Endlich stimmt die Richtung wieder – aber der Weg ist noch weit

4.3
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10% Plus seit der letzten Quartalsdividende. Das ist endlich mal was! Seit zwei Jahren ging es eigentlich nur abwärts und nun zeigt sich endlich auch mal eine Gegenbewegung.

Ob sie allerdings nachhaltig ist, wird sich in den nächsten Monaten zeigen. Ich selbst war schon eine ganze Weile zuversichtlich und fühle mich aktuell bestätigt.

Denn eins ist klar: Die Aktie hat Nachholbedarf gegenüber dem Markt. Hart gerechnet notiert sie immer noch in der Nähe des Corona-Crashs. Und das in einer eigentlich klassisch defensiven Branche wie der Medizintechnik.

Gerne hätte ich heute auch über eine ordentliche Dividendenerhöhung berichtet. Die ist aber leider ziemlich dürftig ausgefallen.

Warum ich trotzdem weiterhin optimistisch für den Aktienkurs bin, erfährst Du in diesem Beitrag.

Nach 2 negativen Börsenjahren (2021: -2%, 2022: -18%) steht Medtronic 2023 bisher bei +11,5%. Das Unternehmen aus der Gesundheitsbranche ist die Nr. 1 bei Herzschrittmachern, hat aber auch noch viel mehr zu bieten hat. Die Aktie habe ich hier ausführlich vorgestellt. Leider hat das US-Unternehmen seinen steuerlichen Sitz in Irland und das ist für deutsche Anleger nachteilig. Denn die Quellensteuer wird nicht auf die deutsche Kapitalertragsteuer angerechnet!

Mein Investment war schon einmal deutlich im Plus, nämlich zum Höchststand der Aktie im Herbst 2021. Aktuell ist es prozentual einstellig im Minus. Auf dem Chart sind meine Kaufzeitpunkte eingezeichnet:

Medtronic 10-Jahres-Chart (in US-Dollar)
Medtronic 10-Jahres-Chart (in US-Dollar)

Dividende

Medtronic zahlt erstmals eine Quartalsdividende von 0,69 US$ je Aktie (zuvor: 0,68 US$). Das ist eine Erhöhung um 1,5%. Für die 100 Aktien in meinem Depot ergibt das eine Brutto-Dividende von 69 US$. Sie wurde von maxblue zum Kurs von 1,1272 in Euro umgerechnet und nach Abzug und Nichtanrechnung der irischen Quellensteuer verbleibt eine Netto-Dividende von 29,77 €. Übrigens exakt der gleiche Betrag wie vor 3 Monaten! Sie wird mit Wertstellung 18.07.2023 überwiesen.

Dividendengutschrift Medtronic im Juli 2023

Annualisiere ich die Quartalsdividende, werden in einem Jahr 2,76 US$ Dividende gezahlt. Bei einem Aktienkurs von 87,65 US$ entspricht das einer Dividendenrendite von 3,1%. Die nächste Dividendenerhöhung sollte jedoch wieder im nächsten Juli erfolgen, so dass die tatsächliche Jahresdividende bei einem heutigen Kauf etwas höher liegen dürfte.

Perspektiven

Mit dieser Dividendenerhöhung, die eher kosmetischer Natur ist, schloss Medtronic das Geschäftsjahr 2023 ab. Es endete mit dem April 2023 und Medtronic befindet sich aktuell schon im 1. Quartal 2024. Immerhin steigert Medtronic damit das 46. Jahr in Folge seine Dividende. Und darf sich weiterhin als Dividendenaristokrat bezeichnen.

Im abgelaufenen Quartal legte der Umsatz um 5,6% stärker als erwartet zu. Das Wachstum hätte noch größer sein können, wenn nicht der US-Dollar weiterhin so stark gewesen wäre.

Darunter litt auch das Gesamtergebnis für das Geschäftsjahr. Rund 1,5 Mrd. US$ war der negative Einfluss der Währungskurse. So erreichte der Umsatz insgesamt 31,2 Mrd. US$, ein Rückgang um 1,4%.

