Stabiler als erwartet – da war mehr drin

In den letzten Jahren hatte ich die Aktie mehrfach zugekauft und es auf insgesamt 6 Transaktionen gebracht. In den letzten Monaten habe ich mich aber nicht getraut und das war – wie sich jetzt herausstellt – ein Fehler.

Denn noch im Oktober war die Aktie mit einer Dividendenrendite von 9,3% zu haben. Das Problem war nur, dass ich nicht an eine stabile Dividende glaubte.

Die Dividendenentwicklung der Swiss Re seit 2016

Und bei einer massiven Dividendenkürzung wäre die Dividendenrendite in sich zusammengefallen. Nun hat sich die Aktie aber als deutlich robuster erwiesen und der Aktienkurs hat sich bis zur Dividendenzahlung deutlich erholt.

Welche Dividendenrendite aktuell gezahlt wird und wie meine weitere Strategie nun aussieht, erfährst Du in diesem Beitrag.

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„Die aktuelle Situation ist absolut beherrschbar“

Wer Liquidität und Mut hatte, hat in den letzten Wochen einige Aktien günstig einsammeln können. Liquidität war bei mir vorhanden, Mut hatte ich zeitweise auch. „Zeitweise“ deshalb, weil ich bei den Tiefstständen dann eben nicht gekauft habe. Sondern davor und danach.

Und genau deshalb funktioniert Market-Timing halt nicht. Weil erst später feststeht, dass es Tiefststände waren. Und selbst heute wissen wir das ja nicht sicher, denn ob der Corona-Crash wirklich schon vorbei ist – ich habe da meine Zweifel.

Jedenfalls hat die erste Aktie nun zurückbezahlt: dreimal nachgekauft, freue ich mich über eine ordentliche Dividendenzahlung. In diesem Beitrag erfährst Du alles dazu und auch eine Prognose, wie es im nächsten Jahr aussieht.

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Jetzt ist aber wirklich genug für dieses Jahr

„Diesmal ist alles anders.“ Das ist ein Satz, der an der Börse sehr teuer werden kann. Für mich ist er in diesem Jahr aber Wirklichkeit geworden.

Denn üblicherweise kaufe ich von der Dividendenzahlung der Munich Re einmal im Jahr 10 Aktien des Wettbewerbers Swiss Re und diversifiziere damit meine Dividendeneinnahmen.

In diesem Jahr habe ich das aber schon zweimal gemacht. Bedingt durch den Corona-Crash war mein erster Kauf viel zu teuer und so legte ich im März noch einmal nach.

Vermutlich kannst Du Dir schon denken, was jetzt kommt… Warum ich aber nicht zum Tiefstkurs ein drittes Mal gekauft habe, sondern bis jetzt gewartet habe, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Das war leider zu früh gekauft

„Timing is a bitch“ heißt es gemeinhin an der Börse. Und trotzdem versuche ich bei jedem Aktienkauf einen halbwegs guten Zeitpunkt zu erwischen. Diesmal, das muss ich unumwunden feststellen, ist mir das nicht gelungen. Hätte ich einfach erst mal die Eröffnung des Börsenhandels abgewartet und die ersten Umsätze angeschaut, dann hätte ich einige Euros sparen können.

So gab ich aber vor Börsenstart ein Kauflimit ab und es wurde prompt um 8.01 Uhr ausgeführt. Zum Tageshöchstkurs. Das ist finanziell natürlich verkraftbar, aber hätte nicht sein müssen. Ich war einfach zu ungeduldig, da ich am Vormittag keine Zeit für die Börse hatte. Aber unbedingt kaufen wollte, da ich die Börsennews der Aktie besser interpretierte als der Markt.

Na ja, wieder was gelernt. Und in ein paar Tagen oder Wochen ist der Kurs vermutlich wieder höher als mein Kaufkurs. Um welche Aktie es sich handelt, warum ich sie kaufte und welchen neuen Broker ich dafür testete, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Swiss Re nachgekauft, bevor SoftBank die Preise zu sehr treibt!

