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Die positive Performance nimmt einfach kein Ende – oder doch?

Ausblick auf den September - Symbolbild
4.8
(54)

Die Themen im August waren uns längst bekannt: Geopolitische Spannungen, Handelszölle, Inflationsdruck und die Reaktionen der Zentralbanken.

Die Börsen sind nun offenbar dazu übergegangen, alles Negative zu ignorieren und bei positiven Meldungen (wie der absehbaren Zinssenkung der Fed) zuzulegen.

Mir soll das ja recht sein, schließlich legt mein Dividendendepot so auch jetzt weiter zu. Aber ist das alles gerechtfertigt? Oder kommt nun mit den bekannten Angstmonaten September und Oktober doch noch etwas Vorsicht zurück?

Natürlich habe ich auch keine Glaskugel und kann die Frage nicht wirklich beantworten. Aber trotzdem gibt es ja Möglichkeiten, sich auf ein solches Szenario einzustellen…

Alle Details zu meinem August an der Börse und wie ich auf September blicke, erfährst Du in diesem Beitrag.

Ich bin tatsächlich hin- und hergerissen. Auf der einen Seite genieße ich die steigende Performance meines Depots. Es macht einfach Spaß auf grüne Vorzeichen zu schauen und einen Gesamtwert zu sehen, der ein persönliches Allzeithoch darstellt.

Auf der anderen Seite halte ich das Ganze aber sehr fragil. Denn fundamental gerechtfertigt ist diese Stimmung aus meiner Sicht nicht. Die Bewertung des amerikanischen Marktes ist auf einem historischen Hoch. Das durchschnittliche Kurs-Gewinn-Verhältnis im S&P 500 hat sich deutlich von seinem langjährigen Durchschnitt entfernt. Und es erscheint mir zu einfach, das auf die zu erwartenden Effizienzsteigerungen durch AI zu schieben. Denn bisher ist das vor allem ein Kostenblock, der noch zu keinen wesentlichen Personaleinsparungen geführt hat.

Völlig ignoriert werden offenbar auch die Belastungen der US-Wirtschaft und des US-Konsums durch die neuen Zolltarife. Eigentlich müsste man das in den kommenden Wochen in entsprechenden Daten sehen. Wenn diesen Daten denn noch zu trauen wäre…

Du merkst, meine Grundstimmung ist eigentlich negativ und ich rechne weiterhin mit einer Korrektur an der Börse.

Aber bisher kommt sie nicht und es gibt ja auch tatsächlich positive Aspekte: Die Federal Reserve signalisierte Zinssenkungen für den Herbst, um den Herausforderungen von hoher Inflation und einem schwächer werdenden Arbeitsmarkt entgegenzuwirken. Und in Europa könnte eine nachlassende Inflation der EZB Spielraum für zukünftige Zinssenkungen bieten.

Stand Wertpapierdepots

Details zu den einzelnen Depots gibt es – wie immer – ausführlich in diesem Bericht. Hier ist der schnelle Überblick:

Dividendendepot: 545.237 € (+1,0% im August, +7,1% YTD)

Optionsdepot: 12.695 € (+19,8% im August, +88,7% YTD)

Anti-Depot: 17.452 € (+1,4% im August, +2,3% YTD)

Zitronen-Depot: 22.762 € (+3,7% im August, +26,2% YTD)

Summe: 598.146 € (+1,5% im August, +8,3% YTD)

Veränderung 2025: +31.926 €

zzgl. Entnahmen: +15.320 €

Nettoveränderung 2025: +47.246 €

Damit liege ich nach 8 Monaten des Jahres bei einem Plus von 47.000 €.

Benchmark

Im Juli 2023 hatte ich einen monatlichen Sparplan über 25 € beim Robo-Advisor von quirion aufgelegt, den ich als Benchmark für meine eigene Depotperformance nehme. Seit April 2025 habe ich die Sparrate nun auf 50 € verdoppelt, um dann nach einem Jahr eine 13. Sparrate geschenkt zu bekommen. Insgesamt habe ich jetzt 1.000 € auf mein quirion-Konto einbezahlt und zusätzlich 100 € Aktionsprämie erhalten. Zum Monatsende beträgt die zeitgewichtete Performance +29,42% (Stand: 1.211,16 €). Zum Vergleich dazu: Die Performance meines Dividendendepots vom 05.07.2023 (Start des quirion-Benchmarks) bis zum 31.08.2025 liegt bei +30,82%.

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quirion ist regelmäßig Testsieger in Robo-Advisor-Vergleichen. Und auch ich merke, dass die Performance beeindruckend ist. Seit den Kursturbulenzen ab Ende März habe ich jetzt zwar wieder die Nase vorn, aber vorher war quirion einige Zeit besser als mein eigenes Anlageverhalten. Nach 2 Jahren habe ich nun ein gutes Gefühl zur Funktionsweise des Robos. Das ist der Grund, warum ich den Sparplan fortsetze und quirion auch Neukunden empfehle. Über diesen Link kannst Du Dich informieren und ebenfalls ein Depot eröffnen.

Aktienkäufe

Im August habe ich Käufe in Höhe von 3.194,80 € im Dividendendepot durchgeführt:

75 Aktien von Novo-Nordisk für 3.194,80 €

Aktienverkäufe

Im August habe ich keine Verkäufe im Dividendendepot durchgeführt.

Dividendenerträge

Im August erhielt ich insgesamt 548,71 € als Netto-Dividenden. Gegenüber dem August 2024 ist das eine Veränderung von -332,13 € (-37,7%). Sie ist allerdings nur dadurch entstanden, dass die USU-Dividende im letzten Jahr im August gezahlt wurde.

Dividenden erhielt ich im August von:

General Mills: 69,70 €

L’Oréal: 1,34 €

Texas Instruments: 26,14 €

Procter & Gamble: 67,31 €

Omega Healthcare Investors: 127,79 €

Realty Income: 37,76 €

Novo Nordisk: 125,08 €

Kenvue: 30,42 €

Oxford Lane Capital Corp: 28,73 €

MSCI Inc.: 34,44 €

Seit Jahresbeginn liege ich damit nun bei 28.819,52 € Netto-Dividenden. Rechne ich den USU-Sonderfall heraus, sind es immerhin 9.837,82 €. Mein Dividendenziel für 2025 habe ich hier veröffentlicht.

Crowdinvesting

Über meine bisherigen Erfahrungen mit Crowdinvesting hatte ich 2020 ausführlich berichtet. Im August erhielt ich keine Zinsen aus meinem Crowd-Portfolio.

Mein Portfolio ist aktuell noch 2.515,76 € groß: Ich habe ursprünglich 500 € bei Bergfürst, 1.100 € bei Engel & Völkers Digital Invest und 4.600 € bei ecoligo investiert. Davon wurden seit 2022 1.000 € bei Engel & Völkers Digital Invest (davon 45 € Ausfall), 2.234,94 € seitens ecoligo und 300 € bei Bergfürst (davon 10 € Ausfall) getilgt.

