Willkommen in 2024! Die Fahrt beginnt…

Ausblick auf 2024
4.3
(42)

Das war eine Jahresendrallye, die ihrem Namen alle Ehre gemacht hat! Rational gesehen nehme ich die Performance einfach zur Kenntnis, denn es ist ja einfach die stärkste Börsenzeit des Jahres.

Aber trotzdem bin ich dann doch immer wieder überrascht, wie sehr mein Depot und gerade die großen Titel darin dann zulegen. Vor allem, weil sich fundamental gegenüber August und September nicht wirklich etwas verändert hat. Okay, diesmal gab es Klarheit zur Zinswende.

Aber auch die Worte der Fed wurden dann in eine Richtung interpretiert, die sehr optimistisch ist. Ob das alles so kommt oder wir uns nun auf Enttäuschungen vorbereiten sollten?

In meiner Monatszusammenfassung stelle ich die Veränderungen in meinen Depots vor und beschreibe, wie ich mich nun für den Januar 2024 aufstelle.

Meine längerfristige Anlagestrategie für das komplette Jahr 2024 habe ich kürzlich hier separat veröffentlicht. Ebenso wie den Rückblick auf das gesamte Jahr 2023.

Stand Wertpapierdepots

Details zu den einzelnen Depots gibt es – wie immer – ausführlich in diesem Bericht. Für den schnellen Überblick hilft die folgende Tabelle:

Depotwert 31.12.23Monatsperformance
Dividendendepot468.724 €+2,2%
Optionsdepot10.148 €-3,5%
Anti-Depot25.054 €+8,0%
Zitronen-Depot9.848 €-4,1%
Summe:513.774 €+2,3%
Veränderung 2023:+61.141 €
zzgl. Entnahmen:+930 €
Nettoveränderung 2023:+62.071 €

Ein Hinweis an dieser Stelle zu den Angaben zur Monatsperformance: bei den Einzeldepots handelt es sich um die zeitgewichtete Monatsrendite. Bei der Gesamtsumme ist es die absolute Veränderung.

Im Jahr 2023 habe ich damit ein Plus von rund 62.000 € erzielt. Der Dezember trug dazu mit gut 11.000 € bei.

Was sich toll anhört, relativiert sich mit dem Blick auf 2022 leider wieder. Dort hatte ich einen Wertverlust von 58.000 € zu verkraften. Die positiven 62.000 € entsprechen in den beiden Jahren 2022/2023 damit „nur“ einem Zuwachs von 4.000 €.

Benchmark

Im Juli hatte ich einen monatlichen Sparplan über 25 € beim Robo-Advisor von quirion aufgelegt, den ich als Benchmark für meine eigene Depotperformance nehme. Im Dezember wurde die nächste Sparplanrate abgebucht (insgesamt also jetzt 150 €) und zum Monatsende beträgt die zeitgewichtete Performance nun +5,57 % (Stand: 158,37 €). Zum Vergleich dazu: Die Performance meines Dividendendepots vom 05.07.2023 (Start des quirion-Benchmarks) bis zum 31.12.2023 liegt bei +7,86%. Damit liege ich nach einem halben Jahr gute 2,3% besser.

Aktienkäufe

Im Dezember habe ich im Dividendendepot nur 2 kleine Aktienkäufe getätigt und dafür 162,47 € investiert:

3 Aktien Kenvue für 57,35 €

23 Aktien GrainCorp für 105,12 €

Zusätzlich habe ich den Yen-Wertpapierkredit für Itochu und Marubeni glattgestellt und somit quasi auch noch in das Dividendendepot investiert. Anlass dafür waren US-Dollar-Bestände bei Estably, die ich weder neu investieren noch in Euro wechseln wollte.

Für zukünftige Käufe habe ich meine Watchlist veröffentlicht.

Aktienverkäufe

Im Dezember habe ich im Dividendendepot keine Verkäufe getätigt. Damit sind die letzten 4 Monate ohne Verkäufe gewesen.

Dividendenerträge

Im Dezember erhielt ich insgesamt 589,17 € als Netto-Dividenden. Gegenüber dem Vorjahres-Dezember ist das ein Plus von 14,9%.

Ich erhielt im Dezember die folgenden Dividenden:

Marubeni: 21,81 €

Nippon Sanso: 9,15 €

Itochu: 79,59 €

Johnson & Johnson: 140,27 €

LVMH: 3,40 €

3M: 87,87 €

Coca-Cola: 33,15 €

McDonald’s: 17,01 €

Realty Income: 29,87 €

Microsoft: 55,95 €

GrainCorp: 26,99 €

BlackRock: 84,11 €

Alle meine Dividenden des Jahres 2023 habe ich in diesem Beitrag analysiert und auch mein neues Dividendenziel für 2024 bekannt gegeben.

