Der erste Kauf des Jahres geht in die selbsternannte Klimaschutz-Aktie

Der Deutschland-Sitz von BlackRock im OpernTurm in Frankfurt.
2.9
(70)

Der erste Aktienkauf des Jahres ist immer etwas Besonderes. Mir geht das jedenfalls so. Ich will nicht wild kaufen, sondern mir gut überlegen, wohin mein Geld fließen soll. Und die Aktie soll dann auch ein gutes Jahr hinlegen und meine Dividendenerträge direkt erhöhen.

Hohe Ansprüche also, die es zu erfüllen gilt. Und so habe ich mir auch bis zur Monatsmitte Zeit gelassen, auf den Orderknopf zu drücken. Obwohl es durchaus schon vorher gekribbelt hat. Die Aktie, die es nun geworden ist, hatte ich zuletzt im Jahr 2017 gekauft. Und es gibt gute Gründe, sie nun wieder zu kaufen. Alle Details zum Kauf mit der Originalabrechnung erfährst Du in diesem Beitrag.

Der erste Aktienkauf 2020

Seit dem letzten Kauf von BlackRock (hier vorgestellt!) im Oktober 2017 gab es einige Kaufgelegenheiten, die ich aber alle verpasst oder, besser gesagt, ausgelassen habe. Es gab immer Aktien, die mir noch ein wenig besser gefielen und die ich deshalb bevorzugt kaufte.

Nun war es aber anders! In den letzten Tagen hatte der BlackRock-CEO Larry Fink für Aufsehen gesorgt, indem er einen Brief an die CEO’s anderer großer Aktiengesellschaften schrieb und sie aufforderte, den Klimaschutz als ein wesentliches Thema in ihrer Unternehmenspolitik zu verankern. BlackRock selbst solle zudem ab sofort die Nachhaltigkeit in den Mittelpunkt aller Tätigkeiten stellen. 

Der Brief hat es in sich (hier veröffentlicht). Schließlich ist BlackRock über seine iShares-ETF’s an jedem großen Unternehmen beteiligt und oftmals einer der größten Aktionäre. Und so enthält der Brief eine unverhohlene Drohung:

Angesichts der wachsenden nachhaltigkeitsbezogenen Anlagerisiken sind wir zunehmend geneigt, Vorständen und Aufsichtsräten unsere Zustimmung zu verweigern, wenn ihre Unternehmen bei der Offenlegung von Nachhaltigkeitsinformationen und den ihnen zugrunde liegenden Geschäftspraktiken und -plänen keine ausreichenden Fortschritte machen.

Larry Fink, CEO BlackRock

Ich war schon immer davon überzeugt, dass die Aktie zu meinem Nachhaltigkeitsansatz passt. Nun ist es aber eindeutig, dass die Aufnahme in den Dow Jones Sustainability Index im letzten Jahr als Branchenführer gerechtfertigt war.

Die Quartalszahlen

BlackRock legte auch noch überzeugende Quartalszahlen für das vierte Quartal und damit für das Gesamtjahr 2019 vor. Sie fielen etwas besser aus als von den Analysten erwartet. Im letzten Jahr wurden per Saldo 429 Milliarden US$ frisches Geld von Anlegern eingesammelt. Das verwaltete Vermögen wuchs innerhalb eines Jahres um 24% auf 7,4 Billionen US$ an.

Die Einnahmen des Konzern lagen mit 14,5 Milliarden US$ nur geringfügig über dem Vorjahreswert. Grund ist der bekannte Preiskrieg bei ETFs. Unterm Strich blieb ein Nettogewinn von 4,5 Milliarden US$, 171 Millionen mehr als im Jahr 2018.

BlackRock ist damit weiterhin der Platzhirsch unter den Vermögensverwaltern und profitiert wie kein anderes Unternehmen (außer vielleicht MSCI Inc.!) vom ETF-Boom.

