Warum sich bei dieser Aktie bald etwas an der Gewichtung ändert

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Spin-Offs sind groß in Mode. Immer mehr börsennotierte Unternehmen spalten Geschäftsteile ab und verzichten damit auf Synergien. Stattdessen soll meist die Trägheit zugunsten von Dynamik ersetzt werden.

So schön es auf den ersten Blick wirkt, nach dem Spin-Off zwei statt nur einer Aktie im Depot zu haben, so durchwachsen sind meine Erfahrungen damit. Denn in der letzten Zeit haben sich die Abspaltungen eher negativ entwickelt.

Ich denke z.B. an Kyndryl (IBM-Abspaltung), an Siemens Energy (Siemens-Abspaltung) oder an Warner Bros. Discovery (AT&T-Abspaltung).

Im nächsten Jahr steht nun eine Abspaltung bei meinem drittgrößten Depotwert an. Rund 15% des Umsatzvolumens sollen ausgegliedert werden. Und das wird unweigerlich dazu führen, dass der Gesundheitswert seine hohe Gewichtung bei mir einbüßen wird.

Wie ich damit umgehen werde und welche Perspektiven ich beiden Aktien einräume, erfährst Du in diesem Beitrag. Außerdem werfe ich wieder einen Blick auf die jüngste Quartalsdividende.

Mein – noch – drittgrößter Depotwert ist der Gesundheitskonzern Johnson & Johnson (JNJ). Die Aktie habe ich hier ausführlich vorgestellt. Die Entwicklung der letzten Jahre ist beeindruckend:

5-Jahres-Chart Johnson & Johnson in US-Dollar
5-Jahres-Chart Johnson & Johnson in US-Dollar

Im letzten Jahr erzielte die Aktie einen Total Return von 21% und lag damit sogar noch etwas unter dem Durchschnitt meines Dividendendepots (22,8%). In diesem Jahr steht bisher ein Plus von 15% in der Statistik. Und das finde ich angesichts des schwachen Gesamtmarkts sogar noch besser als die Performance des Vorjahres. Rund die Hälfte des diesjährigen Zuwachses ist allerdings dem starken US-Dollar zu verdanken.

Dividende

Johnson & Johnson zahlt erneut eine Quartalsdividende von 1,13 US$ je Aktie. Für die 150 Aktien in meinem Dividendendepot ergibt das eine Brutto-Dividende von 169,50 US$. Sie wurde von der onvista bank zum Kurs von 1,05653 in Euro umgerechnet. Nach Abzug der Steuern verbleibt eine Netto-Dividende von 119,45 €. Sie wurde mit Wertstellung 06.12.2022 überwiesen.

Dividende Johnson & Johnson im Dezember 2022

Perspektive

Wir befinden uns in den letzten Wochen von Johnson & Johnson (JNJ) wie wir das Unternehmen bisher kannten. Denn JNJ wird sich zum Jahresende in 2 Divisionen aufspalten und dann in 2023 den Consumer Health-Bereich als Spin-Off abspalten.

Der verbleibende Teil mit Pharma und Medizintechnik soll dann ab 2023 deutlich höhere Wachstumsraten zeigen. Und damit wohl auch eine höhere Bewertung rechtfertigen.

Um diese Fokussierung zu unterstreichen, hat JNJ jüngst die Übernahme von Abiomed für 16,6 Mrd. US$ bekannt gegeben. Abiomed ist ein Hersteller von Herzpumpen und Anbieter von Technologien für Herzchirurgie und soll langfristiges Wachstum schaffen. Ab dem Jahr 2024 erwartet sich JNJ einen Ergebnisbeitrag aus der Übernahme von 0,05 US$ je Aktie, der jährlich steigen soll.

Was das bedeutet, zeigen die Ergebnisse zum 3. Quartal von Johnson & Johnson. Da wuchsen die Verkäufe um 8,1%. Der (angepasste) Gewinn je Aktie sank allerdings auf 2,55 US$ und lag damit 0,04 US$ unter dem Vorquartal und 0,05 US$ unter dem Vorjahresquartal.