Der Gewinn je Aktie sank sogar um 5% auf 5,29 US$. Fairerweise ist dieser Wert allerdings schöngerechnet. Als „schöngerechnet“ gilt für mich die Kennzahl „non-GAAP diluted EPS“ – ich bin entsprechend vorsichtig mit ihr.

Für Dividenden und Aktienrückkäufe wurden im letzten Geschäftsjahr 4,0 Mrd. US$ aufgewandt, was 86% des Free Cash Flows entsprach.

Positiv zu werten ist in jedem Fall, dass das Schlussquartal verhältnismäßig positiv war. Und damit ein gewisses Momentum für den Start in das neue Geschäftsjahr erzeugt wurde.

Und ganz frisch sinkt ja auch der US-Dollar gegenüber dem Euro wieder. Das könnte für die nächsten Quartalszahlen für eine positive Überraschung sorgen.

Für das neue Geschäftsjahr wird ein organischer Umsatzanstieg von 4,0-4,5% prognostiziert. Der „schöngerechnete“ Gewinn je Aktie bleibt allerdings unter Druck und soll 5,00 bis 5,10 US$ erreichen. Das wäre ein erneuter Rückgang von 3,6 bis 5,5%.

Insgesamt will Medtronic weiterhin Kosten reduzieren, um dem Inflationsdruck beim Einkauf zu begegnen.

Das ist alles nicht wirklich spektakulär und für sich genommen auch kein Anreiz, die Aktie jetzt zu kaufen.

Trotzdem bin ich optimistisch! Denn die Marktposition ist weiterhin führend und weltweit erholt sich das Gesundheitswesen von den Sparmaßnahmen während der Corona-Pandemie.

Und Medtronic bleibt nicht untätig. Zuletzt wurde beispielsweise eine Kooperation mit Nvidia verkündet, bei der eine KI-Plattform für medizinische Geräte entwickelt werden soll. Dabei werden KI-Elemente in „GI Genius“, das erste von der FDA zugelassene intelligente Endoskopietool integriert. Es hilft Ärzten in Echtzeit, Polypen zu erkennen, die zu Darmkrebs führen können.

Für mich persönlich ist Medtronic weiterhin eine Halteposition. Der Depotanteil liegt aktuell bei 1,9% und damit in einer angemessenen Größenordnung.

Mich stört weiterhin die Quellensteuerthematik, die trotz einer optisch hohen Dividendenrendite nur eine bescheidene Dividende abwirft. Die magere Dividendenerhöhung ändert daran leider auch nichts. Und deshalb könnte die Aktie auch irgendwann zu einem Verkaufskandidaten werden. Aber in nächster Zeit bin ich zuversichtlich, dass sich die Kurserholung fortsetzt. Und da würde ein Verkauf wirklich keinen Sinn machen.

Auf einen Blick:

Unternehmen:Medtronic
ISIN:IE00BTN1Y115
Im Divantis-Depot seit:01.06.2017
Letzter Nachkauf am:25.09.2019
Stückzahl im Divantis-Depot:100
Durchschnittskaufkurs inkl. Gebühren:87,02 €
Gesamtkaufpreis:8.701,82 €
insgesamt erhaltene Netto-Dividenden:663,59 €
verkauft am:07.10.2024
Durchschnittsverkaufserlös abzgl. Gebühren und Steuern:80,10 €
Gesamtverkaufserlös:8.009,92 €
Verlust:-28,31 €
Verlust in Prozent:-0,33%

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16 Gedanken zu „Endlich stimmt die Richtung wieder – aber der Weg ist noch weit“

  1. Hallo Ben,
    Vielen Dank für den neuerlichen Statusbericht. Medtronic wandert im Rahmen eines Sparplans auch in mein Depot und ich hoffe, dass die Entwicklung einen positiven Verlauf nimmt:)
    Ich erinnere mich, dass du einmal die Entwicklung deines Vermögens über die letzten Jahre dargestellt hast, finde aber die entsprechende Stelle nicht mehr. Habe diese Entwicklung als sehr motivierend empfunden. Magst du sie noch einmal teilen oder hast du einen Link zur Verfügung?
    Herzlichen Dank und einen schönen Sonntag!
    Carl