Crowdinvesting

Über meine bisherigen Erfahrungen mit Crowdinvesting hatte ich 2020 ausführlich berichtet. Im Dezember erhielt ich keine Zinsen aus meinem Crowd-Portfolio. Allerdings wurde bei Bergfürst das Projekt Hameau Hills mit 90% des Nominalbetrages getilgt. Auf den Restbetrag hatten die Gläubiger in einer Abstimmung mehrheitlich verzichtet.

Mein Portfolio ist aktuell 3.971,33 € groß: Ich habe ursprünglich 500 € bei Bergfürst, 1.100 € bei Engel & Völkers Digital Invest und 4.600 € bei ecoligo investiert. Davon wurden seit 2022 900 € bei Engel & Völkers Digital Invest, 1.107,25 € seitens ecoligo und 200 € bei Bergfürst (davon 10 € Ausfall) getilgt.

Depotperformance

Mein Dividendendepot hat sich im Dezember mit dem Markt positiv entwickelt. Der Depotwert per Ende Dezember beträgt nun 468.724 €. Im Monatsverlauf steht für mein Dividendendepot ein Plus von 2,2%.

Top-Werte im Dividendendepot im Dezember waren Fortescue Metals Group (+18,1%), BASF (+14,3%) und BB Biotech (+14,0%).

Schwächste Werte im Dezember waren Procter & Gamble (-5,6%), Prestige International (-5,0%) und Protektor Forsikring (-4,6%).

Die Volatilität meines Dividendendepots lag im Dezember bei 2,1%.

Anti-Depot

Mit dem Anti-Depot teste ich mit Echtgeld eine abweichende Anlagestrategie. Ich habe es zu Beginn des Jahres 2021 aufgesetzt und sehr unterschiedliche Ergebnisse erzielt. Dem ersten Jahr mit einem Plus von 40,8% folgte das zweite Jahr mit einem Minus von 58,8%.

Das dritte Jahr hat nun wieder positiv abgeschlossen. Herausgekommen ist für 2023 ein Plus von 16,4%. Im Dezember habe ich noch einige Veränderungen vorgenommen: Ich habe kurz vor dem Delisting meine Position im Zahlkartendienstleister Secanda deutlich erhöht. Mir gehören nun 0,02% des nicht mehr börsennotierten Unternehmens, die ich auch nicht mehr so leicht verkaufen kann. Der prozentuale Anteil ist zwar insgesamt nicht wirklich hoch. Aber er ist der höchste, den ich an einer Aktiengesellschaft halte. Und mich motiviert es auch, solche Prozente zu berechnen. Secanda selbst werde ich nun bei der weiteren Entwicklung begleiten und erhoffe mir, dass die Gesellschaft in einigen Jahren wieder an die Börse zurückkehrt. Dann hoffentlich in der Gewinnzone und mit guten Aussichten.

Getrennt habe ich mich hingegen von dem Cryptominer Marathon Digital Holdings. Ich möchte die Volatilität im Anti-Depot reduzieren und realisierte durch den Verkauf einen Gewinn von 365% innerhalb eines Jahres. Hätte ich noch ein paar Tage länger gewartet, dann wäre der Gewinn sogar doppelt so hoch gewesen. Das ist natürlich ärgerlich, beschreibt aber genau den Punkt, der mich gestört hat. Die Kursentwicklung ist einfach für meine Verhältnisse zu krass und das in beide Richtungen.

Sehr gut entwickelt haben sich im Dezember die 100-jährigen Anleihen – sie liegen alle im Plus, überwiegend schon zweistellig. Ich sehe hier weiteres Potenzial für 2024 und habe deshalb noch eine Tranche von 5.000 € nominal der 2,15% NRW-Anleihe (NRW0LQ) gekauft. Damit habe ich nun alle in der Tabelle in meinem Bericht über die 100-jährigen Anleihen aufgeführten Anleihen aus Österreich und Nordrhein-Westfalen im Depot.

Im Anti-Depot verbucht habe ich zudem ein Investment in das von mir betreute wikifolio „Ausgewogen sorgenfrei leben„. Es handelt sich dabei um ein investierbares Musterdepot über das ich sicherlich in der Zukunft auch noch mal etwas ausführlicher berichten werde.

Die Volatilität des Anti-Depots lag im Dezember mit 3,8% wieder über der meines Dividendendepots.

