Sind US-Wahljahre wirklich gute Börsenjahre?

2024 wird das Super-Wahljahr in der Geschichte schlechthin sein. In mindestens 76 Staaten oder -gebilden werden Wahlen abgehalten. Nicht alle sind frei und demokratisch. Manchmal steht die Entscheidung faktisch schon vorher fest oder die mögliche Veränderung durch den Wahlausgang ist nicht wirklich groß. Mit Indien, der Europäischen Union und den USA finden in drei bedeutenden Wirtschaftsregionen Wahlen statt. Die größte Bedeutung hat dabei für die Märkte sicherlich der Ausgang der US-Präsidentenwahl im November.

Generell gelten Wahljahre meistens als gute Börsenjahre. Das ist auch durch Studien belegt. Für die USA ist das Barometer der S&P 500. Er legte in Jahren der Wahl des US-Präsidenten seit 1950 im Schnitt um fast 13% zu.

Das hört sich erst mal gut an. Aber wie so oft lohnt ein Blick hinter die Kulissen. Denn die Statistik könnte trügerisch sein. Ich habe ein wenig in der Geschichte recherchiert und versuche in diesem Beitrag, etwas Licht ins Dunkel zu bringen.

Und dabei geht es ausdrücklich nicht darum, den Wahlausgang zu prognostizieren. Und erst recht nicht darum, auf einen bestimmten Ausgang zu setzen. Sondern mehr darum, ob es jetzt sinnvoll, breit in den Markt zu investieren, um von einem positiven Börsenjahr zu profitieren.

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