Nehme ich meine Kriterien ernst, dann muss ich verkaufen

Konrad Adenauer hat einmal gesagt: „Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern?“ Ein bißchen fühle ich mich gerade auch so. Denn vor 3 Monaten hatte ich Kriterien definiert, wie ich mit dieser kanadischen Aktie aus meinem Depot weiter umgehen will. Ich hatte mich so festgelegt:

Ich kaufe nach, wenn der prognostizierte 2023er-Gewinn je Aktie im Mittel bei mindestens 3,50 CAD liegt und die Dividende um mindestens 6% erhöht wird.

Ich lasse die Position unverändert, wenn nur eines der beiden Kriterien erfüllt ist.

Ich verkaufe, wenn keines der beiden Kriterien erfüllt ist.

Als dann die Ergebnisse mit neuer Prognose und Dividendenankündigung veröffentlicht wurden, hätte ich eigentlich verkaufen müssen. Denn keines der beiden Kriterien war erfüllt.

Nun hat Konrad Adenauer aber noch einen wichtigen zweiten Satz angefügt. Und der lautete „Nicht hindert mich, weiser zu werden.“

Warum das genau mein Gefühl beschreibt und wie mehr oder weniger deutlich die Kriterien verfehlt wurden, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Diese Aktie würde ich eigentlich gern verkaufen – aber was dann?

Seit einiger Zeit finde ich die Aktie für einen Nachkauf deutlich zu teuer. Zum Verkauf kann ich mich bisher aber auch nicht durchringen. Denn sie deckt einige wichtige Felder in meinem Depot ab.

Zudem sind die fundamentalen Gründe, warum ich sie in mein Dividendendepot aufgenommen hatte, unverändert. Auch die politischen Rahmenbedingungen haben sich nicht verschlechtert.

Trotzdem ist die Bewertung in diesem Marktumfeld in meinen Augen zu hoch und die Depotposition relativ klein. Zuletzt hatte ich mich von solchen Aktien getrennt, um dann in größere Depotpositionen umzuschichten.

Im heutigen Beitrag liste ich noch mal alle Vorteile des Engagements auf und wäge dann ab, wie ich damit umgehen will.

Außerdem gibt es alle Details zur jüngsten Dividendenzahlung und zum Schluss eine vielleicht überraschende Entscheidung.

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Was tun, wenn eine Aktie zu teuer ist, sie aber im Depot bleiben soll?

Erst gerade hatte ich darüber geschrieben, dass für mich zu einem Buy-and-Hold auch immer ein „Check“ gehört. Nun ist es passiert, dass ich bei einem solchen Check erneut feststelle, dass die Aktie viel zu teuer ist.

In diesem Fall bringt mich das in ein Dilemma: Die fundamentalen Gründe, warum ich sie in mein Dividendendepot aufgenommen hatte, sind unverändert. Auch die politischen Rahmenbedingungen haben sich nicht verschlechtert.

Allein die Bewertung ist in diesem Marktumfeld in meinen Augen zu hoch. Was also tun?

Warum ich zu dieser Einschätzung gelange, welche Schlüsse ich daraus ziehe und wie hoch die letzte Dividendenzahlung ausgefallen ist, erfährt Du in diesem Beitrag.

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Defensiv hält was es verspricht

In diesem Börsenjahr ist der Wurm drin. Zwischenzeitliche Erholungstendenzen finden ihr jähes Ende und der Markt korrigiert erneut. Man kann das nüchtern als Bärenmarkt bezeichnen, aber es selbst mitzuerleben, ist dann schon eine Herausforderung.

Vorausschauend habe ich mein Dividendendepot diversifiziert aufgebaut und einen wesentlichen Teil in defensive Branchen investiert. Dazu gehört klassisch auch der Telekommunikationssektor. Er wird von wenigen Unternehmen beherrscht, die sich im Wettbewerb kaum weh tun. Auf der anderen Seite ist das Wachstum begrenzt, der Markt ist weitgehend gesättigt. Neue Technologien wie das 5G-Netz erfordern zunächst hohe Investitionen, bevor sie für satte Erträge sorgen.

Ich bin in verschiedenen Telekommunikationsmärkten investiert. Meine beste Performance erziele ich dabei in Kanada. Die von mir ausgewählte Aktie legte im letzten Jahr 39,3% zu und ist auch in diesem Jahr rund 8% im Plus.

Damit stabilisiert die Aktie mein Depot und zahlt auch noch attraktive Dividenden aus. In diesem Beitrag erfährst Du alles über die jüngste Zahlung, die letzten Quartalsergebnisse und ob ich die Aktie auf diesem Kurs für einen Nachkauf halte.

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Diese Aktie ist mein Topwert 2022 und das überrascht mich

Bei der letzten Dividendenzahlung im Januar hatte ich die Aktie als damals zu teuer eingestuft. Ich wollte sie nachkaufen, aber erst nach einem Rückgang des Aktienkurses.

