Warum zu Buy-and-Hold immer auch ein „Check“ gehört

Wir befinden uns in einer Börsenphase, die wir alle so noch nicht erlebt haben: Die Wirtschaft hat die Folgen von Corona noch nicht verarbeitet, die Lieferketten sind gestört, in Europa tobt ein Krieg, der mit Sanktionen und diese wiederum mit Energielieferstopps beantwortet. Gleichzeitig schießt die Inflation in die Höhe und die Notenbanken starten eine Zinswende, die in ihrer Dynamik und Vehemenz nicht zu erwarten war.

Aktien- und Anleihenmärkte erleben ein gleichzeitig ein deutliches Verlustjahr – auch das gab es so noch nicht.

Und wie gehst Du als Anleger mit der Situation um? Wenn Du lang genug an der Börse aktiv bist, dann kennst Du solche Situationen. Denn neu sind nur die Themen und sicher auch die Vielfalt. Aber Krisen und Unsicherheiten gab es schon immer. Genau davon lebt ja auch die Börse und dafür sind die Risikoprämien, nämlich die durchschnittliche Kursentwicklung nebst Dividendenzahlungen, auch höher als bei anderen Anlagearten. Aber eine höhere Prämie gibt es nur, wenn eben auch die Schwankungen und die Verlustgefahr größer sind.

Ich möchte deshalb die Gelegenheit nutzen und noch einmal beschreiben, wie ich mein Anlageverhalten einordne. Und wie ich auf veränderte Situationen reagiere.

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