Der Aktienkauf

Vorbörslich schwankte der Kurs an Wall Street nach den Quartalszahlen ziemlich. Ich probierte es einfach mal mit einem Abstauberlimit bei Tradegate. Bei Orderaufgabe lag ich mit meinem Limit 8 € unter dem Ask-Kurs. Zu meiner eigenen Überraschung wurde ich aber etwas später (eine gute Stunde vor Öffnung der Wall Street) bedient. Ich kaufte 5 Aktien zum Kurs von 464,50 € – unterhalb des Schlusskurses vom Vortag. An der Wall Street lag die Aktie dann im Plus. Also immerhin ein gutes Timing erwischt!

Meinen Kauf konnte ich bei der Consorsbank gebührenfrei durchführen, da ich als Prämie für einen Depotübertrag 10 Free Trades geschenkt bekommen habe. Das Angebot gibt es hier immer noch. Insgesamt zahlte ich so 2.322,50 € für die 5 Aktien und habe nun 25 Aktien von BlackRock im Depot.

Originalabrechnung Kauf BlackRock im Januar 2020

Die Dividendenrendite

Im letzten Jahr gab BlackRock mit den Quartalszahlen auch eine Dividendenerhöhung auf 3,30 US$ pro Quartal bekannt. Diesmal fehlte die Nachricht. Aber immerhin gab es einen Hinweis: noch im Januar wird das Management eine Dividendenerhöhung beschließen und verkünden! Ich vermute, dass BlackRock hier einfach 2 gute Nachrichten (Quartalsergebnis und Dividendenerhöhung) an 2 unterschiedlichen Tagen kommunizieren will, um damit dem Aktienkurs zweimal positive Impulse zu verleihen. So liegt die Dividendenrendite weiterhin bei 2,5%, sollte aber in den nächsten Tagen noch steigen.

Rückblick auf den ersten Aktienkauf 2019

Die Ziele, die ich mit dem ersten Aktienkauf eines Jahres verbinde, sind im letzten Jahr voll aufgegangen. Am Jahresende 2019 stand ein Plus von 44% bei dieser Aktie. Mal schauen, ob BlackRock da dieses Jahr mithalten kann!

Auf einen Blick:

Unternehmen:BlackRock
ISIN:US09247X1019
Im Divantis-Depot seit:04.04.2017
Letzter Nachkauf am:15.01.2020
Stückzahl im Divantis-Depot:25
Durchschnittskaufkurs inkl. Gebühren:395,74 €
Gesamtkaufpreis:9.893,58 €
Bisher erhaltene Netto-Dividenden:1.652,35 €
Aktuelle Strategie:Halten und Dividende kassieren

Hat Dir dieser Beitrag gefallen?

Dann bewerte ihn mit einem Klick!

Durchschnittliche Bewertung: 2.9 / 5. Anzahl der Stimmen: 70

Gib die erste Bewertung für diesen Beitrag ab!

Schade, dass Dir der Beitrag nicht gefallen hat!

Unterstütze die Qualitätsverbesserung!

Möchtest Du mir einen Hinweis geben, was ich besser machen kann?

17 Gedanken zu „Der erste Kauf des Jahres geht in die selbsternannte Klimaschutz-Aktie“

  1. Hi Ben,

    Erstmal vielen Dank für Deine Arbeit und die Offenheit auf Deinem Blog!

    Deinen ersten Kauf des Jahres konnte ich nicht zu 100% nachvollziehen.
    In Deinen anderen Artikel verweist Du immer auf den richtigen Kaufzeitpunkt bzw das Warten auf Rücksetzer. BlackRock hast Du jedoch mehr oder weniger zum all-time high gekauft und dass nur wegen der neuen Orientierung Richtung Nachhaltigkeit? Evtl. kannst Du das nochmal ein wenig erläutern.