Seit der Abspaltungsankündigung schaue ich mir immer besonders die Segmentberichterstattung an. Und jedes Mal ist der abzuspaltende Bereich Consumer Health der Schwächste beim operativen Umsatzwachstum. Im 3. Quartal stellte sich der Vergleich so dar:

ConsumerHealth: +4,8%

Pharmaceutical: +9,2%

MedTech: +8,1%

Trotzdem hätte ich gerne weiterhin ein umfassendes Gesundheitsunternehmen im Depot gehabt. Aber die Logik hinter dem Spin-Off kann ich natürlich nachvollziehen.

Aufgrund meiner jüngeren Spin-Off-Erfahrungen erwarte ich, dass sich der Consumer Health-Bereich stand-alone zunächst schwach entwickeln wird. Er hat das schwächere Wachstum, die Margen sind niedriger und die Produkte stehen in scharfem Wettbewerb.

Ich habe deshalb – unabhängig von der tatsächlichen Größe der Abspaltung – den festen Plan, die Aktien aus dem Spin-Off zeitnah zu verkaufen. Offen ist dann für mich nur, was ich mit dem Erlös mache. Naheliegend wäre ja, damit JNJ-Aktien zu kaufen und somit die Depotgewichtung ungefähr auf dem bisherigen Niveau zu halten.

Dazu will ich aber noch die weitere Entwicklung abwarten. Bisher ist z.B. noch nicht klar, wie die Dividendenpolitik der schlankeren JNJ aussehen wird. AT&T hatte ja beispielsweise den Spin-Off zur Dividendenkürzung genutzt, bei Siemens gab es auch eine Reduzierung. Anders war es bei IBM, die ihre Dividende beibehalten haben.

Ich erwarte eigentlich eher das IBM-Modell bei JNJ, aber kommuniziert ist es bisher nicht. Kommt es hier zu Überraschungen, dann werde ich den Verkaufserlös eher in Novo-Nordisk oder Novartis investieren. Damit bleibt das Geld im Gesundheitswesen, wobei Novartis ebenfalls eine Abspaltung (Sandoz) angekündigt hat. Vielleicht habe ich dann ja sogar zwei Spin-Off-Verkaufserlöse zum Reinvestment zur Verfügung?

Das Jahr 2023 wird in jedem Fall spannend bei JNJ. Für das nun bald endende Jahr läuft jedenfalls alles noch im Rahmen der Prognose. Sie wurde mit den Quartalsergebnissen ein wenig angepasst, aber das war eher kosmetischer Natur. Die operativen Verkäufe werden nun um 6,7%-7,2% zulegen, bisher war die Spanne mit 6,5%-7,5% größer. Ähnliches beim angepassten Gewinn je Aktie: Er soll 10,02-10,07 US$ erreichen und war zuvor mit 10,00-10,10 US$ erwartet worden.

Damit werde ich bis zum Spin-Off entspannt die weitere Entwicklung von JNJ verfolgen und meine Position weiter laufen lassen. Die 150 Aktien erreichen aktuell einen Marktwert von etwas über 25.000 € und haben damit in diesem Jahr rund 3.000 € zugelegt. Das entspricht – Pi mal Daumen – dem Spin-Off im nächsten Jahr. Klasse wäre es natürlich, wenn die Aktie bis dahin noch einmal diesen Kurszuwachs schaffen würde.

Es ist ja schließlich Adventszeit und da darf man sich ja auch manchmal etwas wünschen! Heute wünsche ich Dir jedenfalls einen schönen Nikolaustag!