  2. Hallo Ben,

    im Juli 2021 hast Du zur irischen Steuerproblematik geschrieben:
    „Von maxblue habe ich nun schon zweimal ein mehrseitiges Schreiben erhalten, mit dem ich eine Rückerstattung der Quellensteuer beantragen kann. Allerdings sind das immer nur Mini-Beträge pro Antrag. Und ich müsste jedes Mal mein Finanzamt anschreiben, zweimal Porto bezahlen und alles eintüten und zum Briefkasten.“

    Ist es nicht möglich, die Anträge von ein paar Jahren gesammelt abzugeben?
    Die Abgabefist beträgt doch 4 Jahre bis fast 5 Jahre:
    https://www.revenue.ie/en/companies-and-charities/documents/dwt/dwt-claim-for-refund.pdf

    Viele Grüße
    Christoph

  3. Hi Ben,

    ich habe um den Jahreswechsel herum in drei Käufen auch eine gute Position von Medtronic aufgebaut. Persönlich glaube ich doch an die Zukunftsaussichten und bin ja geduldig.

    Die Sache mit der Quellensteuer hingegen nervt jetzt schon! Nicht, dass ich es vorher nicht gewusst hätte, aber es ist doch irgendwie unbefriedigend, wenn in der laufenden Liquidität erst mal so wenig ankommt.

    Da Du schon einige Jahre hältst (und vermutlich deswegen schon mindestens einmal die Quellensteuer zurückgeholt hast): Kannst Du bestätigen, dass das in Irland so einfach von Statten geht?

    Viele Grüße, Tobs

    1. Hey Tobs, die von dir und anderen geschilderten Probleme (Quellensteuer reduzieren) sind genau der Grund, warum ich Aktien wie diese eher scheue (Ausnahmen bei mir: die norwegische Equinor, die französlsche LVMH, die spanische Iberdrola).
      Im finviz-Sektor Healthcare > Medical Devices belegt Medtronic nach Market cap Platz zwei der Tabelle, Respekt!
      Da ich „Gesundheit“ neben IT als Top-Entwicklungsthema sehe, bin ich bei Firmen eingestiegen, die Medtronics‘ Portfolio zumindest teilweise mit abdecken UND quellensteuerfreundlicher (für D-Anleger) sind: Abbott, JnJ, Shockwave Medical, Danaher.
      Auch Stryker, ThermoFisher und Intuitive Surgical sind in diesem Sektor aus meiner Sicht sehr erfolgsversprechend und quellensteuerfreundlich.

      1. Ja, ich gebe Dir Recht. Ich versuche es auch lean zu halten in Sachen Quellensteuer. Ich habe zwei „Dänen“, bei denen ich mich gedanklich von der einbehaltenen Quellensteuer verabschiede, da es in Dänemark wohl recht arg sein soll. Und bei „Spaniern“ verliert man ja – glaube ich – nur rund um die 4 Prozent an einbehaltener, nicht gegenrechbarer Quellensteuer. Aus Prinzip sollte man dennoch die eigentlich auch zurückholen.

        Medtronic ist ein Dilemma. Die fand ich einfach günstig und dachte mir, wird schon. Und andere haben berichtet, dort sei das halbwegs praktisch durchführbar. Vielleicht rede ich mal mit meinem Steuerberater, ob und zu welchem Preis der das mit besorgen kann. Vermutlich unverhältnismäßig teuer, aber zwei Dinge tue ich nach/neben der Arbeit äußerst ungerne selbst: Putzen/Aufräumen und Quellensteuern erstatten lassen. :-) Als praktizierender Privatier könnte ich es mir vielleicht vorstellen, das ist aber nur ein Perspektiv-Thema. :-)

        1. Hallo Tobs,

          dies ist auch mein Ansatz. Deshalb wüsste ich gern vor einem Kauf, welche Qualen mich beim Versuch der Doppelbesteuerungsvermeidung erwarten.

