Der Blog über nachhaltige Geldanlage und wie man mit dividendenstarken Aktien ein langfristiges Vermögen mit stetigen Einkünften aufbaut. Hier diskutieren Aktionäre und Investoren miteinander!
Oft habe ich mehrere Aktien aus einer Branche in meinem Depot. Nämlich dann, wenn ich die Branche als sehr attraktiv einschätze. Die Stromnetzbetreiber gehören zu einer solchen Branche.
Ihre Erträge sind stabil und damit kalkulierbar. Sie verfügen über eine Monopolstellung und bieten neben attraktiven Dividenden auch noch einen Inflationsschutz.
Kein Wunder, dass die Börse sie in den letzten Monaten entdeckt hat und ihre Aktienkurse getrieben hat. Mir ist aber der langjährige Vergleich wichtig. Und da reicht manchmal ein sehr gutes Jahr für eine Aktie noch nicht aus, um dem Branchenkonkurrenten näher zu kommen.
Wie sich der Unterschied des spanischen mit dem italienischen Stromnetzbetreibers genau entwickelt hat, wie die letzte Dividendenzahlung ausgefallen ist und welche Perspektiven ich nun sehe, erfährst Du in diesem Beitrag.
Von Februar bis April brauchte es wirklich Mut, um in dieser Aktie investiert zu bleiben. Dann setzte eine Erholung ein und nun sieht es wieder einigermaßen in Ordnung aus. Jedenfalls beim Aktienkurs.
Die Dividende wurde erstmals nicht erhöht und damit kam die Aktie auf meinen Prüfstand. Warum ich lediglich einen Teilverkauf vorgenommen habe und wie ich die weiteren Aussichten einschätze, erfährst Du in diesem Beitrag. Und natürlich zeige ich auch die Dividendenabrechnung.
Manche Aktien in meinem Depot verwöhnen mich jährlich mit positiven Wertbeiträgen. Steigende Aktienkurse und ordentliche Dividenden sind genau der Grund, warum ich diese Aktien einst gekauft habe.
Bisher war ich mit meinen europäischen Stromnetzbetreibern auch gut gefahren. Vergleiche ich nun allerdings meinen spanischen mit meinem italienischen Titel, fällt eine deutlich auseinanderfallende Entwicklung auf.
Anläßlich der aktuellen Dividendenzahlung werfe ich einen näheren Blick auf die Entwicklung der beiden Aktien und stelle Dir meine Entscheidung vor, wie ich mit den Werten weiter verfahren will.
Ich liebe es, gut in einen neuen Abschnitt zu starten. Und mit dem Juli startet das neue Halbjahr. Und direkt zum Monatsbeginn gibt es eine richtig fette Dividendenzahlung eines Depotwerts. Die Dividende ist dabei auch noch satt erhöht worden. Allein mit dieser Zahlung erhalte ich mehr Dividende als im gesamten Januar. Der Start ins zweite Halbjahr ist also geglückt!
Alle Infos zu dem zuverlässigen Dividendenzahler und Dividendenerhöher erfährst Du in diesem Beitrag. Und – wie immer – meine Einschätzung zu den Perspektiven der Aktie.
Nachdem in den letzten Jahren der Konflikt um die Unabhängigkeit Kataloniens für einige Dynamik bei spanischen Aktien gesorgt hat, ist in den letzten Monaten die offene Regierungsbildung Gesprächs- und Sorgenthema gewesen. Erstmals in der jüngeren Geschichte reicht es nicht zur absoluten Mehrheit für ein politisches Lager. Stattdessen versucht es der Sozialist Pedro Sánchez mit einer Regierungskoalition.
Die ersten Auswirkungen für einen Titel in meinem Depot sind schon spürbar. Welche das sind und warum ich der Aktie trotzdem treu bleibe, erfährst Du in diesem Beitrag.
Erstens kommt anders und zweitens als man denkt. Der Spruch trifft aktuell voll auf mich und meine Börsengeschäfte zu. Da hatte ich in meinem Ausblick für Juli noch klar und deutlich geschrieben, dass ich entweder meine japanische Aktie oder meine französische Aktie nachkaufen werde.
Nach der ersten Juli-Woche war das dann schon obsolet und eine Kurschance bei einer anderen Aktie animierte mich zum Kauf.
Hier erfährst Du alle Details zu dem jüngsten Aktienkauf. Außerdem gab es noch eine Dividendenzahlung von Kimberly-Clark.
So würde ich die beiden Dividendenerhöhungen, über die ich in diesem Beitrag berichte, gegenüber stellen.
Die eine Aktie hat nun 47 Jahre in Folge ihre Dividende erhöht. Die Erhöhung fiel mit 3% aber recht mager aus. Die andere Aktie legt dafür kräftiger drauf und erhöht ihre Auszahlung um 7%.
Die Rede ist von PepsiCo und Red Electrica. Außerdem gab es noch eine Dividendenzahlung von Coca-Cola. Alle Details erfährst Du hier.
PepsiCo zahlt erstmals eine Quartalsdividende von 0,955 US$ pro Aktie. Das ist gegenüber dem Vorquartal (0,9275 US$) eine Erhöhung um 3,0%. 47 Jahre in Folge hat PepsiCo damit die Dividende erhöht!
Dividendenzahlung von PepsiCo
Für die 120 PepsiCo-Aktien im Divantis-Depot bedeutet das eine Brutto-Dividende von 114,60 US$. Sie wurde von der Consorsbank zum Kurs von 1,1329 in Euro umgerechnet. Nach Abzug der Steuern verbleibt eine Netto-Dividende von 75,31 €. Sie wurde rückwirkend mit Wertstellung 28.06.2019 überwiesen.