Auf einen Blick:

Unternehmen:Johnson & Johnson
ISIN:US4781601046
Im Divantis-Depot seit:09.08.2012
Letzter Nachkauf am:23.01.2018
Stückzahl im Divantis-Depot:150
Durchschnittskaufkurs inkl. Gebühren:90,79 €
Gesamtkaufpreis:13.619,23 €
Bisher erhaltene Netto-Dividenden:3.358,48 €
Aktuelle Strategie:Halten und Dividende kassieren

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19 Gedanken zu „Warum sich bei dieser Aktie bald etwas an der Gewichtung ändert“

  1. Hi Ben,
    Ich wusste zwar, dass in naeherer zukunft dieserbsplitt ansteht, aber soooo nah ! Zugegeben, ich habs verschlafen.
    – Noch dieses jahr.! Wie muss ich mir das dann vorstellen:
    – Hab ich dann schon dieses Jahr die spinoff aktie im depot ?
    – Ab wann ist sie handelbar ?
    – Wo handelbar ?dann auch sofort bei uns, oder muss man erst umstaendlich, gegen gebuehr, die location und den Handelsplatz wechseln, sodass man beim verkauf der amerikanischen konkurrenz ein paar tage hinterherhinkt ?
    – steuerliche behandlung ?

    Ich denke, ich werd mir sofort die entsprechenden jnj aktien dazukaufen. Dann schaetze ich, duerfte selbst bei einer DivKuerzung die gesammt div in etwa gleich bleiben.

    – Weiss man schon, wie bei dem split die schulden verteilt werden. Und vor allem : uebernimmt die abgesplittete firma die baby puder prozess verantwortung. Waere eigentlich nur gerecht, denn der teil der jetzt abgesplittet wird, wurde vor 10? Jahren ja von Pfizer? uebernommen, mitsammt dem dem babypuder.
    – wer uebernimmt die verantwortung fuer das opium problem. Ich denke das ist dann ein fall fuer die neue jnj.

    Das mit novo nordisk wuerde ich mir nochmal ueberlegen : zu hoch bewertet, und eine immer grosser werdende konkurrenz

    Schoenen nikolaus, mit leuchtenden kinder augen.

    1. Lieber Manfred,

      in diesem Jahr wird JNJ die formale Gründung der neuen Tochter vornehmen, der eigentlich Spin-Off mit Einbuchung der Aktien bei den Aktionären wird jedoch erst im nächsten Jahr stattfinden. Das kann noch Monate dauern und Du hast nichts verschlafen! Und die Details sind auch noch nicht veröffentlicht. Also keine Eile!!!

      Viele Grüße Ben

  2. Warum nicht auch mal eine Position bei (Reihenfolge jetzt egal), bei Thermo Fischer, Eli Lilly, Abbvie, Merck&Co,
    Bristol Myers, Roche Holding? aufmachen? Ja, ich weiß, Du bist hier sehr klar und strukturiert und weisst, was Du willst, aber ich bin bei Pharma prozentual etwas breiter aufgestellt und damit durchaus zufrieden.
    Grüße schönen Nikolaus @all

    1. hier mal noch ein paar Multiples zur Pharmabranche,
      1.) zu unseren Lebzeiten (noch) ungebremstes Wachstum der Erdbevölkerung.
      2.) permanent wachsende Lebenserwartung (duchschnittlich overall)
      3.) Einwanderung von arm noch reich
      4.) höheres verfügbares Kapital der älteren (die Hauptzielgruppe Pharma) Menschen vs der jüngeren Menschen.
      5.) ab etwa 30, 35 Jahren steigt die (durchschnittliche) Medikamentenabhängigkeit linear an, zum Lebensende hin exponentiell.
      6.) Immer bessere soziale (inkl.Gesundheitsversorgung) Absicherung zumindestens im westlichen Bereich.
      7.) Das Abhängigkeitspotential, man kann das gut oder schlecht finden, wer das braucht, ist froh, das er es bekommt und das es jemand gibt, der so etwas herstellt.
      usw.
      Bin jetzt selber 56 und weiß den Wert der Pharmaindustrie durchaus zu schätzen, weil ich selbst schon das eine oder andere benötige.
      Früher hat man sich gefreut, wenn man unerwartet eine Tafel Schokolade im Küchenschrank findet und heute freut man sich, wenn man unerwartet ein paar Ibuprofen im Küchenschrank findet. (Im übertragenen Sinn und KEINE Werbung oder Empfehlung!).
      Die älteren hier wissen, was ich meine. Die jüngeren „Dynamic`s“ (jung, gesund, erfolgreich) haben das glaube ich, gar nicht alle auf dem Schirm,(wer hier nicht im medizinischen Bereich ausgebildet/beschäftigt ist), was hier für ein riesiges Potential liegt.
      Wenn ich die These in den Raum stellen würde, das man sein Depot NUR mit Pharmawerten aufbauen würde, (dann aber in der vollen Breite), hätte man nicht die schlechteste Performance.
      Hab gerade mal nachgesehen, außer Abbott Labs, die ich grad erst neu geholt habe, ist alles andere (Pharma) im Plus.

