieren, daher die Renditeanstiege.
    Fazit meine Meinung, Small Caps erwischt der Zinsdruck und Marktdruck stärker als Largecaps, die eine Marktmacht haben. Habe jetzt direkt keine Indizes verglichen, wird aber wohl so sein. Daher für mich eher keine smalls oder Microcaps.
    Aber Vorsicht an die Bären, die FED kann, wenn’s es im Weltgeschehen zu düster wird , auch schnell den Markt drehen , in dem sie wieder Anleihen kauft und oder die Zinsen senkt.

    1. an grosse zinssenkungen in den naechsten paar jahren glaub ich eigentlich nicht. schon eher an eine fallende inflation. warum keine fallenden zinsen : anders als in frueheren zeiten ist die welt und die firmen heute ueberproportional, um nicht zu sagen, masslos verschuldet. wegen der niedrigen zinsen der letzten jahre. das heisst, die qualitaet der glaeubiger ist stark geschrumpft. und wer leiht schon jemandem geld, wenn man befuerchten muss, dass man dieses geld schwerlich zurueckbekommt. den rest der gleichung werden die rating agenturen erledigen.
      die firmen, staaten und privatleute werden lernen muessen, mit hohen zinsen zu leben.

      1. Hi Manfred, man weiß zur Zeit nicht , wie Iran, China, Russland über Bande spielen. Wie positioniert sich Saudi Arabien?
        Sollte der Markt zu stark absaufen, wird die FED im Zweifel eher den amerikanischen Staat finanzieren und nötigenfalls den Zins senken und die Inflation erstmal Inflation sein lassen. Ein entsprechendes Wording findet sich für und gegen alles.

      2. Kapitalmarktprognosen sind regelmäßig für den Allerwertesten, darum auch ich hier mal. :-)

        Lehrbuchmäßig macht die Notenbank nur die kurzfristigen Zinsen und die langfristigen Zinsen macht der Markt. Diesen Mechanismus scheinen wir alle wegen Modern Money Theory vergessen zu haben. Möglicherweise wird im Rückblick MMT nur eine Episode gewesen sein, ein böser Traum, aus dem wir erwachen und schnell wieder vergessen.

        Daraus folgt als Möglichkeit mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit:

        Die Inflation kommt runter (wie weit auch immer runter), da haben wir ausreichend Evidenzen für. Die Notenbanken werden deswegen demnächst alle die Leitzinsen senken, aber nicht mehr auf 0%, sondern eher irgendwo bei 2%-2,5%. Das ist aber nur das kurze Ende.

        Das lange Ende wird wieder zu einem Spread zum kurzen Ende finden, wie es vor der Modern Money Theory auch ewig und immer üblich war: Mindestens 200 BP. Daraus folgt dann, dass sogar bei Senkung der kurzfristigen Zinsen, die uns mit höchster Wahrscheinlichkeit bevorsteht, trotzdem die Zinsen am langen Ende noch etwas steigen werden. Mich würde es nicht wundern, wenn dann zum Beispiel die 10 Jahres Bundesanleihe bei 4% landet, auch wenn die EInlagenfazilität auf 2% gesenkt wird. Da der Spread derzeit so klein ist, ist eben bereits einiges an Zinssenkungen am kurzen Ende schon eingepreist.

        Der Spread war ja schließlich die letzten Jahre künstlich verkürzt durch die Anleihenkäufe der Notenbanken auf die eigene Bilanz. Und das hat irgendwie kaum einer auf dem Schirm: Die Notenbanken verkürzen gerade drastisch (verkaufen also die Anleihen raus) und die Geldmenge schwindet.

        Darum glaube ich wieder an eine „gesunde“ Zinsstrukturkurve und damit dauerhaft mindestens 4% am langen Ende. Das ist völlig normal meines Erachtens.

  3. Toll, dass du auch mal über solche Micro-Caps berichtest. Das ist für mich äußerst spannend, denn es erinnert mich, dass es mehr gibt als nur S&P500, Nasdaq und EuroSTOXX600.

  4. Stehe französischen Aktien eher skeptisch gegenüber.
    Dein Bericht hingegen ist sehr gut geschrieben. So dass ich fast verlockt war die Aktie zu kaufen. Glaube auch daran, dass der Lieferverkehr über Container gehen wird. Besonders die Schiene wird ökologisch immer wichtiger. Aber deshalb bin ich bei Union Pacific investiert.

