Warum es mir jetzt so schwer fällt, mich von der Aktie zu trennen

Jetzt muss ich es ganz offen zugeben: Bei dieser Aktie ärgere ich mich, dass ich sie trotz von mir erkannter Überbewertung nicht verkauft habe.

Zweimal wollte ich sie verkaufen (jeweils im Herbst 2020 und 2021) und zweimal war ich mit meinem Verkaufslimit zu gierig. Es wurde jeweils knapp verfehlt.

Inzwischen ist die Aktie wieder deutlich günstiger zu haben und bei einem heutigen Verkauf würde ich gut 2.000 € weniger erlösen.

Warum ich jetzt aber trotzdem auf den Verkaufsknopf drücken sollte und mir das so schwer fällt, erfährst Du in diesem Beitrag. Dazu gibt es auch die aktuelle Dividendenabrechnung.

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Kurs innerhalb eines Jahres verdoppelt – ich steige aus

In meinem Dividendendepot versuche ich möglichst ruhige, langfristig wachsende Aktien mit kalkulierbaren Dividendenausschüttungen zu versammeln.

Manchmal merke ich aber erst über die Jahre, dass ich einen zyklischen Titel erwischt habe und mir Schwankungen ins Depot geholt habe, die ich eigentlich so gar nicht haben will.

Wenn dann auch noch die Dividendenkontinuität ins Wanken gerät, wird es Zeit, sich über einen Verkauf Gedanken zu machen.

Und nachdem sich die Aktie dann innerhalb eines Jahres im Kurs verdoppelt hat, habe ich auf den Exit-Knopf gedrückt.

Und so verabschiede ich mich von einem Depottitel, der mir über die Haltezeit eine ordentliche Rendite gebracht hat, den ich aktuell aber an seinem Zenit sehe.

Alle Details zu dem Verkauf und meiner Entscheidung erfährst Du in diesem Beitrag.

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Ein Drittel höhere Dividende ist eine Ansage – leider nur brutto

Im Herbst letzten Jahres war ich kurz davor, die Aktie aus dem Depot zu werfen. Ich hatte auch eine Verkaufsorder aufgegeben, mein Limit wurde aber knapp verfehlt.

Ich war einfach der Meinung, dass die Aktie zu teuer geworden war. Im Ergebnis hatte ich recht, die Aktie ist inzwischen gute 15% im Kurs gesunken. Ich trauere der verpassten Verkaufsgelegenheit aber nicht nach, denn das Management hat mich bei der Dividende mehr als überrascht.

Alle Infos zu der massiven Erhöhung und wie ich die Perspektiven der Aktie nun einschätze, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Geht der Blick nach Vorne überwiegen die Chancen

Eigentlich hatte ich mich über die angekündigte Dividendensenkung geärgert. Sie kam nämlich schon vor der Corona-Krise und ist für mich in der Regel ein Verkaufssignal.

Nachdem nun aber zahlreiche Aktien ihre Ausschüttungen gesenkt haben, steht das Unternehmen nicht mehr so einsam dar. Und immerhin hat es an der gesenkten Dividende festgehalten und sie nicht komplett gestrichen.

Und wenn ich den Blick nach Vorne richte, dann zählt die Aktie durchaus zu den Corona-Profiteuren. Das Geschäftsmodell sollte vom immer stärker werden Onlinehandel profitieren.

In diesem Beitrag erhältst Du alle Infos zur Dividendenzahlung und meine Sicht auf die Zukunft des Unternehmens.

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Kaum ist die Dividende erhöht, steigt die Laune

Zu meinen Anlagekriterien gehört, dass die Aktien, die mich interessieren, eine Dividende bezahlen. Zu den ungeschriebenen Kriterien gehört, dass sie diese auch regelmäßig erhöhen. Leider setzten manche Unternehmen in meinem Depot ihre Erhöhungen aus. Sie sind dadurch unweigerlich auf eine Halten-Position gerutscht. Umso mehr freut es mich dann, wenn eine Aktiengesellschaft nach einem Jahr der Stagnation in den Erhöhungsmodus zurückfindet.

So ist es bei dieser Aufzugsaktie, die nun endlich wieder auf meine Watchlist darf.

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Dividendenerhöhung um 30% kann sich sehen lassen, oder etwa nicht?

… aber wie sieht es mit dem Rest aus? Diese Frage stellen sich die Aktionäre von Metsä Board, dem finnischen Hersteller von Pappverpackungen.