Aussichten für die PepsiCo-Aktie
Mit der Dividendenerhöhung hatte ich fest gerechnet. Ich konnte mir nicht vorstellen, dass die Serie im 47. Jahr reißen würde. Dann wäre ja der Titel als Dividendenaristokrat weg gewesen. Mit der Erhöhung selbst bin ich allerdings nicht so zufrieden. 3% sind schon ziemlich wenig.
Offenbar will das Management die Messlatte nicht zu hoch legen. Gerade weil man die Serie der Erhöhungen ausbauen will.
Auch wenn ich mit der Erhöhung nicht zufrieden bin, bin ich sehr froh, die PepsiCo-Aktie im Depot zu haben. Allein in den letzten 12 Monaten lieferte sie eine Rendite von 28% (Kurswachstum + Dividenden). Das kann sich absolut sehen lassen!
Mit inzwischen über 130 US$ notiert die Aktie nahe ihres Allzeithochs. Ich habe es leider verpasst, meine Depotposition bei Kursen um 105 US$ zu vergrößern. Aufgrund des Kursanstiegs ist PepsiCo aber auch jetzt schon meine 6. größte Position mit einem Depotanteil von 3,85%.
Um die Aktie mache ich mir mittel- und langfristig keine Sorgen. Kurzfristig finde ich sie schon ziemlich teuer. Nicht im Vergleich mit dem Rest des Aktienmarkts, aber für sich genommen. Rückschlagpotenzial sehe ich aber vor allem dann, wenn der gesamte Markt korrigiert.
Red Electrica zahlt eine Halbjahresdividende. Sie wurde von 0,6639 € auf 0,7104 € erhöht, das ist ein Plus von 7,0%.
Dividendenzahlung von Red Electrica
Im Divantis-Depot befinden sich 500 Aktien von Red Electrica. Das ergibt eine Brutto-Dividende von stattlichen 355,20 €. Für spanische Aktien wird eine Quellensteuer von 19% abgezogen, von denen lediglich 15% auf die deutsche Kapitalertragsteuer angerechnet werden. So ist der Steuerabzug insgesamt etwas höher. Übrig bleibt eine Netto-Dividende von 250,24 €, die Maxblue mir mit Wertstellung 01.07.2019 überwiesen hat.
Aussichten für die Red Electrica-Aktie
Bereits bei der letzten Halbjahresdividende im Januar hatte ich prognostiziert, dass die Red Electrica-Aktie im Verlauf des Halbjahres zwischen den Dividendenterminen auch mal günstig zu haben sein wird. Im letzten halben Jahr ist die Aktie zwar nicht so tief abgesunken wie das vorher immer mal passierte. Günstig erwerben konnte man die Aktie aber gleichwohl.
Zum Dividendentermin stand sie dann wieder dort, wo sie zum Jahresanfang stand. Daran erkennt man ein Muster: als Anleger der Red Electrica-Aktie profitierst Du vor allem von der Dividende. Sie macht den Großteil der Rendite aus. Die Aktie selbst steigt nur unwesentlich. Vor allem sinkt sie aber nicht. Der Dividendenabschlag wird immer wieder aufgeholt.
Auf Sicht von 12 Monaten steht so bei mir ein Plus aus Kurs und Dividende von 11,9%. Das ist zwar weniger als die Hälfte von PepsiCo – aber trotzdem mehr als ich mir von einer Aktie erwarte. Insofern bin ich weiterhin sehr überzeugt von Red Electrica als wachsender Dividendenwert in meinem Depot.
Und ich muss mich auch nicht zwischen 47 Jahren Dividendenerhöhungen und einer größeren Erhöhungsdynamik entscheiden. Ich habe einfach beide Aktien im Depot und fahre damit zweigleisig.
Coca-Cola zahlt erneut eine Quartalsdividende von 0,40 US$ pro Aktie. Für die 100 Aktien im Divantis-Depot sind das brutto 40,00 US$. Die Consorsbank rechnete die Dividende zum Kurs von 1,1328 in Euro um. Nach Abzug der Steuern verbleibt eine Netto-Dividende von 26,29 €. Sie wurde rückwirkend mit Wertstellung 01.07.2019 überwiesen.
Infrastrukturaktien bilden einen festen Bestandteil meines Dividendendepots. In der Regel besitzen sie ein Monopol auf ihre jeweilige Dienstleistung und sind äußerst profitabel.
Flughäfen, Mautstraßen, Wasseranbieter und Stromnetzbetreiber gehören zu solchen Aktien. Mit Red Eléctrica habe ich eine spanische Infrastrukturaktie im Depot, die das Land mit dem Stromnetz versorgt.
Red Electrica ist ein Phänomen: In Spanien steppt der Bär, Katalonien erklärt seine Unabhängigkeit und die Aktie ist davon völlig unbeeindruckt. Der Aktienkurs schwankt wie eh und je zwischen den Dividendenterminen, aber die Dividende ist sicher und wird mal wieder erhöht.
So habe ich mir das bei meinem Investment in den Stromnetzbetreiber auch vorgestellt: Ohne Strom geht es nicht, komme was wolle. Und deshalb ist Infrastruktur so beliebt bei mir.
Man kann zwar eigentlich fest damit rechnen, aber ich finde es trotzdem eine Erwähnung wert! Red Electrica, der spanische Stromnetzbetreiber, hat wieder Dividende ausgeschüttet. Und wie jedes Mal ist sie höher als im Vorjahr!