Machen die neuen iBonds-Produkte Sinn?

Die Börsenlandschaft für Anleihen hat sich in den letzten Jahren massiv verändert. Damit meine ich jetzt nicht den Zinsanstieg, der die Rendite stark erhöht und die Kurse damit deutlich gedrückt hat.

Nein, die meisten der wirklich interessanten Anleihen sind für Privatanleger faktisch nicht mehr investierbar. Die Mindeststückelung von Unternehmensanleihen beträgt mittlerweile nahezu durchgängig 100.000 €. Und selbst wenn Du Dir eine solche Anleihen kaufen könntest, dann brauchst Du schon deutlich mehr Kapital, um die auch hier notwendige Diversifikation zu erreichen.

Mich ärgert das, weil die Veränderung vor allem regulatorisch getrieben ist. Es hat etwas mit den Prospektpflichten zu tun, warum es für Emittenten leichter ist, nur noch größere Stückelungen anzubieten.

Und die Anleihen, die dann investierbar sind, sind oftmals Produkte wie Mittelstandsanleihen, die von Institutionellen nur mit der Kneifzange angefasst werden. Diesen Emittenten bleibt dann nichts anderes übrig als die Regulatorik zu erfüllen und sich an Privatanleger zu wenden. Kein Wunder, dass ich solche Anleihen meide.

Nun gibt es aber seit einigen Wochen eine Innovation aus dem Hause BlackRock, die dieses Dilemma lösen soll. Ich habe mir die neuen iBonds-Produkte angeschaut und mir eine Meinung dazu gebildet. Alle Details erfährst Du in diesem Beitrag.

„Machen die neuen iBonds-Produkte Sinn?“ weiterlesen

Jetzt probiere ich es einfach mal aus

Mit Technologieaktien habe ich es nicht so. Das habe ich oft genug beschrieben und es ist ein häufiger Kritikpunkt an meinem Depot.

Wesentlich sind für mich Dividendenzahlungen und ein Geschäftsmodell, das über einen Burggraben verfügt und damit langfristig erfolgreich ist. Und schon mit diesen beiden Kriterien wird das Anlageuniversum im Technologiesektor richtig klein. Alphabet, Amazon oder Netflix haben z.B. das Geschäftsmodell, zahlen aber keine Dividenden.

Ich habe an mich selbst den Anspruch, mich ständig weiterzuentwickeln. Und meine Anlagekriterien sind vor allem daraus entstanden, dass ich für mich erkannt habe, dass ich bei Dividendenzahlern bessere Erträge erwirtschafte. Weil ich nicht beim kleinsten Kursrückschlag verkaufe und so langfristig an Bord bleibe.

Die Kriterien sind vor Start des Divantis-Blogs entstanden. Seit ich im Blog schreibe, hat sich noch etwas herauskristallisiert: Ich brauche Argumente für Aktienkäufe und Verkäufe und muss in der Lage sein, sie auch niederzuschreiben. Ein reines Bauchgefühl reicht nicht aus. Das diszipliniert ungemein.

Und genau deshalb probiere ich jetzt etwas Neues aus.

„Jetzt probiere ich es einfach mal aus“ weiterlesen

In meinem Rentenportfolio hat sich einiges getan

Eigentlich ist Divantis ja als Blog über Dividendenaktien gestartet. Mittlerweile hat er sich zu einem umfassenden Finanzblog ausgedehnt. Immer noch mit dem Schwerpunkt auf Aktien, aber auch über Immobilien, P2P-Kredite, Gold und einiges mehr schreibe ich regelmäßig.

Im letzten Jahr habe ich auf vielfachen Wunsch mein Rentenfondsportfolio offen gelegt. Es war eine Abkehr von der Direktanlage in Einzelinstrumente hin zu ETF-Produkten.

Heute will ich darüber berichten, wie sich dieses Portfolio entwickelt hat und Dir einen Einblick geben, ob die Ziele in der Corona-Krise erreicht wurden. Außerdem zeige ich, in welche weiteren ETFs ich investiert habe.

„In meinem Rentenportfolio hat sich einiges getan“ weiterlesen

Mein Rentenfonds-Portfolio offen gelegt

Was für eine Überschrift! Vor wenigen Wochen hatte ich noch überhaupt keinen Rentenfonds in meinem Depot und jetzt schreibe ich schon von einem Portfolio…

Im März hatte ich Dir einen Rentenfonds vorgestellt, in den ich investieren wollte. Das Besondere daran: es war ein Laufzeitfonds, der bis zum Jahr 2024 läuft und dann endet. Der Fonds befand sich noch in der Zeichnungsphase und die Vorstellung wurde kontrovers diskutiert.

Was ich aus den Anregungen gemacht habe und wie jetzt – kurze Zeit später – mein Rentenfonds-Portfolio aussieht, erfährst Du in diesem Beitrag. Ebenso meine weitere Strategie in Rentenpapieren.

„Mein Rentenfonds-Portfolio offen gelegt“ weiterlesen

Damit lässt sich was anfangen: Dividendenzahlung von BlackRock

Das zweite Mal seit dem Erstkauf hat BlackRock, der größte Vermögensverwalter der Welt und vielen bekannt mit seinen iShares-ETFs  (hier ausführlich vorgestellt!), Quartalsdividende gezahlt.

Gegenüber der letzten Zahlung hatte ich die Aktien-Stückzahl von 5 auf 10 verdoppelt. Was sich wenig anhört, wird angesichts des Aktienkurses von aktuell 430 US$ verständlich. Und in diesem Kontext steht auch die Dividende: 2,50 US$ pro Aktie hört sich viel an, ergibt aber „nur“ eine Dividendenrendite von 2,30%. „Damit lässt sich was anfangen: Dividendenzahlung von BlackRock“ weiterlesen

BlackRock: Weltgrößter Vermögensverwalter und unbestrittener ETF-Marktführer

Erst im Jahr 1988 gegründet, ist BlackRock heute der größte Vermögensverwalter der Welt. Kein anderes Unternehmen verwaltet mehr Geld für seine Anleger und Investoren als BlackRock. Zum Ende des Jahres 2019 waren es unfassbare 7,4 Billionen US-Dollar!  „BlackRock: Weltgrößter Vermögensverwalter und unbestrittener ETF-Marktführer“ weiterlesen