Ich versuche in diesem Artikel etwas Licht ins Dunkel zu bringen. Und freue mich natürlich über die satte Dividendenerhöhung. Alles Details dazu erfährst Du ebenfalls. „Dividendenerhöhung um 30% kann sich sehen lassen, oder etwa nicht?“ weiterlesen

Nach Depotwechsel macht finnische Quellensteuer wieder Spaß

Wenn Du schon länger Leser meines Blogs bist oder mein Interview im Finanzrocker Podcast gehört hast, dann weißt Du, dass ich die Aktien des finnischen Aufzug- und Rolltreppenherstellers KONE im Depot habe.

Und dass ich im letzten Jahr bei der Dividendenzahlung einen unerwartet hohen Quellensteuerabzug durch die Comdirect Bank zu „verkraften“ hatte. Wir haben darüber intensiv diskutiert.

Nun habe ich wieder Dividende von KONE erhalten, die Aktien aber mittlerweile zu Maxblue übertragen. Ich war sehr gespannt auf die Dividendenabrechnung. „Nach Depotwechsel macht finnische Quellensteuer wieder Spaß“ weiterlesen

20% Kapitalrendite – ist das noch nachhaltig?

Unilever präsentiert sich als nachhaltiges Unternehmen und setzt für einen Konsumgüterkonzern Maßstäbe in diesem Bereich. Umso dramatischer fühlte sich der Übernahmeversuch durch Kraft-Heinz im letzten Jahr für das Management an.

Seitdem hat sich einiges verändert. Portfoliomarken wurden verkauft, andere hinzugekauft. Zuletzt wurde in dieser Woche der Zukauf der Malzgetränke-Sparte von GlaxoSmithKline bekannt gegeben. Und für das Jahr 2020 wurde das Ziel einer Eigenkapitalrendite von 20% ausgegeben.

Anlässlich der Dividendenzahlung stellt sich mir die Frage, ob das noch nachhaltig ist und wo die Reise hingeht. In diesem Beitrag reiche ich außerdem noch die Dividende von MSCI Inc. nach und habe eine gute Nachricht zur finnischen Quellensteuer erhalten. „20% Kapitalrendite – ist das noch nachhaltig?“ weiterlesen

Neuigkeiten zur finnischen Quellensteuer: Dividende von Metsä Board

Vor einigen Wochen war ich über den Quellensteuerabzug bei der Dividendenzahlung des finnischen Aufzugbetreibers KONE schockiert. Anders als die Consorsbank im Vorjahr hatte mir die Comdirect Bank nach einem Depotübertrag keine Quellensteuer angerechnet. Im Ergebnis hatte ich dadurch einen Steuerabzug von 40,5%.

Mir schwante da schon Ähnliches bei der kommenden Dividende des finnischen Verpackungsherstellers Metsä Board (hier ausführlich vorgestellt!). Nun ist die Dividende gekommen und ich hatte im Vorfeld einige Gespräche mit der Comdirect Bank. Und es gibt Neuigkeiten zu berichten. „Neuigkeiten zur finnischen Quellensteuer: Dividende von Metsä Board“ weiterlesen

Krasser Quellensteuerabzug bei KONE-Dividende nach Depotübertrag

Damit hatte ich wirklich nicht gerechnet: Normalerweise behandeln die deutschen Online-Broker die Dividendenausschüttungen und die Anrechnung von Quellensteuer bei ausländischen Aktien einheitlich.

Letztes Jahr bei der Dividendenausschüttung des finnischen Aufzug- und Rolltreppenherstellers KONE (hier ausführlich vorgestellt!) hatte ich die 100 Aktien noch bei der Consorsbank im Depot. Die Abrechnung der Dividende war völlig unauffällig, es wurden 15% Quellensteuer berechnet und auf die deutsche Kapitalertragsteuer angerechnet. Bei einer Gesamtdividende von 155,00 € kam eine Überweisung von 115,40 € heraus.

Die Aktien habe ich dann im letzten Jahr irgendwann in mein Depot bei der Comdirect Bank übertragen (Warum ich mehrere Depots habe, könnt Ihr hier nachlesen!).

Jetzt schüttet KONE wieder Dividende aus und die Abrechnung hat mich ziemlich überrascht. „Krasser Quellensteuerabzug bei KONE-Dividende nach Depotübertrag“ weiterlesen