Optionsdepot

Mit dem Optionsdepot verfolge ich eine – als risikoarm konzipierte – Optionsstrategie, die ich in meiner Serie zum Optionshandel ausführlich beschrieben habe. Damit habe ich ein kleines Nebenportfolio aufgebaut, das durch Optionsverkäufe (Puts und Calls) laufende Erträge erzielen soll.

Im Dezember hatte ich Aufwände im Optionsdepot von 222,48 € brutto. Die Performance lag im Dezember bei -3,5%.

Das Optionsdepot verlassen hat meine Viatris-Position, nachdem sie die Marke von 10 US$ überschritten hat. Auf nunmehr 3.500 Aktien aufgestockt habe ich hingegen meine B2Gold-Position.

Meine beiden ETF-Positionen im Nasdaq 100 Covered Call ETF und im BMO Laddered Preferred Shares habe ich zum Jahreswechsel in das Anti-Depot umgebucht. Ich verkaufe auf beide Positionen keine Covered Calls mehr, so dass sie thematisch nicht mehr ins Optionsdepot passen.

Alle Transaktionen im Optionsdepot dokumentiere ich mit Screenshots auf einer eigenen Seite.

Zitronen-Depot

Das Zitronen-Depot und seine besondere Strategie habe ich hier ausführlich vorgestellt. Dort findest Du auch die aktuelle Zusammensetzung. Ich baue mir langfristig ein Portfolio von Nachbesserungsrechten auf und erhoffe mir durch die Spruchverfahren eine risikoarme Zusatzrendite in einigen Jahren.

Das Volumen meiner Nachbesserungsrechte blieb im Dezember mit 141.768,22 € konstant. Und auch ansonsten war es ein ruhiger Monat ohne neue Ankündigungen oder Handelsregistereintragungen.

Das Depot erzielte eine Monatsperformance von -4,1%.

Immobilie

Über meine Wohnung in Leipzig habe ich zuletzt mit einem Update berichtet. Nach Abzug der Gebühr für die Sondereigentumsverwaltung erzielte ich im Dezember Mieteinnahmen von 902,73 €. Das Hausgeld beträgt 289,00 €. Für den Immobilienkredit zahlte ich Zinsen in Höhe von 251,07 €. Ich hatte damit in diesem Monat einen Nettoerlös von 362,66 €.

Aufgrund der hohen vereinbarten Tilgung des Kredits habe ich jedoch einen negativen monatlichen Cash-Flow. Die monatliche Annuität liegt bei 1.216,80 € (Zins & Tilgung) und ist bis 30.09.2028 fest vereinbart (Zinssatz: 1,24%).

Dafür sinkt die Verschuldung der Wohnung stetig, sie liegt zum Ende Dezember bei 239.764,70 € (bei einer Wohnungsgröße von 77,3 qm und zusätzlich einem Stellplatz).

Um mich auf die voraussichtlich deutlich höheren Zinsen ab 2028 vorzubereiten, habe ich einen Sparplan in das iBonds-Produkt mit Fälligkeit im Dezember 2027 angelegt, den ich mit monatlich 100 € bespare. Darüber habe ich hier ausführlich berichtet. Bei bisher eingezahlten 300 € liegt der Depotwert dieses Sparplans zum Ende Dezember bei 308,75 €.

Dividendenveränderungen

Im Dezember wurden bei meinen Depottiteln folgende Dividendenveränderungen verkündet:

Realty Income: Erhöhung der Monatsdividende von 0,256 US$ auf 0,2565 US$ (+0,2%)

Ausblick auf den Januar

9 Wochen in Folge haben der Dow Jones, der S&P 500 und der Nasdaq Composite-Index nun mit Gewinnen geschlossen. Das ist außergewöhnlich. Im S&P 500 endete beispielsweise eine solche Serie zuletzt im Januar 2004.

Das ist 20 Jahre her! Und damit spricht rein faktisch sehr viel dafür, dass wir auch im Januar 2024 zumindest eine negative Woche in den großen amerikanischen Indizes sehen werden.

Das ist natürlich kein Beinbruch, sondern völlig normal. Spannend wir viel mehr, wie sich der gesamte Monat Januar dann zeigen wird. Denn die Januar-Entwicklung gilt als Indikator für das gesamte Börsenjahr. Aber auch da gibt es schon Entwarnung, falls der Januar negativ werden sollte. Da es sich um ein Wahljahr handelt, ist die Wahrscheinlichkeit trotzdem hoch, dass es ein positives Börsenjahr wird.

Es bleibt uns also nichts anderes übrig als uns überraschen zu lassen. Nach der Jahresendrallye sind viele Aktien nun erst mal wieder relativ hoch bewertet.