          Hallo Ben,

          bei Irland gibt es wohl den prinzipiellen Weg mit maxblue. Ich habe aber leider noch nicht erfasst, warum der von Dir geschilderte Aufwand nicht durch Sammeln von Rückerstattungsanträgen mehrerer Jahre vermeidbar sein sollte. Hängt das mit dem Verfahren bei maxblue oder mit der irischen Steuerbehörde zusammen?

          Viele Grüße
          Christoph

        2. @Tobs, hab eben meinen WBA Bestand auf Null gesetzt. Selbst wenn die mal iirgendwann wieder hochkommen sollten, werden wir niemals einen Chart wie bei Visa, ASML, Broadcom, oder Msft, Apple, klar was ich meine, sehen.
          Um mich vor weiteren Übereilungen und hektischen unnötigen Deals zu schützen, will ich maximal 1 Looserposition pro Woche aufräumen und mich mit dem Geld eher bei den „Dynamics“ dranhängen. Sind immer noch um die 80 Positionen, da kommt keine Hektik auf , wenn der übelste Schnarcher das Depot verlässt.

          1. Danke für die Info und Good luck weiterhin! Jeder hat seine Motive, und es ist immer interessant, die der anderen zu erfahren. Darum komme ich hier auch gerne vorbei.

          2. Hallo Thomas
            Verizon und Co. brechen heute auch wieder ein. Gibt es dazu Infos? Ich meine die stehen auch auf deiner Looser Liste!?

            1. Hi Claudio
              Diesmal sind es die Bleikabel
              Zitat WSJ
              Zu den Rückgängen kam es, nachdem Wall-Street-Analysten auf die Untersuchung des Journals reagierten, indem sie Fragen zu Verbindlichkeiten im Zusammenhang mit den Kabeln aufwarfen . Ein Analyst schätzte, dass es die Telekommunikationsbranche 59 Milliarden US-Dollar kosten könnte, landesweit alle Bleikabel zu entfernen.

              man kann es finden wie man will,
              das gleiche wie bei 3M mit den Ewigkeitschemikalien, gekauft haben sie die Produkte damals auch alle,
              der Kapitalismus frißt seine Kinder.
              AT&T und Verizon haben die Bleikabel doch nicht aus Dummheit verlegt, sondern weil es damals nichts anders gab. Jetzt drehen sie ihnen einen Strick draus, weil sie sie nicht alle ordnungsgemäß entsorgt haben. Hoffentlich legen sie die gleichen Maßstäbe auch mal bei der Windradindustrie an.
              Verizon gleich mit verkauft., AT&T noch nicht.

              1. Thomas,
                hattest Du nicht immer gesagt, dass Du kaufst, aber nicht verkaufst? Und jetzt verkaufst Du WBA und VZ zu Tiefstpreisen? Geduld am Ende?
                BG, Matthias66

                1. Nun gut, wie heißt es so schön, lieber ein Schrecken mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende. Ich hatte Verizon (totes Pferd)auch als Dividendenbringer gekauft vor einigen Jahren, habe aber vor ein paar Monaten die Reisleine gezogen, genauso wie bei 3M. Zu lange festhalten bringt auch nix, da ist das Geld besser wo anders investiert, zur Not bei der guten alten Coke oder Nestle, auch der Pharma und Gesundheitssektor sieht ganz gut aus, aktuell schwierig finde ich da eher schon die vonThomas angesprochen Apple, Microsoft, Broadcom, etc. die zumindest aktuell doch sehr ambitioniert bewertet sind. Nun gut jeder hat so seine eigene Strategie!