    1. Hallo Ben!
      Hat bei deiner Nachkaufentscheidung die demnächst drastisch steigende LKW Maut in Deutschland auch eine Rolle gespielt da mit diesen Mehreinnahmen ja der große Ausbau des Schienennetzes finanziert werden
      soll? Auch für die Rheinschifffahrt sollte die Erhöhung der LKW Maut aus meiner Sichtweise einen ggf. positiven Effekt haben….

      1. Hallo Michael,

        da bin ich ganz ehrlich: das war bisher an mir vorbeigegangen und hat deshalb für die Entscheidung zum Nachkauf auch keine Rolle gespielt. Jetzt mit Deinem Hinweis habe ich ein bißchen dazu gelesen und es ist in der Tat ein guter Punkt, der für den Schienenverkehr und damit Touax spricht.

        Allerdings würde ich das nicht zu hoch hängen, denn die Erhöhung der LKW-Maut (und vor allem Erweiterung auf LKW ab 3,5 Tonnen) ist ja noch nicht endgültig beschlossen und bezieht sich auch nur auf Deutschland.

        Viele Grüße Ben

    2. Björn,

      warum skeptisch gegen französische Aktien?
      Ich gebe zu, ich habe lange gehadert mit Frankreich. Aber in welchem Land die Aktien sind, ist sekundär. Es zählt das Unternehmen!
      Warum Du gerade in Toaux als französische Aktie investiert hättest, verstehe ich nicht: „verlockt die Aktie zu kaufen“. Ich würde eher in Maersk investieren, die weltweite Nr. 1 im Bereich Containertransport.
      Vielleicht liege ich falsch, aber Du scheinst am Anfang der Investitionsphase zu sein.
      Entweder viel Rendite oder viel Wachstum in Aussicht. Touax hat einen Burggraben in F. Aber der ist lokal! … LVHM hat ihn weltweit ;) Kackbraune Kunstleder-Koffer mit dem 5-fachen Preis eines Rimowa. *hüstel* … und ein wenig Schnaps ;)

      Container: Ja das ist heute und in Zukunft das Transporthilfsmittel der Wahl. Dennoch kenne ich drei Unternehmen, die alle Pleite gegangen sind (wegen Betrug am Anleger). Invest in Containerschiffe war vor 20 Jahren absolut hipp. Heute? Invest ist weg. Jemand anders hat „dein“ Geld.

      Seit Jahrzehnten sagt „man“, das Essen von McDonalds ist ungesund. Seit Jahrzehnten steigt die Aktie.
      Abfall vermindern seit Jahrzehnten ein Thema, und TetraPak macht Gewinn ohne Ende. Damals waren es die 80er Jahre mit Abfall vermindern. Heute ist TetraPak ganz normal im Supermarkt. Was ich damit sagen möchte: Container ist seit Jahrzehnten das Mittel Waren zu transportieren. Warum gerade heute einsteigen? Nur wei der KGV zwischen 2 und 8 liegt?

      Zur Verbesserung der französischen Dividenden-„Performanz“ ist ein DKB Depot hilfreich. ;)

  5. Hallo Ben,
    mich würde mal interessieren, warum Du die Aktie nicht direkt bei der DKB über Paris gekauft hast. Der Spread und der Kurs generell an den deutschen Börsen, für diese Aktie, ist abartig hoch. Selbst bei einer DKB Auslandsgebühr von 25€ kann man aktuell immer noch ca. 13€ sparen bei ca. 1000€ Ordervolumen. Oder habe ich da etwas übersehen?
    Viele Grüße
    Peter

    1. Hallo Peter,

      Deine Gedanke ist absolut nachvollziehbar. Ich habe allerdings mit einem Limit gearbeitet, das ich für angemessen empfand. Es war niedriger als die Spreadmitte und nur leicht über dem Geldkurs. Das hätte ich in Paris auch nicht billiger handeln können.

      Ich handele eigentlich nie unlimitiert, aber gerade bei so kleinen Werten ist es extrem wichtig.

      Viele Grüße

      Ben

  6. Hallo Ben,
    gestern ist die Gebührenordnung der DKB geändert worden und Quellensteuer-Vorabbefreiungen kosten nun 30€. Rentiert sich das noch für dich oder wie wirst Du damit umgehen?

    Viele Grüße
    Paul

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