    Grüße! n00bie

    1. Hallo n00bie,

      vielen Dank für Deinen Kommentar. Ich kann die Frage gut nachvollziehen. So ganz genau erklären kann ich es auch nicht, warum ich gerade jetzt BlackRock nachgekauft habe. Vielleicht erst mal zu den Fakten: Das Alltime-High liegt bei 595,35 US$ und wurde vor zwei Jahren erreicht. Ich habe also etwa 70 US$ unter diesem Hoch gekauft. Die Dividende wiederum lag da noch bei 10 US$, jetzt sind es 13,20 US$ und die nächste Erhöhung kommt in diesem Monat. Die Dividendenrendite hat sich also von 1,7% auf 2,5% verbessert. Allerdings wäre ein Kauf in den letzten zwei Jahren zum Teil deutlich günstiger gewesen. Das ist leider so. Andererseits habe ich stattdessen andere gute Aktien gekauft. Ich kann nicht alles kaufen, was ich gerne würde – wer kennt das nicht?
      Bei mir war das jetzt einfach ein Kaufimpuls, der durch die guten Quartalszahlen, die anstehende Dividendenerhöhung und die Neuorientierung in Richtung Nachhaltigkeit ausgelöst wurde. Außerdem befindet sich die Aktie in einem stabilen Aufwärtstrend und ich wollte nicht weiter zusehen, wie sie immer weiter steigt und ich bei meiner bisherigen Position stehen bleibe. Deshalb bin ich nun, wenn auch spät, auf den fahrenden Zug aufgesprungen. Mit einem KGV von 19,8 ist die Aktie kein Schnäppchen, aber m.E. auch noch nicht überteuert.

      Ich hoffe das hilft ein wenig, meinen Kauf besser nachzuvollziehen. Wie immer weiß man erst später, ob es die richtige Entscheidung war. Ich fühle mich aber sehr wohl damit.

      Viele Grüße Ben

  2. Hallo Ben. Vielen Dank für deine tolle Seite. Verfolge sie schon eine ganze Weile. Ich kann leider nicht die Menge an monatlichen Investitionen tätigen aber 400-500€ sind es doch. Ich habe meine Aktien übersichtlich in ner angelegten Tabelle und würde die Anzahl auch gerne erhöhen (Diversifikation) zur Zeit sind es 26 Aktien mit 500-1500€ Wert. Wie schaffst du es deine geplanten 53 Aktien im Blick zu halten ? Die Angst vor unübersichtliche Darstellung schreckt mich davor ab weiter zu diversifizieren.
    Kannst du mir einen tip geben ? Lg Marcel

    1. Ich habe 63 Aktien und diese in einer Exceldatei. Da ich zwei Depots habe ist das eine links, das andere rechts. Zusammen passen so alle Aktien auf eine Seite, inkl. Kaufkurse, theoretische Gewinne (Verluste) und gezahlte Dividenden und Div.-Rendite.
      Ich glaube es gibt keinen goldenen Weg. Ich schaue mir bei den großen Titeln keine Nachrichten an, weil ich von Apple oder Allianz automatisch was in der Zeitung lese.
      Die kleineren und geografisch entlegeneren Aktien schaue ich mir unregelmäßig an, etwa wenn der Kurs stark steigt/sinkt oder aber die gezahlte Dividende nicht der erwarteten entspricht.
      Das ist zwar nicht aktiv, aber ich will die Aktien eigentlich auch für immer halten. Und generell sind alle Firmen bei mir groß genug und bekannt genug um nicht einfach von heute auf morgen Pleite zu gehen. Wenn man weniger eng verfolgt, schläft man auch besser :)

      1. Habe mir auch ein Google Sheet dafür gebaut. Wie bekommst Du denn die Jahresdivi in den Sheet? Hast Du da einen funktionierenden Weg gefunden, Ben? GOOGLEFINANCE scheint dafür nicht zu funktionieren. Die diversen Beispiele zum webscraping von Yahoo Finance funktionieren auch mehr schlecht als recht. Würde mich interessieren, ob du da etwas zuverlässig werkelndes hast.

        1. Hallo, bei der der Suche im www bzgl. einer Depotverwaltung bin ich über das Programm Portfolio Performance gestolpert. Ich bin von diesem Programm begeistert. Es ist erstaunlich, was mach einer in seiner Freizeit so entwickelt. Es gibt gute Erklärvideos und bei Finanzrocker auch einen Podcast dazu.

    2. Hallo Marcel,

      ich verwalte mein Depot mit Portfolio Performance und habe dadurch einen guten Überblick zur Entwicklung der einzelnen Aktien. Ansonsten verfolge ich meine US-Aktien über Seeking Alpha. Bisher gelingt es mir ganz gut, den Überblick zu behalten. Wenn Du mit 26 Aktien den Überblick behältst, dann schaffst Du das garantiert auch mit 30 Aktien. Und dann mit 35 usw. ;) Also ruhig langsam herantasten.