Depotperformance

Mein Dividendendepot hat sich im August mit +1,0% erneut stark entwickelt. Seit Jahresbeginn stehe ich nun bei einem Plus von 7,1% ab. Der Depotwert per Ende August beträgt 545.237 €.

Top-Werte im Dividendendepot im August waren Novo Nordisk (+17,4%),Texas Instruments (+10,6%) und Omega Healthcare Investors (+9,2%).

Schwächste Werte im August waren Microsoft (-6,8%), Unicharm (-6,1%) und Munich Re (-5,4%).

Die Volatilität meines Dividendendepots lag im August bei 2,5%.

Anti-Depot

Mit dem Anti-Depot verfolge ich mit Echtgeld eine abweichende Anlagestrategie. Nach starken Schwankungen (2021: +40,8%, 2022: -58,8%, 2023: +16,4%) hatte ich es vor allem mit Anleihen bestückt und 2024 entspannte +8,3% erzielt.

Da sich die Perspektiven auf signifikante Zinssenkungen inzwischen aus meiner Sicht deutlich verschlechtert haben, hab ich mich im August von meinen 100-jährigen Anleihen getrennt. Die realisierten Kursverluste wurden mir steuerlich mit Dividendenerträgen verrechnet, so dass sich die Negativperformance noch in Grenzen hielt. Trotzdem habe ich insgesamt einen Verlust von 1.074,80 € (bei 8.832 € Gesamtkaufpreis entspricht das -12,2%) erlitten.

Als Testposition habe ich neu eine einzelne Aktie von Palomar Holdings (Kaufpreis: 107,16 €) gekauft. Es handelt sich dabei um eine Spezialversicherung, die Naturkatastrophen versichert und keine Dividende zahlt. Ich hatte davon gehört und fand das Geschäftsmodell so konträr zu meinen anderen Versicherungen, dass ich die Aktie jetzt einfach mal über längere Zeit beobachten will.

Das Anti-Depot erzielte im August eine Performance von +1,4% bei einer Volatilität von 9,7%. Seit Jahresbeginn liegt es nun bei +2,3%.

Optionsdepot

Das Konzept hinter dem Optionsdepot habe ich in meiner Serie zum Optionshandel ausführlich beschrieben.

Im August erzielte ich Aufwendungen von 47,33 € brutto aus dem Verkauf von Optionen und insbesondere ihrer Glattstellung.

Die Performance des Optionsdepots lag im August bei +19,8%. Seit Jahresbeginn ist das Depot nun 88,7% im Plus. Allerdings sind die offenen Optionen schon als Ertrag verbucht, aber bis zur Schließung haben sie noch ein Verlustrisiko in sich. Offene Short Puts habe ich auf B2Gold, FS KKR und General Mills im Bestand. Covered Calls habe ich auf B2Gold und Canadian National Railway verkauft.

Alle Transaktionen im Optionsdepot dokumentiere ich mit Screenshots auf einer eigenen Seite.

Zitronen-Depot

Das Zitronen-Depot und seine besondere Strategie habe ich hier ausführlich vorgestellt. Dort findest Du auch die aktuelle Zusammensetzung. Ich baue mir langfristig ein Portfolio von Nachbesserungsrechten auf und erhoffe mir durch die Spruchverfahren eine risikoarme Zusatzrendite in einigen Jahren.

Im August wurden die Aktien von New Work ausgebucht und es gab ein Squeeze-Out-Verlangen bei artnet.

Zudem veröffentlichten About You, Nexus und Pulsion Medical Systems die konkrete Höhe der Barabfindung.

Das Volumen meiner Nachbesserungsrechte liegt nun bei 223.133,65 €.

Die Entwicklung des Nachbesserungsvolumens dokumentiere ich auf einer eigenen Seite.

Das Depot erzielte im August eine Monatsperformance von +3,7%.

Divantis-Community-Depot

Mit dem Preisgeld des finanzblog awards 2024 haben wir das Divantis-Community-Depot aufgesetzt. Wie schon in den Vormonaten ist von den 6 Titeln weiterhin nur ein Einziger im grünen Bereich: der VanEck Morningstar Developed Markets Dividend Leaders ETF – nominiert von Matthias von Mitzlaff. Der Vanguard FTSE-All World ETF steht immerhin bei einer schwarzen Null und bewegte sich zeitweise sogar in der Gewinnzone. Das Depot schloss den August insgesamt mit +0,1% ab und steht seit Jahresbeginn jetzt bei -5,4%. Der Cash-Anteil liegt bei 2,4% (=66,31 €).

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Das Divantis-Community-Depot kannst Du direkt über diesen Link aufrufen und Dir alle Details anschauen. Es ist in die Depotverwaltungs-Software Parqet eingepflegt. Auch Du kannst Deine Wertpapierpositionen dort tracken und hast dann einen Überblick über Deine individuelle Performance.

Parqet kannst Du mit vielen Grundfunktionen kostenlos nutzen. Für Premium-Funktionen gibt es die Möglichkeit, ein kostenpflichtiges Abo abzuschließen. Wenn das für Dich interessant ist, dann erhältst Du mit dem Code BENWARJE einen Rabatt von 10% für die ersten 12 Monate.

Die komplette Vermittlungsprovision für einen solchen Abschluss fließt in das Divantis-Community-Depot. Und Du darfst einen Titel zum Kauf nominieren! Dazu schickst Du bitte eine Mail an info@divantis.de und schreibst mir, dass Du ein Parqet-Abo abgeschlossen hast und welchen Titel Du für das Divantis-Community-Depot nominierst. Wenn dann ein sinnvoller Betrag erreicht ist (dazu müssen mehrere Vermittlungen zustande kommen), werden alle bis dahin eingegangenen Nominierungen der Divantis-Community zur Wahl gestellt. Und im besten Fall können wir das dann regelmäßig wiederholen.

Immobilie

Über meine Wohnung in Leipzig habe ich zuletzt mit einem Update berichtet. Nach Abzug der Gebühr für die Sondereigentumsverwaltung erzielte ich im August Mieteinnahmen von 903,07 €. Das Hausgeld beträgt 281,00 €. Für den Immobilienkredit zahlte ich Zinsen in Höhe von 233,24 €. Ich hatte damit in diesem Monat einen Nettoerlös von 388,83 €.

Aufgrund der hohen vereinbarten Tilgung des Kredits habe ich jedoch einen negativen monatlichen Cash-Flow. Die monatliche Annuität liegt bei 1.216,80 € (Zins & Tilgung) und ist bis 30.09.2028 fest vereinbart (Zinssatz: 1,24%).

Dafür sinkt die Verschuldung der Wohnung stetig, sie liegt zum Ende August bei 220.263,43 € (bei einer Wohnungsgröße von 77,3 qm und zusätzlich einem Stellplatz). Das entspricht einer Verschuldung je qm-Wohnfläche von 2.849,46 €.

Um mich auf die voraussichtlich deutlich höheren Zinsen gegenüber meiner bisherigen Finanzierung ab 2028 vorzubereiten, habe ich einen Sparplan in das iBonds-Produkt mit Fälligkeit im Dezember 2027 angelegt, den ich mit monatlich 100 € bespare. Darüber habe ich hier ausführlich berichtet. Bei bisher eingezahlten 2.300 € liegt der Depotwert dieses Sparplans zu Ende August bei 2.395,79 €.