Die Swiss Re ist ein Experiment in meinem Dividendendepot. Eigentlich reinvestiere ich die Dividendenausschüttungen nicht direkt. Bei der Munich Re habe ich aber eine Ausnahme gemacht und reinvestiere „virtuell“. Und zwar in die Swiss Re. Und das auch noch etwas vor der Ausschüttung, damit ich direkt die Dividende der Swiss Re noch mitnehmen kann.

Klingt kompliziert? Ist aber eigentlich ganz einfach.

Von der Munich Re habe ich genug Aktien, sie ist mein größter Titel im Depot und bietet auch die höchste absolute Dividende. Die Dividende ist so hoch, dass sich hier tatsächlich eine direkte Reinvestition lohnt. Und die Kaufgebühren in einem angemessenen Verhältnis stehen. Aber noch mehr Munich Re-Aktien will ich halt nicht. Also nehme ich die Swiss Re als Alternative.

Im letzten Jahr habe ich damit angefangen und für dieses Jahr hatte ich das auch erneut vor. Lange sah es auch so aus, als würde ich einen günstigen Preis erwischen können.

In den letzten Wochen mehrten sich aber die Gerüchte (und wurden dann auch offiziell bestätigt), dass SoftBank sich an der Swiss Re mit einer nennenswerte Quote (25% sind im Gespräch) beteiligen will. Mit jedem dieser Gerüchte steigt seitdem der Aktienkurs. „Swiss Re nachgekauft, bevor SoftBank die Preise zu sehr treibt!“ weiterlesen

Die zweitgrößte Rückversicherung der Welt: Swiss Re im Dividendendepot

Die Swiss Re AG ist nach der Munich Re (ebenfalls im Divantis-Depot vertreten!) der zweitgrößte Rückversicherer der Welt. Das Unternehmen ist bereits seit 1869 börsennotiert und blickt damit auf eine sehr lange Börsenhistorie zurück. Der Sitz ist in Zürich in der Schweiz.

Neben der Rückversicherung (79% Anteil) betreibt die Swiss Re auch das Lebens- (12%) und Sachversicherungsgeschäft (9%). Die erzielten Prämien verteilen sich weltweit: 45% in Amerika, 33% in Europa, Mittlerem Osten und Afrika sowie 22% in Asien. „Die zweitgrößte Rückversicherung der Welt: Swiss Re im Dividendendepot“ weiterlesen

Kauf der Swiss Re kurz vor dem Dividendentermin

Gerade hatte ich noch über die Frage geschrieben, ob Dividenden reinvestiert werden sollten. Da kam mir die Idee, die am 2. Mai anstehende Dividendenzahlung der Münchener Rück zu reinvestieren. Aber – wie ich geschrieben hatte – nicht in die gleichen Aktien. Sondern in einen anderen Rückversicherer. Die Swiss Re steht schon lange auf meiner Beobachtungsliste. Und so schlug ich 2 Fliegen mit einer Klappe! „Kauf der Swiss Re kurz vor dem Dividendentermin“ weiterlesen

Warum diese Aktie zu meinem Basisinvestment wurde

Der Vorstandsvorsitzende sagte: „Wir wollen die Dividende niemals senken und wenn möglich erhöhen“ – damit wurde diese Aktie zu meinem Basisinvestment mit attraktiver Dividendenrendite!

Diese Aktie war jahrelang als absolut langweilig und verknöchert gemanagt verschrieen. Aufmerksamkeit bekam sie dann vor ein paar Jahren, als Warren Buffett bekannt gab, eine Minderheitsbeteiligung erworben zu haben. Von welcher Aktie die Rede ist, werden die meisten Leser schon gemerkt haben. Sie findet sich in vielen auf Dividendenstrategien ausgerichteten Depots… „Warum diese Aktie zu meinem Basisinvestment wurde“ weiterlesen

Wie heißt noch mal der drittgrößte deutsche Versicherungskonzern?

Talanx gehört zu den 100 größten börsennotierten Unternehmen in Deutschland. An der Börse ist der Versicherungskonzern trotzdem relativ selten im Fokus. Und das, obwohl es sich um Deutschlands drittgrößten Versicherungskonzern handelt. „Wie heißt noch mal der drittgrößte deutsche Versicherungskonzern?“ weiterlesen