                2. Matthias66, recht hast Du und gut mitgelesen,
                  aber bei den Charts von WBA, AT&T und Verizon kriegt man ja schon vom Zusehen körperliche Schmerzen. Geduld hatte ich weiß Gott lange genug. Wenn da irgendwelche findige Anwälte Verizon und AT&T zwingen wollen, die ganzen ollen Kabel wieder auszubuddeln oder Strafen dafür zu zahlen, dann gute Nacht.
                  Ich frage mich nur, wer dann das Telefoniegeschäft in den USA noch betreiben will.
                  Die Anwälte da würde den letzten übriggebliebenen Bäcker in ihrem persönlichen Umfeld innerhalb von 50 Meilen in die Pleite klagen, wenn sie die gewinnbringende Möglichkeit dazu sehen würden und sich dann ihre Brötchen von außerhalb einfliegen lassen.
                  Bei diesen Aktien würde es wohl Jahre dauern, bis(wenn) die sich mal erholen.
                  Und ob es die Tiefstpreise waren oder es nicht noch tiefer geht, wissen wir in einem halben Jahr. Ben hat Verizon und AT&T schon lange nicht mehr. Finde zwar manche Entscheidungen bei Ben so lala, aber mit AT&T und Verizon hat er Recht gehabt.
                  Falls bei Matthias66 das Geburtsjahr 66 sein sollte, dann bin ich btw Thomas66
                  ;-)

                  1. Klar, ich sitze natürlich auch nicht in der Kristallkugel, sondern nur davor und weiß nicht, wie das Ganze in ein paar Jahren aussieht. Aber genau diese Situationen könnten eben auch einmalige Einstiegschancen sein. An die 10% DIV-Rendite und das sind ja nun auch nicht gerade irgendwelche Klitschen, die uns Überleben kämpfen. Ich werde weiter dabei bleiben und ggfalls aufstocken, wenn es noch weiter runtergeht. Warten wir’s ab. Ja, bin Jahrgang 66.
                    BG, Matthias66

              2. Thomas, bei Verizon sind seit Jahren – im großen Lagebild – Umsatz, EBIT und Eigenkapital gestiegen, auch wenn EBIT und Gewinn die letzten beiden Jahre leicht rückläufig waren. Sie sind aber weit davon entfernt ein Ausfallkandidat zu werden. Anders als AT&T haben sie auch keine grob fragwürdigen Managementfehler begangen. AT&T habe ich letztes Jahr einiges reingekauft, Vodafone vor einigen Wochen und nun schiele ich auf Verizon.

                Grundsätzlich würde ich Unternehmen nicht schmeißen, weil der Kurs abschmiert, solange sie weiterhin gutes Geld verdienen. Wegen des Geldverdienens hast Du sie vermutlich ursprünglich doch auch eingekauft (Cash-Flow-Ansatz), warum nun also raus damit, wenn sich hier nichts ändert – nur des Kurses wegen?

                Und zu den „Dynamics“: Die können genauso runtergehen, und zwar nachdem Du Dein schon weniger gewordenes Geld nach Verlustrealisation dort reingesteckt hast. Wenn Du den Kursen hinterherrennst, begibst Du Dich in Gefahr, wie ein Hampelmann in eine lose-lose situation zu geraten. Was sind denn schon Kurse, bitte schön? :-) In den 80ern hatten die Amerikaner Angst, sie müssten irgendwann für die Japaner arbeiten, es galt schon als unumstößlich, dass USA abgehängt wurden und dann implodierte Japan. China hieß es, würde nur noch wachsen, und nun findet es sich in einem realistischeren Wachstumsszenario. Nokia…Apple, ging 90 Prozent mal runter, ist heute wieder oben.

                Kursen hinterherrennen kann tückisch sein. Denn sie sind recht willkürlich. Mr. Market hat vor über einem Jahr noch gesagt, dass die merkwürdigsten Tech Buden mehrere Milliarden Euro Wert seien, und nun sind die wegrasiert. Bleib doch lieber Deinen Cash-Flow-Maschinen, in die Du investierst, treu, und reite die langen Wellen. Wenn Du ein breiter aufgestelltes Depot hast, hängt immer irgendwas im Kurs durch.

                Das ist nur meine Meinung.

                1. Hi Tobs, ich kenne doch das Problem,
                  mein Anteil am Depot gesamt von WBA + VZ zusammen waren zuletzt noch 0,7%
                  die guten und mittelmäßigen Aktien dürfen ruhig weiterbleiben ;-)
                  für mich kein Grund zur Beunruhigung.

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