Dividendenveränderungen

Im August wurden bei meinen Depottiteln folgende Dividendenveränderungen verkündet:

Badger Meter: Erhöhung der Quartalsdividende von 0,34 US$ auf 0,40 US$ (+17,6%)

Lam Research: Erhöhung der Quartalsdividende von 0,23 US$ auf 0,26 US$ (+13,0%)

Fortescue Metals Group: Senkung der Schlussdividende von 0,89 AUD auf 0,60 AUD (-32,6%)

Kurzer Ausblick auf den September

Historisch ist der September einer der schwächsten Börsenmonate. Das muss aber nichts heißen, denn in diesem Jahr ist ja irgendwie sowieso alles anders. Es würde mich deshalb nicht wundern, wenn wir wieder einen positiven Monat erleben.

Nach den überwiegend positiven Quartalszahlen im August bleiben weitere Gewinnbeiträge der Unternehmen im September unwahrscheinlich. Die Märkte werden vor allem von den bevorstehenden geldpolitischen Entscheidungen wie möglichen Zinssenkungen in den USA und anhaltendem Inflationsdruck geprägt.

Ich erwarte aber zumindest eine Rückkehr der Volatilität. Die Schwankungen könnten zunehmen und die gilt es dann auch auszuhalten.

Ich bin mit meinem Dividendendepot im Wesentlichen ja ohnehin defensiver aufgestellt als der breite Markt. Aussteigen ist für mich keine Option. Aber trotzdem kann es bei einzelnen Titeln in meinem Depot Anlässe geben, auch mal etwas Geld vom Tisch zu nehmen.

Ein solcher Kandidat ist aktuell Texas Instruments. Ich hatte in meinem letzten Beitrag zu der Aktie bereits geschrieben, dass ich die Bewertung zu hoch finde. Danach ist die Aktie erneut geklettert. Nun steht im September die nächste Dividendenerhöhung auf der Tagesordnung. Sollte sie mich enttäuschen und der Aktienkurs trotzdem weiter auf einem hohen Niveau verharren, könnte ich mir einen Verkauf vorstellen.

Und die frei werdenden Gelder würde ich dann in Gold investieren. Mein physisches Gold hat bereits eine ansehnliche Rendite erzielt. 2010 hatte ich mir die ersten Barren und Münzen gekauft. Jetzt würde ich aber eher in EUWAX Gold II oder Xetra-Gold investieren, da es doch flexibler ist und ich es als defensives Investment betrachte und im Anti-Depot führen möchte.

Wie war Dein August und hast Du konkrete Pläne für den September? Schreib gerne einen Kommentar unter diesen Beitrag und lass uns diskutieren!

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Kommentare

37 Antworten zu „Die positive Performance nimmt einfach kein Ende – oder doch?“

  1. Avatar von Thomas
    Thomas

    Tja, how is the Situation ?

    Gold ( mal wieder) am ATH in USD. Immer wieder eine Erinnerung an die schlechte Qualität des Papier/Buchgeldes. Gefühlt steigt die Geschwindigkeit, in der sich die Qualität verschlechtert. Janus Henderson schreibt von einem Käuferstreik bei 30Y (und längeren) Staatsanleihen, die Renditesteigerungen kommen durch fallende Kurse. Bei weiter fallenden Zinsen fallen hier die Kurse am meisten. Wer will sich heute auf über 30 Jahre und länger festlegen. Witzig, das sich Ben auch von seinen Anleihen getrennt hat ( was ich völlig richtig finde, hätte die vlt gar nicht gekauft).
    Am besten laufen noch die Kurzläufer, 5 und 10 Jahre entsprechend schlechter.
    Auch das ein klares Signal für die Verschlechterung des Buchgeldes rund um den Globus.
    In den USA hat die Fed den Kampf gegen die Inflation aufgegeben oder wird es in absehbarer Zeit tun, in dem sie Zinsen senkt und die Auswirkungen von Zöllen unklar sind. Auch die Entlassung der obersten Statistikchefin in den USA durch Trump rückt die USA näher an chinesische Verhältnisse als es Trump vlt bewußt ist. Statistiken „dürfen“ jetzt auch in den USA frisiert werden, zumindest die öffentlichen.

    Frankreich wird wohl auch bald wieder mit fiskalischen Negativschlagzeilen am Horizont auftauchen, aber Macron ist das egal und er wird einen neuen Suppenkasper (Sry, Pardon) als Regierungschef vorkramen, falls Bayrou scheitert.
    Merz hat Angst vor der eigenen Courage und die SPD verplautzt weiter öffentliche Gelder, als gäbe es kein Morgen mehr. Weitere Schulden sind vorprogrammiert.
    In der Ukraine geht es nicht voran und Trump hat bald keine Lust mehr, hier etwas zu tun.

    Und täglich grüßt das Murmeltier.

    Nun ja. dann muß der Wert der/von Produktivbeteiligungen fast zwangsläufig steigen.

    Das eigene Depot auch 1,4% im Plus, von ATH leicht zurückgekommen. YTD +14,73%
    bei den Gewinnern kein differenziertes Bild, keine Ausreißer, Novo kann man nicht als Gewinner bezeichnen. Auffällig vlt, das BHP und Nestle zurückkommen.

    Ansonsten zahlt sich die Strategie aus, vorrangig Asien zu hohen Dividenden und niedrigen KGVs nachzukaufen oder aufzubauen. Jardine Matheson macht mir neben anderen Freude. Hang Seng läuft seit einiger Zeit besser als Dax und Dow, auch Straits Times Index läuft gut. Japan bin ich nicht dabei( sicher ein Fehler) denn Nikkei läuft am besten zur Zeit.
    Verlierer sind Sembcorp ( die Singapurer Energieversorger, die (neben anderem) stark auf Wind gesetzt haben,(Oerstedt läßt schön grüßen) ZIM Integrated und Beiersdorf. Egal, Sembcorp erst im Aufbau.

    Natürlich steigt statistisch das Risiko, das der Markt in eine Hängephase kommt, je länger die Hausse andauert, aber das ist immer so.
    An Aktien führt kein Weg vorbei. Jeder Rücksetzer kann eigentlich logisch nur zur Vergrößerung von Positionen genutzt werden.

    Grüße und schönen Sonntag noch.

  2. Avatar von Tobs
    Tobs

    Hallo Ben,

    hast Du für Deine Immobilie in Leipzig eigentlich schon Szenarien überlegt in Abhängigkeit der Zinssituation? Ich habe mal ganz grob überschlagen (wirklich grob!) und meine Du müsstest auch nach Verwendung der Erlöse Deines IBonds Produkts dann irgendwann Mitte/Ende 2028 so rd. 180.000 Euro refinanzieren.

    Das Immobilienfinanzergebnis Deiner Wohnung liegt ja bei 622 Euro pro Monat /knapp 7.500 Euro pro Jahr, wenn ich das richtig verstehe (war ja irgendwie etwas komplizierter das bei Dir zu ermitteln).

