Es gab eine Zeit, da waren Aktiensplits groß in Mode. Vor allem bei US-Unternehmen. Kaum wurde der Aktienkurs dreistellig, wurde gesplittet. Für den Anleger verdoppelte sich damit die Aktienanzahl im Depot und die Aktie erschien optisch billiger.
Zuletzt habe ich aber vor allem im vierstelligen Bereich Aktiensplits beobachtet (z.B. bei Tesla oder Alphabet). Warum eigentlich?
Die heute behandelte Aktie habe ich seit 2008 im Depot und bisher noch keinen Aktiensplit miterlebt. Bei einem Aktienkurs von mittlerweile 300 US$ wäre es allerdings mal an der Zeit.
Denn seit dem Börsengang 1965 hat das Unternehmen immerhin 12 Aktiensplits durchgeführt. Der letzte datiert allerdings auf das Jahr 1999.
Für mich gibt es einen konkreten Grund, warum ich auf einen Aktiensplit warte: Ich stehe kurz davor, mein ursprüngliches Investment komplett durch Dividendenzahlungen zurückerhalten zu haben.
Und zukünftige Dividenden möchte ich dann gerne zum Nachkauf der Aktie verwenden. Beim aktuellen Aktienkurs würde es aber Jahre dauern, bis ich auf eine volle Stückzahl kommen könnte. Und das macht dann wenig Spaß.
Wie ich die Perspektiven des Unternehmens aus der Gastronomie einschätze und warum ich gerne nachkaufen möchte, erfährst Du in diesem Beitrag.
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