Aus meiner Sicht wird es deshalb besonders interessant, welchen Unternehmen es gelingt, in den nun anstehenden Zahlen zum abgelaufenen Geschäftsjahr für positive Überraschungen zu sorgen. Und noch viel wichtiger: wie die eigenen Prognosen für 2024 aussehen werden.

Für mich sind sie erst mal wichtiger als die ominösen Analystenschätzungen. Und mit den neuen Prognosen lässt sich dann auch berechnen, ob die Bewertungen womöglich noch Luft nach Oben haben. Unabhängig von den 2 bis 7 Zinssenkungen, die vom Markt für 2024 erwartet werden.

Für mich persönlich folgt daraus auch, dass ich jetzt erst mal gar nichts machen will. Einfach erst mal die Tendenzen und Stimmungen des neuen Jahres aufnehmen und schauen, in welche Richtung die Zeiger ausschlagen.

Wirklich gespannt bin ich dabei auf BlackRock. Das Unternehmen berichtet bereits am 12. Januar über die Ergebnisse des letzten Jahres. Und etwa zwei Wochen später sollte dann die diesjährige Dividendenerhöhung verkündet werden. Fällt sie höher als im letzten Jahr (2,5%) aus, dann wäre das ein wichtiges Signal.

Ich möchte die Gelegenheit noch nutzen und auf den Start des Divantis-Podcasts hinweisen. Du kannst ihn auf allen gängigen Plattformen abonnieren:

SpotifyApple PodcastsAmazon MusicYouTubeDeezerAudibleGoogle PodcastsRadio PublicPocketCastsCastBox

In der ersten Folge spreche ich über meine Goldenen Regeln zu nachhaltigen Dividendenerträgen. Das Ganze soll aber keine Einbahnstraße bleiben. Wenn Du Wünsche hast, zu denen ich ausführlicher sprechen soll, dann schreib das gerne in die Kommentare unter diesen Artikel.

Unabhängig davon interessiert mich aber auch, ob Du Pläne für die ersten Januar-Tage hast. Wirst Du direkt an der Börse aktiv oder wartest Du auch erst mal ab?

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Im Text habe ich einige Geldanlagen erwähnt, die Dich vielleicht inspirieren, selbst in eine ähnliche Richtung zu investieren. Besonders leicht geht das mit den folgenden Partner-Links, die Dich nichts kosten, aber den Divantis-Blog unterstützen:

Bei Traders Place habe ich erst kürzlich ein neues Depot eröffnet und bin bisher sehr zufrieden damit. Es gibt aktuell auch eine interessante Aktion: Wenn Du innerhalb von 60 Tagen 4 Wertpapiertransaktionen (Käufe und/oder Verkäufe; ausgenommen sind Intraday-Geschäfte) mit mind. 200 € pro Transaktion tätigst und mindestens 2.000 € dort auf dem Depot oder Verrechnungskonto hast (in Summe), dann erhältst Du 100 € Neukundenprämie geschenkt. Da der Handel sehr günstig ist (0 € oder 1 € über gettex), aber auch alle anderen Börsen möglich sind, ist das Depot eine echte Alternative.

ecoligo für nachhaltige Crowdfinanzierungen – bei Registrierung über den Link erhältst Du einen einmaligen Willkommensbonus in Höhe von 30 €, der Dir innerhalb von 35 Tagen nach Deiner Erstinvestition von 100 € als Cash-Back überwiesen wird.

Engel & Völkers Digital Invest habe ich in der Vergangenheit für Immobilien-Crowdinvestments ab 100 € Anlagesumme gewählt. Die Angebote empfinde ich aktuell aber aufgrund des gestiegenen Zinsniveaus nicht mehr attraktiv. Trotzdem schaue ich mir die neuen Angebote immer an und sehe auch, dass die angebotenen Zinssätze höher werden. Es kostet nichts, Dich einfach zu registrieren und für den Newsletter anzumelden. Du erhältst dann unverbindlich die neuen Angebote zugesandt und kannst Dich dann entscheiden, ob ein Investment für Dich attraktiv ist.

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10 Gedanken zu „Willkommen in 2024! Die Fahrt beginnt…“

  1. Ein Podcast als Dialog mit zwei oder mehreren Personen ganz interessant, aber als Monolog mit einer montonen Sprechweise eher etwas trocken.
    Keine Kritik, ich fands etwas anstrengend zuzuhören und hab’s nicht zu Ende gehört,
    Video mit Visualierungen vlt erfolgreicher?
    Alles Gute zum neuen@all

    1. Hallo Thomas,
      vielen Dank für Dein ehrliches Feedback. Ich kann das total nachvollziehen und das war auch der Grund, warum ich mich so schwer getan habe mit dem Format. Jetzt habe ich mich aber durchgerungen, erst mal so zu starten. Und die ersten Interviews sind auch schon in der Planung. Es wird dann bestimmt abwechslungsreicher.