    Je nach Anschluss-Zins würdest Du auf Liquiditätsebene ja noch deutlich negativer werden als bereits jetzt, was ja tragbar wäre, solange der Leverage Effekt positiv bliebe (Rendite auf das FK höher als der FK-Zins). Aber der Leverage würde vermutlich so bei 4,2% Zinshöhe bei Deinem Immobilienfinanzergebnis ins Negative kippen, jetzt auch wieder sehr grob, weil ich nicht genau Deine Zahlen haben und im Detail rechne (Mietwachstum usw. ist jetzt hier fairerweise auch noch nicht berücksichtigt, wobei die Kosten ja auch recht gut mitwachsen, leider).

    Wir wissen alle nicht, wo die Zinsen die Mitte/Ende 2028 liegen werden. Aber das man – auch für ein Objekt mit viel EK-Anteil – dann so um 4,5% Zinsen zahlen muss, ist meines Erachtens zumindest ein zu prüfendes Szenario.

    Würdest Du auch refinanzieren, wenn Dein Leverage negativ wird, oder verkaufst Du dann lieber steuerfrei? Ist tatsächlich noch etwas bis dahin, andererseits bist Du ja stets sehr vorausschauend/planend.

    VG
    Tobs

    1. Avatar von Ben Warje

      Hallo Tobs,

      die 180k Refinanzierung kommen hin. Wie ich es machen werde, weiß ich noch nicht. Die Vermietung läuft ja problemlos und die Immobilienpreise in Leipzig steigen. Das ist schon mal beruhigend. Das Zinsniveau in 2028 kennen wir allerdings nicht. Ich kann mir vorstellen, dann auch nur mit 5 Jahren Zinsbindung zu arbeiten. Das lässt mir mehr Flexibilität für einen möglichen Verkauf und der Zinssatz dürfte etwas niedriger sein. Ich hatte jetzt eine andere Wohnung gerade vor 2 Monaten zu 3,01% Zinssatz um 5 Jahre verlängert. Damit wäre ich auch 2028 zufrieden. Bei Deinen hypothetischen 4,5% wahrscheinlich eher nicht. Da könnte ich mir dann auch vorstellen, nur einen Teil zu refinanzieren und einen anderen Teil abzulösen. Ein solcher Zinssatz würde auch die Kaufpreise unter Druck setzen, so dass ein Verkauf dann vermutlich auch nicht so attraktiv wäre.

      Gedanken habe ich viele, aber es sind ja noch 3 Jahre und da fließt noch viel Wasser den Rhein herunter. Und ich muss dann auch schauen, wie meine voraussichtliche Einkommenssituation sein wird und was steuerlich Sinn macht.

      Prinzipiell will ich jedenfalls noch etwas länger halten. Ich gehe davon aus, dass ich von der Steuerfreiheit in 2028 noch nichts habe, da ich noch keinen Verkaufsgewinn erziele. Zwar boomt die Nachfrage in Leipzig weiter, aber mein Kaufpreis war so hoch, dass erst mal die Vorteile der Denkmalschutzabschreibung (die ein Käufer ja nicht mehr hätte) wieder „reingeholt“ werden müssen. Der Capital-Immobilienkompass 2025 hatte einen Mittelwert von 3.100 € je Quadratmeter bei Bestandswohnungen in dem dortigen Stadtteil ausgewiesen. Das ist über der Verschuldung von 2.800 €, aber eben noch deutlich unter meinem bezahlten Kaufpreis von 4.200 €.

      Viele Grüße Ben

    2. Avatar von Tobs
      Tobs

      Danke, Ben interessant.

      Meine ersten Refinanzierungen hätte ich nächstes Jahr anstehen. Sollte ich die ersten Buden verkaufen, ziehe ich in Erwägung, kurzfristig zu finanzieren (Floater + Marge), um mich vielleicht noch 2-3 Quartale in dem neu beginnenden Zyklus mehr nach vorne zu orientieren. Der 3 Monats-Euribor wäre natürlich ein anderer Einstand als der 10 Jahres Swap, an dem sich orientiert wird. :-)

      Oder ich würde vielleicht auch fixen, wenn ich die Buden doch behalte, und dann aber auch eher 7 oder 5 Jahre. Müsste mal sehen, wie bei 5 Jahren die Margen aussehen. Ich vermute, da ist weniger Wettbewerb unter den Banken, weil 7 oder 10 Jahre doch eher der Sweet spot sein dürfte.

      Wie auch immer: Das Gute ist, dass sich die Zinsstrukturkurve normalisiert hat und man mit kurzen Laufzeiten doch durchaus was rausholen kann. Gerade für Refis, wenn gar nicht mehr so viel Lasten bestehen, kann man dann anders als beim Ersterwerb ja etwas kalibrieren.

  3. Avatar von Hansi
    Hansi

    Irgendwann kommt der Knall, denn wer kauft den noch Staatsanleihen? Wenn die Zentralbanken nicht die fehlende Nachfrage auffangen würden. Vereinfacht es wird einfach die Druckerpresse gestartet, die das Geld gleich bei sich halten.
    Mein Depot ohne Banken und Versicherungen hat einen goldenen Monat mit ca. + 4,0%. Dadurch wurde mein YTD-Ergebnis auf 8,9% gerettet, das ansonsten sehr traurig aussehen würde. Kann mir das Ergebnis bei meinen 150 Werten auch gar nicht erklären, vermutlich waren es meine Zykliker. Im August wurde meine Ikea-Kiste mit IFF,BAESystems,Bunzl,Unicharm
    ,Essity,Daikin,Mitsubishi Heavy,Coloplast,
    Qiagen und Sadafco gefüllt.
    Verkauft wurden Ikea-Positionen BAE-Systems,Airbus,Nortrop Grumman und JDE Peets.Dividenden August hab ich noch gar nicht ermittelt.

  4. Avatar von UrsprungsFrank
    UrsprungsFrank

    @Hansi

    „.. Sadafco gefüllt.“

    Welches Institut war Dir dienstbar?

    Ich halte das auch weiterhin wie BörsenHai. Monatsüberblick habe ich nicht drauf. YTD ganz passabel, könnte besser sein. Merke nur, dass Ben mein Meister ist.

    Gruß Frank

    1. Avatar von Hansi
      Hansi

      Hallo Frank,

      zur Verständnis nur noch die Ergänzung, dass alle genannten Ikea-Positionen bei mir nur Scherzinvestitionen sind. IFF und Unicharm waren mit je 500€ die größten Anschaffungen. Sadafco hab ich für unter 200€ drei Anteile über Interactive Brokers Irland für 0,19€ Euro angeschafft. Du kannst dich bei IAB für Saudi-Arabien unter Optionen freischalten lassen. Sadafco ist allerdings teuer bewertet, hat aber gute Umsatzrendite, vermutlich schadet der Einfluß der Herrscherfamilie nicht.