      Viele Grüße Ben

    3. Schau dir mal das Programm „Portfolio Performance“ an. Damit lassen sich auch große Depots verwalten. Habe zB auch 63 Titel auf drei verschiedene Depots aufgeteilt.

  3. Hey Ben,

    herzlichen Glückwunsch zum ersten Kauf 2020. Ob der Wert nun zu hoch oder niedrig ist, ist egal, hauptsache du fühlst dich wohl damit. Das BlackRock eine Aktie hat, habe ich erst durch deinen Blog erfahren und hab sie mit Mitte letzten Jahres ins Depot geholt, auch wenn 390 € über mein Limit von 350 € pro Oder liegt. Bisher bin ich damit auch sehr zufrieden. Und da sie nun auch noch Nachhaltig sind, freut mich umso mehr.

    Mein erster Aktienkauf dieses Jahres ist die Lufthansa gewesen. So einen Posten hatte ich bisher noch nicht und ich bin gespannt, wie es sich entwickeln wird.

    Viele Grüße
    finanzmatze

  4. Gratuliere zum Kauf der Lufthana Aktie. Wie sich die Lufthansa kurzfristig entwickeln wird, das weiß ich auch nicht. Wobei wenn ich wetten würde, eher auf negativ wetten würde. Warum? Es ist meistens kein gutes Zeichen, wenn die Börse steigt aber die eigene Aktie fällt. Der DAX ist nahe dem Alltime High aber Lufthansa deutlich darunter. Der Kurs fällt seit 22.12.2018 abgesehen von kleinen Zwischenerholungen. Die letzte Zwischenerholung war am 15.11.2019 zuende, seitdem geht es wieder bergab, während der DAX steigt.

    Warum sollte der Kurs jetzt gerade wenn Du Lufthansa gekauft hast, der Kurs drehen und wieder steigen? Dass ich Lufthansa für fundamental sch……. halte ist ein anderes Thema. Aber wenn ein Kurs fällt, dann fällt er mitunter sehr lange. Es ist wahrscheinlicher, dass ein Aufwärtstrend, welcher schon sehr lange läuft, sich fortsetzt als dass ein negativer Trend sich schnell dreht.
    John Maynard Keynes stellte schon fest: „Die Märkte können viel länger irrational bleiben als man selbst solvent.“ Gegen einen Trend zu investieren kann sehr teuer werden.

    Schau Dir z.B. eine Activision Blizzard, Bechtle, Apple, Microsoft, Texas Instruments, Paypal, Visa, Pepsi oder McDonalds an. Die Aktien befinden sich in einem teilweise Jahrzehnte langen Aufwärtstrend, immer wieder unterbrochen von mehr oder weniger starken Rückschlägen, welchen sie aber immer bei der nächsten Erholung komplett ausgebügelt haben. Diese wären über die letzten Jahre oder Jahrzehnte bei jedem stärkeren Kursrücksetzer ein Kauf gewesen. Die Wahrscheinlichkeit dass dies eine Fortsetzung findet ist größer als das die Lufthansa steigt (Außer beim Start auf der Startbahn) und somit ihr Abwärtstrend dreht. Aber selbstverständlich wird das auch irgendwann passieren. Aber warum gerade jetzt, nur weil Du gekauft hast. Wie gesagt, selbst wenn Du fundamental überzeugt bist, Märkte können viel länger irrational sein. Selbst wenn Lufthansa Deiner Meinung nach unterbewertet ist, kann diese Unterbewertungs sehr viele Jahre anhalten. Wette nie gegen den Markt.

    Wenn Du wissen möchtest wie die Lufthansa langfristig möglicherweise endet, dann schaue mal unter Comdirekt den Chart der letzten 29 Jahre an. Dann überlege mal, warum der Chart so aussieht wie er aussieht. Genau. Heute hui und morgen wieder pfui. Gewinn und Dividende rauf, Gewinn und Dividende runter, überhaupt keinen Gewinn und Dividende gestrichen. So geht das jetzt schon seit Jahrzehnten. Deshalb sieht der Kursverlauf aus, wie er aussieht.Warum sollte es ab heute besser werden?