      Viele Grüße Ben

  2. Hi Ben,

    auch ich fand deinen Podcast sehr sehr anstrengend. Bitte höre auf zu versuchen aus allem noch einen Gewinn zu erzielen. Schuster Bleib bei deinen Leisten.

    1. Hallo Jürgen,

      auch für dieses Feedback bedanke ich mich. Gerade aus Kritik kann ich noch lernen. Zum Thema „Gewinn ziehen“ möchte ich anmerken, dass ich aus dem Podcast vermutlich genauso wenig Gewinn ziehen kann wie aus dem Blog. Jedenfalls in finanzieller Hinsicht. Persönlich bringt mich das sicherlich weiter und das werte ich dann auch als Gewinn. Rechne ich aber die Zeit, die mich Divantis insgesamt kostet, dann steht das finanziell in keinem Verhältnis. Ich rechne es bewusst nicht aus, da mich das dann wohl demotivieren würde. Trotzdem bringt es mir einen „Gewinn“, denn vor allem macht es mir riesigen Spaß. Und so ist es auch beim Podcast. Ich bin jetzt einfach auf weitere Reaktionen gespannt (es gibt auch sehr, sehr viele positive!) und bastel schon an den nächsten Themen und Folgen. Vielleicht hörst du einfach in einem halben Jahr noch mal rein und vergleichst dann, ob Du eine Entwicklung feststellen konntest. Und bis dahin freue ich mich, wenn Du weiterhin den Blog liest und daraus für Dich einen Gewinn ziehst.

      Viele Grüße Ben

  3. Was für ein Jahresauftakt.

    Magnificent seven blutrot. im Schnitt – 3%
    Gut dividendenzahlende Value tiefgrün. im Schnitt +3%
    Selbst die „alten“ wie VZ und T +3%
    Pfizer plus 5%

    heute läuft Pharma, Öl, Regulated Utilities, sprich die Energieversorger.
    Procter und Johnson tiefgrün.
    genau meine Linie.

    große Rotation.
    bei Zinssenkungen sind „wieder“ Dividenden die neuen Zinsen.

    Ja, ich weiß, wir können jetzt nicht jeden Tag kommentieren, morgen kanns schon wieder anders sein,
    aber die Aussage zum Jahresauftakt ist so überdeutlich, wenn das so zum Omen für 2024 wird, dann bin ich ( wie sicher viele)
    sehr gut aufgestellt.
    Dann noch der € fast -1% da ist mein amerikalastiger „Depotfahrstuhl“ heute gleich ein paar Etagen nach oben gefahren. nice.
    Gold in € nur letztes Jahr im Prinzip plus 10%, aber das werte ich für mich außerhalb der Depotperformance.

    1. Hallo Thomas,

      das ist offensichtlich der Dogs-of-the-Dow-Strategie oder ähnlichem geschuldet. Die Gewinner von 2023 werden verkauft und dafür die Verlierer gesucht. Genauso sind dividendenstarke Aktien gefragt. Daraus würde ich jetzt noch keinen Trend für das gesamte Jahr ableiten. Die Umsätze sind wohl auch noch gering. Interessant wird es ab nächster Woche. Aber mein Depot ist heute auch im Plus…

      Viele Grüße Ben

  4. hi thomas,
    ein ausfuehrich geschriebener bericht, aber leider nicht vollstaendig. es fehlt die Behandling von sparplaenen, also von etf s, die nicht das ganze jahr im depot verweilten, und auch die abzugsmoeglichkeit der vom etf ausgezahlen dividenden , ( oder hab ich das in der eile uebersehen ? )

    gruss

  5. Habe jetzt auch den Podcast gehört. Nach den Kommentaren hier gelesen habe, hattevich es schlimmer erwartet.

    Inhaltlich war es sehr gut. Thematisch aber eher an Anfänger gerichtet. Auch die Vortragsweise fand ich in Ordnung und die Soundeffekte witzig. Mein Fazit: Ich freue mich auf mehr. Ich denke, wenn die Thematik dann nicht mehr Base level, sondern deine Expertise, auf Niveau deiner Analysen ist, ist der Podcast vielversprechend.

    Also ich bin gespannt wie dich das entwickelt

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