3 Monate später steht die Aktie nun auf der Top-Position in meinem Depot mit einem Plus seit Jahresbeginn von 18%. Damit habe ich wirklich nicht gerechnet!

Denn auch schon im letzten Jahr hatte sie ein Plus von 39,3% hingelegt. Und das mit einem langweiligen Telekommunikationswert!

Ob sich die Outperformance im Rest des Jahres fortsetzen wird, weiß ich allerdings nicht. Ob sich aus meiner Sicht aber jetzt noch ein Einstieg oder Nachkauf lohnt, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Das war ein guter Griff – und jetzt?

So langsam füllt sich die Liste der Aktien, die ich in 2022 nachkaufen möchte. Allein im Januar will ich bisher bei der Hälfte meiner Aktien, die schon Dividende gezahlt haben, noch einmal nachlegen.

Auch die heutige Aktie steht auf meiner Watchlist. Aber nach einer Performance von 39,3% im letzten Jahr fällt es mir schwer, direkt zum Kaufen zu schreiten.

In diesem Beitrag analysiere ich deshalb die letzten Quartalsergebnisse und schaue auf die Prognose. Ob sich aus meiner Sicht jetzt noch ein Einstieg oder Nachkauf lohnt, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Für einen baldigen Nachkauf qualifiziert

Von meinen vier Telekommunikationstiteln ist besonders AT&T überaus durchwachsen. Ein kanadischer Titel, der kaum auf den Bildschirmen internationaler Investoren auftaucht, hat hingegen in letzter Zeit eine richtige gute Performance hingelegt.

Nachdem ich ihn bereits im Februar nachgekauft hatte, hat er sich nun in meinen Augen für einen weiteren Nachkauf qualifiziert.

Die Dividendenrendite liegt immer noch bei 5,5% und die Geschäftszahlen zeigen eine solide Entwicklung. Also im Ergebnis ein Titel, mit dem ich nichts falsch mache. Und genau deshalb soll die Aktienanzahl baldmöglichst noch mal steigen.

Alle Details zur jüngsten Dividendenzahlung und meinen Überlegungen erfährst Du in diesem Beitrag.

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Wenn Dein kleinster Branchentitel die beste Performance hat

Mein Dividendendepot ist über die verschiedensten Branchen diversifiziert. Und innerhalb der Branchen habe ich dann auch noch mal verschiedene Titel. Jedenfalls bei den Branchen, die sich dafür anbieten.

Dazu zählt sicherlich die Telekommunikation mit ihren kalkulierbaren Cash-Flows und Oligopolen. Aktuell halte ich vier Titel aus diesem Bereich. Die Performance ist – gerade in diesem Jahr – durchwachsen: die beiden größten Titel schwanken um die Nulllinie. Hingegen haben die beiden Kleinsten den Markt outperformt.

Andersrum wäre natürlich besser für das Depot, aber so gibt es immerhin einen guten Grund, sich über einen Nachkauf Gedanken zu machen…

Alle Infos dazu und zur jüngsten Dividendenzahlung erfährst Du in diesem Beitrag.

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Wenn zur hohen Dividende auch noch eine gute Entwicklung kommt…

Mit einer Dividendenrendite von mehr als 6% ist es so eine Sache. Oftmals wird sie durch den Dividendenabschlag aufgezehrt. Unterm Strich hat man als Aktionär dann nichts gewonnen. Oder sogar durch die Steuerzahlung auf die Dividende unterm Strich sogar ein Minus.

Bei der heutigen Dividendenzahlung einer meiner Telekommunikationsaktien läuft die Entwicklung jedoch positiv: Die Dividende ist kontinuierlich hoch, aber auch der Aktienkurs lässt nicht zu wünschen übrig. Und im Ergebnis steht so ein Gesamtergebnis, dass meine Erwartungen übertrifft.

Und eine Dividendenerhöhung gab es auch noch! Alle Infos dazu erfährst Du in diesem Beitrag.

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Februarkauf vollzogen!

Der erste Aktienkauf des Jahres für das Dividendendepot ist vollzogen! Nachdem ich ja schon direkt zu Jahresbeginn mein neues Anti-Depot bestückt hatte, musste ich für mein Hauptdepot nun noch etwas warten.

Denn in 2021 will ich ja erst Dividenden verdienen und dann investieren. Das ist psychologisch gar nicht so einfach, diszipliniert aber ungemein.

Und so habe ich mich im Januar schon richtig darauf gefreut, endlich wieder kaufen zu können. Und so meine Dividendenerträge anzukurbeln.

Welche Aktie es nun geworden ist, erfährst Du in diesem Beitrag. Für aufmerksame Leser ist es keine Überraschung, aber es gibt auch die neuesten Geschäftszahlen dazu.

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