  5. Avatar von UrsprungsFrank
    UrsprungsFrank

    Hallo Ben,

    mit meinem Firefox lässt sich auch weiterhin die Menüleiste nicht öffnen. Wüsste jetzt gar nicht wie ich z.B. auf die Zusammensetzungen Deiner Depots komme ;-( Möchte auch bis auf Weiteres auf andere Browser verzichten …

    Gruß Frank

    1. Avatar von Titus
      Titus

      auf Mobilgeräten funktioniert das Hamburger Menu bei mir auch nicht ist also kein spezifisches Firefox-Problem.

      lg Titus

    2. Avatar von Nik
      Nik

      Also beim Opera Browser funktioniert alles einwandfrei. Plus blockt alle Werbung und gratis VPN ist auch integriert. Kann ich empfehlen.

    3. Avatar von 1Steven1
      1Steven1

      Wollte am Sonntag am Notebook den interessanten Artikel lesen, mit Edge – das funktioniert leider nicht. Es ist nur eine Spalte „in der Mitte“ zu sehen, Skalierung wie beim iPhone. Habe dann aufgegeben. Nur zur Info, würde natürlich auch gerne am PC einmal wieder den Blog lesen 😊

      VG
      1Steven1

  6. Avatar von BörsenHai
    BörsenHai

    Also ich finde es interessant,

    dass Du über Gold nachdenkst. Egal ob über physisch oder ein Papier.
    Das entspricht meinem Ansatz. Ich habe immer wieder zugekauft.

    Wichtig ist nur: Man muss Anspruch auf reale Werte haben und die Möglichkeit diese zu lagern.

    1. Avatar von Thomas
      Thomas

      Kauf/Lagerung/Verkauf Physisches Gold sollte man sich vorher genau informieren.
      Sogenannte Opportunitätskosten.
      Lagerung auch über Zollfreilager in der Schweiz möglich, aber es fallen Lagerkosten p.a. an und bei physischem Auslieferungsbegehren kann/wird dann die Schweizer Mehrwertsteuer, bei Reimport nach Deutschland die deutsche Mehrwertsteuer minus Schweizer Mehrwertsteuer zuschlagen.
      Bei XetraGold erfolgt die Auslieferung nur an eine Filiale der Hausbank, so dass es dann ggf. mit der Anomymität u.U. auch nicht mehr soweit her ist. Bei XetraGold auch auf die Auslieferungskosten achten, die je nach Stückelung und Formkosten auch etwa ab 500 € aufwärts betragen.

      Bei Euwax Gold II ist die erste Auslieferung in Deutschland kostenlos, solange es sich um handelsübliche Mengen/Formen handelt. Kann auch bei Hafner in Wimsheim abgeholt werden, es sind auch von der Hausbank abweichende Abholstellen möglich.

      Xetra-Gold hat einen deutlich niedrigeren Spread als Euwax II.

      Trotzdem berechnet Xetra Gold aktuell 0,3% p.a. Lagergebühr (monatlich 0,025%), die wiederum bei Euwax II entfallen.

      Natürlich hat man immer die Transaktionskosten (Kauf oder Verkauf), die im Ladengeschäft entfallen.

      Bei Xetra und Euwax sind die Haltedauer steuerrechtlich behördlich aber immer klar transparent, was bei physischem Gold OTC nicht möglich ist, nachzuvollziehen und idR. auch nicht erfragt wird.
      Wer sein Gold im Schließfach hat, muß jährliche Schließfachgebühren (oder quartalsweise) zahlen.
      Oder man lagert es zu Hause. Der beste Schutz ist eisernes Schweigen darüber, das man überhaupt welches hat.
      Wenn man die Lagerung zu Hause versichern will, weiß schon mal die Versicherung die „Kragenweite“ und die verlangt auch geeignete Lagermöglichkeiten aka Tresor.
      Auch das wären wieder Kosten.

      Gold NUR BEIM Händler des Vertrauens kaufen, der die Echtheit ggf auch physikalisch
      prüft oder demonstriert.
      Solide Händler geben immer eine Rechnung mit Zeitstempel, Händler ID etc. mit dazu…

      Gold zahlt keine Zinsen, ist aber das bessere Geld als Papiergeld.

    2. Avatar von UrsprungsFrank
      UrsprungsFrank

      „… Bei XetraGold erfolgt die Auslieferung nur an eine Filiale der Hausbank …“

      Hausbank – stirbt aus wie die Natürliche Intelligenz … Gold für echte Krisenzeiten? Zigaretten-, Pariser- oder Whisky-Depot im eigenen Wirkungskreis ist da hilfreicher …

      Gold ist so etwas wie eine Immobilie, hat man ewig und sollte insbesondere für die nächsten Lieben transparent zu verwalten sein. Steueraspekte sind da zweitranging.

      Meine Meinung – wie stets.

      @Ben – würde das Menü im Block schon gerne öffnen … ;-|

      Gruß Frank

  7. Avatar von Thomas
    Thomas

    Gold im Schließfach bei einer Bank oder Sparkasse heißt aber im Falle von gesellschaftlichen Stress (Verbot oder Steuererhöhung oder Stress mit Behörden oder oder oder, das man u. U. nicht ohne weiteres wieder an sein Gold kommt.)
    Das Finanzamt weiß in jedem Fall von der Anmietung eines Schließfaches.
    Es gibt auch privatrechtliche Tresorverwahrer, aber auch die unterliegen im Zweifel gesetzlichen Bestimmungen.
    Das beste Gold ist das, von dem keiner was weiß.

    1. Avatar von Ben Warje

      Ich habe mein physisches Gold an verschiedenen Orten meines Vertrauens gelagert. Und das in einer Größenordnung, die ich für ausreichend erachte. Soll ja nur für den Katastrophenfall da sein. Meine Gedanken jetzt gehen in die Bereiche Absicherung des Depots und Diversifikation. Die Auslieferungsfähigkeit ist da für mich nur wichtig, weil ich dann nach einem Jahr etwaige Kursgewinne steuerfrei habe. In meinem Szenario würde ich aber statt ausliefern zu lassen, eher wieder über die Börse verkaufen.

      Aber das ist für jeden anders zu betrachten. Zu viel Gold kann man natürlich nicht haben, aber zu viel physisches Gold schafft dann auch neue Probleme. Hab jedenfalls keine Lust, mich mit den Versicherungsbedingungen und Öffnungszeiten von Bankschließfächern zu beschäftigen. Aber auch das kann jeder so sehen wie er will. Anonymität ist mir jetzt aktuell auch nicht wichtig, die habe ich bei Aktienkäufen ja auch nicht.

      Viele Grüße Ben

  8. Avatar von Thomas
    Thomas

    Man muß nur aufpassen, weil nur thesaurierende Gold ETCs mit Auslieferungsanspruch steuerlich wie physisches Gold behandelt werden. Wer denkt, man kann auch auch den größten, A0Q27V (SPDR Gold Trust) die die 1/10tel Unze nachbilden, nehmen oder den iShares Physical Gold ETC A1KWPQ, etc, muß bei Verkauf Abgeltungssteuer bezahlen.
    Insofern sind für einfachen Kauf und Verkauf wahrscheinlich Euwax und Xetra Gold tatsächlich die beste Wahl. Bei Euwax II ohne laufende Lager oder Verwaltungsgebührengebühren.