      1. Lieber Thomas, schön, dass du eine Liste für Pharma brichst.
        Nach IT mit 20% ist Health mit 15% mein größter Brocken im Depot: Amgen, Danaher, Johnson & Johnson, Merck & Co, Abbott Lab, sowie Moderna und Intuitive Surgical sind die „Pferde“ auf die ich setze.
        Die Zahlen sind grundsätzlich gut, die Kursentwicklung auch, die Dividende sowieso.
        Definitiv Licht im Depot (neben Schatten).

      2. Hallo Thomas,

        wir hatten bis 2016 zu je 1/3, Pharma, Konsum und den Rest. Im Wahlkampf 2016 hatten sich Trump und Clinton gegenseitig überboten, wer die Pharmapreise am stärksten senkt. Dies führte zum Absturz der Kurse.
        Was passierte nach der Wahl, nichts, die Kurse stiegen nur allmählich wieder.

        Ab 2016 haben wir dann unsere Depots diversifiziert, heute in einer Bandbreite von 20 bis 25% haben wir Konsum, Pharma und Technologie, den Rest gleichmäßig verteilt. Damit leben wir gut.

        Die Pharmawerte in unseren Depots haben eine geringfügige höhere durchschnittliche Kurssteigerung von 11%, die der von Dir genannte MSCI World Pharmaceuticals, Biotechnology and Life Sciences Index hat. Wir legen zudem die Dividenden nicht wieder an.

        JnJ war eine der ersten amerikanischen Aktien in meinem Depot. Nachdem zum dritten Mal das Problem mit dem Asbest Baby Puder hochkam und die Kurse purzelten, habe ich JnJ verkauft, mit gutem Gewinn.

        Ich beobachte JnJ weiterhin, wenn das Asbestproblem beseitigt ist, steige ich eventuell wieder ein.

        schlumich, ich kann Deine Ansicht nur unterstützen, wir habe in Vergangenheit mehrmals Spin-Offs erlebt, wenn man nur eine kleine Aktienposition hat, stehen die Kosten in keinem Verhältnis.

        Viele Grüße

        Peter

        1. hab auch noch mal den kompletten Sektorenvergleich der letzten 10 bis 15 Jahre global nachgesehen, da liegt zwar unangefochten Information Technology auf Platz 1
          ( mit dem zur Zeit erlebten Rückschlagspotential), aber Healthcare liegt mit Consumer Discretionary etwa gleich auf den Plätzen zwei und drei von 11 Sektoren gesamt.
          will sagen, jeder Cent, der hier in Healthcare investiert war, war (ist) ein guter Cent.
          Und was auch überdeutlich zu sehen ist, wer sein Geld nur auf dem Konto liegen hatte, hatte das größte Nachsehen.

          1. Hallo Thomas,

            Seit 2016 habe ich als Privativer die Zeit mich verstärkt um meine, unsere Geldanlage zu kümmern. Das Ergebnis ist das, was ich beschrieben habe, wie wir diversifiziert anlegen.

            So wie Du beschreibst, sind die drei Sektoren, die Du als die im langjährigen Vergleich als die erfolgreichsten beschreibst, in unseren Depots in etwa zu gleichen Teilen investiert. Je nach Wirtschaftslage ist mal der, mal der andere und mal der dritte erfolgreicher.

            Aus meiner Sicht ist die Diversifizierung in langfristig erfolgreicher Sektoren sinnvoll.