    Lufthansa war zyklisch ist zyklisch und nenne mir einen Grund warum Lufthansa zukünftig nicht zyklisch sein sollte. Nur weil sie ein KGV von ca. 5 hat und eine Dividendenrendite von über 5%? Wenn der Gewinn halbiert wird und die Dividende ebenfalls, dann hat sie ganz schnell die doppelte Bewertung.

    Also wie man dem Chart entnehmen kann, war es mehrfach auch möglich eine Lufthansa bei 10 EUR zu kaufen und in der Spitze zwischen 20 EUR und 30 EUR zu verkaufen. Aber dann braucht man das optimale Timing. Das garantiere ich Dir, das hat niemand. Und eines bin ich mir auch sicher, Du wirst nicht glücklich mit Lufthansa.

    Vielleicht war der Zeitpunkt des Kaufs von Ben der Blackrock Aktie nicht optimal. Aber diese Aktie steigt seit 20 Jahren, unterbrochen von mehr oder weniger starken Rückschlägen. Fundamentale Bewertung ist einigermaßen vertetbar. Jeder Kauf, nach jedem Rückschlag war die optimale Gelegenheit. Und selbst wer diese verpasst hat und hat im anschließendem Hoch zum Höchstkurs gekauft hat ein besseres Ergebnis erzielt als mit Lufthansa. In EUR notiert sie sogar auf einem neuen Alltime High Die Wahrscheinlichkeit, dass Du mit einer Blackrock in 10 Jahren eine deutlich bessere Performance als mit einer Lufthansa erzielst ist um ein vielfaches größer. Oder beide Trends müssten sich umkehren. Und der Kurs einer Blackrock steigt ja nicht, weil er seit Jahren steigt. Der Chart der Blackrock ist ja nur ein Abbild der fundamentalen Entwicklung. Und diese ist seit Jahren positiv.

    Letztendlich ist der Chart nur die Fieberkurve der geschäftlichen Entwicklung. Ein Fallen signalisiert Krankheit. Viel Spaß mit Lufthansa. Aber irgendwann steigt der Kurs auch wieder………………..

    1. Hey Star,

      vielen Dank für deine ausführliche Antwort – so sehr wie du es beschrieben hast, habe ich mich mit der Lufthansa beschäftigt. Deine Argumente sind nachvollziehbar und schlüssig. Ich sehe den Kauf dann eher als Lerngeld und werde gucken, wie ich mich fühle wenn der Kurs noch weiter fällt. Auf jeden Fall wird es dann eventuell sogar der erste Posten sein, denn ich dann, wenn er wieder im Aufwind sein sollte, verkaufe, um zu sehen, wie so ein Aktienverkauf funktioniert.

      VG

  5. In der aktuellen Niedrigzinsphase werden sich auch die “ Kaufwerte “ bei Aktien verschieben. Aktien die einst zu teuer waren oder nicht genug Dividende bringen werden heute gekauft. Es gibt halt zu wenig Alternativen und es ist sehr viel Geld vorhanden. Früher hatte ich Anforderungen von KGV unter 10 und DIV über 4 %….. Heute sieht das ganz anders aus. Pepsi gefällt mir sehr aber war mir immer zu teuer. Jetzt habe ich die Aktie doch bei 120 Euro gekauft… Qualitätsaktien werden wahrscheinlich so steigen das in Zukunft auch hier keine vernünftige Dividendenrendite mehr zu machen ist. Anleihen werden nur noch von der EZB selber gekauft °-° und bei Immobilien sieht es so aus wie bei den Aktien. Wohin also mit dem Geld?

    1. Hallo Uwe,

      ja, ich fand früher Aktien mit einem KGV von 13 schon teuer. Heute sind das Schnäppchen. Mit PepsiCo habe ich sehr gute Erfahrungen, wünsche Dir, dass sie in Deinem Depot auch viel Freude bereiten.

      Viele Grüße Ben

Kommentar verfassen