    Geht aber auch A1DCTK, A0CANA, A279KU etc.

    Nur Meinung

    1. Avatar von UrsprungsFrank
      UrsprungsFrank

      Zitat wikipedia zu Labordiamanten …

      „… Inzwischen sind die Herstellungsverfahren im Labor so ausgereift, dass Diamanten in extrem hoher Qualität hergestellt werden können. Daher werden Labordiamanten auch immer häufiger in der Schmuckindustrie verwendet …“

      Es kommen noch weitere Schwierigkeiten zu den Diamanten.

      Gruß Frank

  9. Avatar von Hansi
    Hansi

    Gold ist so ne Sache.
    Zuhause, Knarre am Kopf und weg ist es.
    Schließfach Bank, teuer und wenn es brauchts kommst nicht dran.
    Die ganzen Papier zu Gold , als ob da alles hinterlegt ist.
    Hab mal in den 90zigern auf den PC ein Endzeitsspiel gezockt. Wie meine Augen strahlten als ich einen Goldbarren fand.
    Leider war der Marktwert noch hinter Toilettenpapier und es war nur Ballast im Beutel.
    Denke Silber ist die bessere Wahl. Ratio in der Erde soll 19:1 zu Gold sein. Was nützt einen Gold. Meine Großmutter hat nach dem Krieg mal Baumaterial mit Gold bezahlt, ansonsten wurde es nicht verwendet. Für den Alltag ist es nicht sinnvoll.

    1. Avatar von BörsenHai
      BörsenHai

      Hallo Hansi und andere,

      prinzipiell macht Gold nur Sinn als absolute Krisenvorsorge – meine Meinung.
      Damit muss ich immer und zu jeder Zeit zugreifen können. Für mich sind Goldpapiere nichts, da auch der Staat sieht, was ich habe, ein Bankschließfach ist für mich in Krisenzeiten nicht erreichbar oder wird nur unter Aufsicht geöffnet.
      Aber jeder hat einen anderen Ansatz.

      Verschwiegen sein, mehrere Lagerorte (wegen Knarre am Kopf, opfert man halt einen Lagerort), und wie Thomas schrieb: Zertifizierte Händler als Einkaufsquelle.
      Sparkasse und VR Bank würde ich persönlich meiden, die hatten schon gefälschte Krügerrand angenommen und weiter verkauft. Sie prüfen die Münzen nicht, sondern verlassen sich auf den Annehmer der Ware oder den Lieferanten der Ware.

      Ich muss allerdings manchen den Zahn ziehen, so einfach Gold wieder in Geld umzuwandeln. In D ab 2000€ Nachweise und Meldung ans Finanzamt. In anderen Ländern sind die Grenzen deutlich höher ohne Meldung – d.h Reisen.

      Ob Gold oder Silber, 250 gr. Gold = der Wert von 5 kg Silber. Silber schleppen ist also deutlich anstrengender. ;) Ein Brot oder Kartoffeln zahle ich aber auch lieber mit Silber.
      Die Frage was das Gegenüber akzeptiert.

      Vergesst nicht: selbst 1/10 Unzen wurden bereits gefälscht. Blisterpackungen haben immer einen Barcode/Nummer, mit dem man beim Hersteller korrekte Ware bestätigen lassen kann. Wer also unsicher ist, sollte diesen Service in Anspruch nehmen. Nur (!) vertrauenswürdige Quellen.

    2. Avatar von Chrischaan
      Chrischaan

      @Börsenhai

      Bin da ganz deiner Meinung. Gold macht zu einem Anteil Sinn, aber nur mit direktem Zugriff und nur für den Notfall. Auch glaube ich nicht, dass man innerhalb einer schlimmen Phase eines Notfalls (Krieg, starke Wirtschaftsnot) das einfach wieder zu Geld machen kann. In so einer Phase dürfte das Recht des Stärkeren herrschen.

      Wenn man ans mitnehmen denkt, dürfte Gold keine richtig gute Idee sein. Da sollte man sich lieber um Diamanten kümmern und nähen lernen. ;-)

      @Ben

      Was sind denn die tieferen Hintergründe jetzt auf Gold zu setzen?

  10. Avatar von Beat
    Beat

    Wenn ich hier interessiert lese, wie man Gold halten soll, lese ich fast nur von physischem Gold. Ehrlich gesagt, ich kenne mich da auch zu wenig aus. Jedoch habe ich den Namen der Firma Haffner in diesem Beitrag gelesen über welche man Gold handeln kann. Was ich dazu weiss, dass diese Firma über die Plattform von BERGFÜRST Handel anbietet, auch per Sparplan. Da habe ich auch schon gezuckt, da einzusteigen.
    Eher Finger weg? Angebote zu teuer? Wie ist Eure Meinung zu einem solchen Sparplan?
    VG Beat

  11. Avatar von Thomas
    Thomas

    Hi, Beat, man muß sehr genau differenzieren (und hinschauen!)
    C.Hafner, Wimsheim ist eine LBMA zertifizierte Gold- und Silberscheideanstalt,
    die seit 1850 existiert und einen einwandfreien Ruf genießt. Das ist (nur) ein Lieferant.

    Bergfürst selbst bietet den Goldsparplan erst seit 2021 an,
    das wäre mir zu kurz.
    Wenn ich mir auf der Homepage von Bergfürst die ersten zwei Objekte anschaue Clemens Carre Handel ausgesetzt Pforzheim Mitte Handel ausgesetzt etc. etc.
    dann dort bitte klares Finger weg. m.E.

    Dann würde ich eher Pro Aurum, Degussa (qua Deutsche Bank, Sparkasse etc., oder VR Banken wählen.
    Immer ins Impressum gehen. lesen, Reputation gründlich recherchieren, bevor man hier was anfängt. Wie lange existiert die Firma schon. Bewertungen lesen, Trustpilot etc etc. Nicht nach der „Schönheit“ und Funktionalität der Website gehen.
    Bergfürst hat auch die Suchergebnisse bei Google optimieren lassen,
    denen würde ich aber nichts anvertrauen.

    Sorry, bei Gold sind extrem viele „Schmeissfliegen“ unterwegs.
    Trau Schau wem.

    Man muss auch akzeptieren, das Gold wieder runterkommt vom Preis. Kann sein.

    Aber wenn ich mir anschaue, wie die FED instrumentalisiert (werden) wird, was sich auch auf den Anleihenmarkt auswirken kann/wird,
    wie Europa in Schulden versinkt etc, bleibe ich Gold long.

    1. Avatar von UrsprungsFrank
      UrsprungsFrank

      Inflation und Goldpreis sind über die Jahre keine proportionalen Größen!

      https://finance.yahoo.com/quote/GC=F/

      und

      https://www.laenderdaten.info/Amerika/USA/inflationsraten.php

      Nur mal so auf die Schnelle eruiert.