            Viele Grüße

            Peter

  3. Wenn die mit Haleon fusionieren sollten…
    Denn ich habe in meinem Depot mittlerweile genug Medizintechnik und was nun abgespalten wird, ist eher das, was ich noch suchen würde. Und eine P&G hat mir zu viel von dem anderen Kram, den ich über andere Unternehmensbeteiligungen auch schon ausreichend im Depot habe.

    Und ich gebe Manfred recht, Novo Nordisk ist momentan schon arg teuer in der Bewertung.

  4. Hallo Ben, danke für den Ausführlichen Bericht.
    Ich werde es vermutlich so halten, das ich die Aktien des Spin-Offs wieder in J&J anlegen werde.
    Wird es von deiner Seite aus ein frühzeitiges Update geben, wenn die Details zum Spin-Off bekannt sind?

    Würde mich auf jedefall Freuen.

    Dir und allen anderen auch einen schönen Nikolaus Tag.

    LG Stefan

  5. Mir gefällt die Pharma/Medizintechnik Branche auch sehr gut, neben J&J sind bei mir Abbvie, Amgen, Danaher, und Thermofisher schon lange im Depot,und alle haben sich sehr gut entwickelt. Da denke ich auch nicht über das verkaufen nach. Ich würde da eher noch einen Wert dazu nehmen finde aber aktuell nichts günstiges! Eventuell eine Merck?? Wie ich das bei J&J halte weiß ich noch nicht, das lass ich auf mich zukommen.

    1. Merck & Co (natürliich nicht die deutsche) / Zahlen aus Februar: DivY 3,6%, Aussch.quote 54%, 9% 5-J-Wachstum Dividende, KGV15, Margen über 20%, stabile EK-Quote von über 30%, Current Ratio 1,3, Umsatz- und Gewinnwachstum steigen, Shares Outstanding gleichbleibend, einzig FCF schwankt zuletzt etwas.
      Simply Wallstreet sagt: „Outstanding track record, undervalued and pays a dividend.“
      Fazit: Obige Quelle gibt so ziemlich das Ideal meiner Wunschaktie an (und das vieler Mitforisten wohl auch…;-).
      Bei mir ist die Aktie mit +20% im Depot, einer meiner Felsen in der 2022er Brandung!
      PS: Haken im Moment (für jemanden wie dich, Claudio): Während die Aktie 2021 im Band 60 bis 70 EUR lag, ist sie nun über 100 EUR sehr warm gelaufen. Würde ich neu-/nachkaufen wollen: Besser mal auf eine Schwäche warten. Nur wann sollte die kommen? ;-)))

  6. hab mich doch nicht getäuscht. Hab hier mal nachgesehen. Nach der ersten Graphik auf dem verlinkten Sheet
    Quelle MSCI ist der MSCI World Pharmaceuticals, Biotechnology and Life Sciences Index dem MSCI World gegenüber gestellt. Zeitraum seit November 2007 bis November 2022 Ausgangslage 100%
    Der Pharma Index liegt heute bei 378,95% während der MSCI World „nur“ bei 246,47 liegt…
    https://www.msci.com/documents/10199/ecd9bc5a-b100-4ff8-bfae-3e7340d04631

  7. Erster spontaner Reflex, wenn die Sache aktuell wird: J&J verkaufen, den Spin off abwarten und dann die verschlankte J&J zurückkaufen.

    Hat bei AT&T gut funktioniert. Vom IBM Spin off und vom Realty Income Spin off habe ich jetzt Minipositionen im Depot, die ich nicht will und aus verschiedenen Gründen nur mit hohen Kosten verkaufen kann (Börsenplatz USA bzw. Einstandskurs 0€, was einen hohen steuerlichen Abzug bedeuten würde).

    1. 28 Mrd. $ in bar bezahlt Amgen für Horizon. Eine Menge Holz wie ich finde! Ich konnte jetzt auf die Schnelle nichts finden was an Horizon so besonders ist!?

  8. kleine Korrektur, bei der Abspaltung von Novartis wie oben im Artikel beschrieben handelt es sich um Sandoz, nicht um Schering.

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