      Leider ist das Forum hierfür zu ephemerisch, aber eigentlich wäre es für mich total spannend sich einmal darüber auszutauschen, wie man denn in zukünftigen zu erwartenden Chaostagen sein Depot bereits jetzt strukturieren sollte. Man könnte doch meinen, dass Anteile an Firmen, die eine sehr hohe Wahrscheinlichkeit haben, auch die schlimmsten Krisen hinter sich zu lassen, wohl mit die besten Vehikel sind. Banken gehören nicht dazu ;-) Infrastruktur wohl schon eher, Pharma vielleicht auch.

      Gruß Frank

    2. Avatar von BörsenHai
      BörsenHai

      Hallo UrsprungsFrank,

      was benötigt jeder, wirklich jeder? Genau das brauchst Du.
      Konsumgüter (Essen, Wasser, selbst Schnaps und Rauch, etc. Kleidung ist sekundär)
      Infrastruktur (eher Abfallwirtschaft)
      Strom und Wärme (Versorger).

      Nachgelagert Finanzwirtschaft und Industrie.
      Die meisten gehen hier auch von Pharma aus; meine Einschätzung: kein Geld, kein Pharma. Ja es ist etwas überspitzt, aber auch andere Menschen können leben mit weniger Gesundheitskosten. Da sehe ich als nächste Kandidaten eher die Chemie für Basisstoffe.
      Das heisst nicht, dass die Kurse nicht abrauschen können, sie sind für den Lebensbedarf und den Handel aber lebensnotwendig. Große gesunde Unternehmen wählen.

      Etwas abfedern dürfte (Wohn-)Eigentum und evt. Gold.
      Mit IT hadere ich und komme zu keinem Ergebnis: braucht man, aber wieviel?

    3. Avatar von UrsprungsFrank
      UrsprungsFrank

      Danke BörsenHai :-)

      Gedanklich wollte ich es z.B. derart vorwegnehmen, dass je nach Krisenszenario alle Firmenwerte sich verbilligen. Einige werden vom Parkett komplett verschwinden, andere für ‚nen Appel und Ei zu haben sein. Nur, man hat eben keinen Appel und Ei mehr, um welche zu kaufen. Aber man hat vorgesorgt und Verbriefungen aus vergangenen Tagen. Und diese gehen eben durch wie Gold und Immobilen. Sie schaffen nach durchgestandeben Leid zum BSP und werden wieder werthaltig (übrigens, mit Knarre am Kopf will die zu gegebenen Tagen auch keiner …). Wer fiktiv IG Farben hatte, hatte nach 45 plötzlich Hoechst, BASF und weitere Anteilscheine …. IG Farben wurde aufgrund seiner widerlichen Vergangenheit aufgelöst.

      Gruß Frank

  12. Avatar von Thomas
    Thomas

    @Gold
    trotzdem
    erstes Bild
    https://www.boerse.de/staatsverschuldung/geldmenge-m2-usa-in-mrd-usd
    der physikalische Graph dieser Funktion entspricht exakt der gleichmäßigen Beschleunigung. Alle anderen Länder machen das gleiche.
    das zweite Bild
    https://www.goldpreis.de/
    hier oben rechts der Maxchart.
    sieht genauso aus.
    Ein historischer Chart der Zunahme der globalen Marktkapitalisierung gesamt am Aktienmarkt würde btw genauso aussehen.

    Wer den Zusammenhang nicht sehen will, bitte schön.

    Wer glaubt, das sich dieser Trend wieder verlangsamen wird, glaubt auch an den Weihnachtsmann(Sry). Trump legt höchstens die Lunte an den nächsten Turbo.
    Jeder andere Präsident könnte seinen Rechnungen auch nicht anders zahlen.

    Wer über die gedankliche Phantasie verfügt, den Graphen des Goldpreises als lineare Linie horizontal waagerecht zu denken, würde sofort sehen, wie darunter der Wert/Preis des Geldes exponentiell abkackt. sry.

    Wir reden von Beschleunigung.

    Inflationsdaten werden manipuliert oder selektiv dargestellt.

    Gold letzte 10 Jahre Rendite etwa 200% je nach EUR oder USD, das sind p.a. etwa 11%
    letzte 20 Jahre.
    Gold letzte 20 Jahre etwa 700%, das sind p.a. etwa 14%

    Gold ist nicht nur Krisenschutz, sondern auch Inflationsschutz par excellence.

    1. Avatar von BörsenHai
      BörsenHai

      Lieber Thomas,

      etwas Wasser in den Wein.
      1980 gekauft, 2000 Verlust gemacht (von 380 auf 272 €)
      1979 gekauft, 1999 Gewinn gemacht (180 auf 250 €)
      ;)

      Auch der Spruch „für eine Unze Gold erhält man immer einen maßgeschneiderten Anzug“ stimmt so nicht. ;)
      In der Tendenz als Beifang gebe ich Dir Recht.

      Gemeinhin sagt man, Sachwerte in schwachen Zeiten. Vergessen wird, dass man die Zeiten auch durchstehen muss (also liquide ist).
      Und liquide heisst nicht unbedingt Geld oder Gold, sondern Waren die gefragt sind: Brot, Butter, Zigaretten, Schnaps, Strümpfe waren alle schon früher sehr begehrt.
      Zu Corona übrigens Kabelkanäle oder elektrische Leitungen.

      Was es in Zukunft ist, weiß ich nicht, Gold war immer dabei aber niemals primär, auch wenn in den End-40ern einiges an Silber und Gold für einen Zentner Kartoffeln draufging.

      Der Tauschpartner (der Zukunft) akzeptiert eben nur Sachen, von denen er in Zukunft von Wertsteigerung ausgeht oder als weiteres Tauschmittel einsetzen kann.
      Viele Jahre hast Du Baugrund nur dann bekommen, wenn Du dem Verkäufer einen anderen Grund und Boden beschafft hast.
      Man sollte auch nicht die Mitte 20tes JH mit heute vergleichen. Die Vernetzung und Abhängigkeit ist ungleich höher. Im privaten Bereich (Reparatur gegen Schnaps) sieht es ganz anders aus. Und wer viel redet, kann schnell ausgeplündert werden, aber gilt nicht nur zu Krisenzeiten.

  13. Avatar von Thomas
    Thomas

    Ich denke, eine gute Orientierung wäre schon mal die gute alte israelitische Dreispeichenregel, die sagt ein Drittel Grund, ein Drittel Handelswaren(Aktien) und ein Drittel Liquidität( u.a. Gold, Silber oder Devisen) etc. Damit kommt man schon ziemlich weit.
    Man könnte mal statistisch verschiedene Krisenszenarien auswerten wie einen Währungsschnitt, Anleihencrash, tiefe Rezession , Krieg, Seuche, Öl Energiekrise, Hyperinflation ,polit.Blockänderungen, Kapitalverkehrskontrollen usw. usf mit den erwartbaren Ausweichreaktionen der Kapitalmärkte und Notenbanken und sein Portfolio darauf hin prüfen, welche Assets in den meisten Fällen Sinn machen.
    Glaube geostrategisch gut verteilte Aktien, immer Liquidität, (Gold) besonders in Krisen und Grund sind immer gut. Anleihen wohl eher nicht so. Diamanten kommen langsam aus der Mode, glaube ich. Aber im Moment stehen die Ampeln allgemein ja noch auf Grün…
    Bitcoin ist zwar global flexibel, aber kaufen kann man nur dafür, wenn der Weg zum Rücktausch nicht versperrt ist.. hat man hot oder cold Wallet etc. Zugang zum freien Internet etc. Es könnten ja auch regional mal Zwangsverkehrssteuern für BTC eingeführt werden usw.
    Für mich bleibt es dabei , ohne Kryptos, Punkt.

  14. Avatar von UrsprungsFrank
    UrsprungsFrank

    „Für mich bleibt es dabei , ohne Kryptos, Punkt.“

    d’accord

    Sieht im übrigen der Chef der Bafin genauso – wenn man denn einen Gewährsmann braucht.

    Zu Inflation und Gold hat BörsenHai eigentlich alles gesagt.

    Ich selbst habe es an meinem eigenen Leibe erfahren, da ich 2012 für einen Hauskauf in der ehemals sexy aber immer noch stärker verarmten Stadt meine Goldbestände verkauft habe. Die stark ansteigende globale Geldmenge floss dann nicht ins Gold, sondern schlicht in Immobilien. Der Wert des Hauses hat sich annähernd verdoppelt, der Goldpreis kann da erst jetzt wieder mithalten.

    Die Diskussion über den Wert von Gold, so vermutet man, haben schon Adam und Eva geführt. Man weiß nur nicht, ob bereits vor ihrem Rausschmiss oder erst danach ;-) Das ist relevant für ihre Krisenbewertung …

    Der Grundirrtum, der bei Vergleichen in Bezug auf Wertsteigerung oder -verlust von Gold immer wieder übersehen wird, ist, dass Währungen von Vertrauen leben, hingegen Gold nicht. Anders gesagt, Gold braucht kein Vertrauen, es ist eigentümlich in die Tiefenpsychologie des Menschen als Wert an sich verankert Mehr Wert als Menschenleben…. Im Moment wäre es doch klasse, alle seine Goldbestände zu verkaufen und abzuwarten bis der Goldpreis wieder sinkt. Man muss nur über den Atlantik schwimmen und alles ist super toll …

    Wichtiger ist in den vorliegenden Betrachtungen, wohin denn das ganze Papiergeld demnächst denn nun hinfließt. Im Grunde sind alle Assetklassen bis auf Anleihen, regelrecht vollgepumpt. Da kann man den reichen und leider auch vielen armen Leuten auch Krypto verkaufen. Kurzum, es bleibt angesichts dieser Überlegungen wohl tatsächlich nur noch Gold, selbstredend ist das eine oder andere Investment noch schick – wie ich fragte, welche Aktie-Klasse könnte es denn sein.

    Gruß Frank

  15. Avatar von JanB
    JanB

    Knarre am Kopf, eine Unze Gold für einen Sack Kartoffeln, geplatzte Anonymität (gegenüber „dem bösen Staat“), … ja, kann alles möglich sein, aber wo landet man, wenn man das weiter oder bis kurz vor dem Ende denkt?

    Man müßte sich in internationale Gewässer mitsamt einer Privatarmee (inkl. Flug- und U-Bootabwehr, ABC- und EMP-Schutz) verkrümeln wie ein James-Bond-Bösewicht. Hierbei wäre zu bedenken, daß Barbara Bach inzwischen stramm auf die 80 zugeht (und schon einen anderen geheiratet hat) und wenn man nicht gerne gestorbenen Fisch ißt, sollte man sich etliche Dosen Ravioli hinstellen.

    Spaß beiseite? Gold ist ein stabiler Wertspeicher, bringt aber keine Zinsen und beschert dafür ein Verwahrproblem über das man bis zum Abszess nachdenken kann. Wenn man „dem Staat“ nicht über den Weg traut, sollte man eher auswandern (besser heute als morgen!) als zum Prepper zu werden und sich zu bewaffnen um seine Raviolidosen vor seinen Nachbarn schützen zu können. Man sollte auch nicht denken, daß irgendeine momentan nicht an der Regierung beteiligte Partei die Lösung sein könnte. Steuern zahlen und fröhlich bleiben!

  16. Avatar von BörsenHai
    BörsenHai

    Zurück zum Thema „steigt weiterhin“?

    Ich kann es nicht nach Zahlen belegen – hatte ja einige Abgänge – aber so langsam gehen die Zahlen zurück, sind aber weiterhin auf einem hohen Niveau.
    Kann für meinen Geschmack noch etwas nachlassen. :)

    Überraschenderweise erwarte ich aber weiterhin eine positive Bilanz in diesem Jahr trotz ebenso erwarteter erhöhten Volatilität.
    Einzelne Papiere haben einen bereits erheblichen Rücksetzer erhalten und zwei davon stehen auf meiner Watchlist für das Aufstocken. Also Alles bestens!

    1. Avatar von Chrischaan
      Chrischaan

      Eines davon dürfte Atoss Software AG sein. Hast du das verfolgt? Gab es da fundamentale Änderungen?

  17. Avatar von BörsenHai
    BörsenHai

    Chrischaan kennt mich. ;)
    Ich habe nichts festgestellt. Aber ATOSS war schon teuer und ist weiterhin nicht billig.

    Keine Anlageempfehlung!

  18. Avatar von Manfred
    Manfred

    Ich vermisse bei der ganzen diskussion ums gold und vermoegensrettung einen weiteren, aber entscheidenden punkt : die eigene arbeitskraft. Gold kann einem eher helfen, NACH der krise wieder eine existenz aufzubauen. Waehrend der kriese wuerde ich einen garten bevorzugen, den rasen umpfluegen und gemuese u kartoffeln selbst anbauen. Und zur not noch eine filteranlage fuer regenwasser. Solche filteranlagen waeren dann auch ein gutes investment als tauschobjekt

    1. Avatar von Hansi
      Hansi

      So ist es.
      Land und Subsistenzwirtschaft, ein sauberer Brunnen und/ oder anliegender Bach mit ein bisschen Kleinvieh sind die wahren Assets in der totalen Krise. Dort kann der Dukatenesel aus der Stadt und ohne Land dann seine Silber lassen.

    2. Avatar von BörsenHai
      BörsenHai

      Hallo Manfred,

      ich gebe Dir Recht. Nur sind die Leute, die einen „Geschützten“ Garten haben und (!) Saatgut aufheben können, sehr beschränkt.
      Die Ländereien habe ich gekauft, auch weil ein alter Mann mal sagte:
      „Ich möchte nie wieder hungern!“
      Auf der anderen Seite (mit all dem Risiko!) sind Ländereien unglaublich wertstabil, werfen aber kaum Rendite ab, aber dafür garantiert zu 99%.

      Der zweite Punkt ist: Wer kann und will denn noch (um-)graben? Rasenflächen (Rasen!!!) sind von der Substanz seltenst für Gemüseanbau geeignet. Für Kartoffeln noch weniger. Da müsste der Boden locker (also öfters umgraben) und warm sein.
      Lehmboden geht durchaus, aber die Fäule ist bei Staunässe schneller da, als man denkt.
      Und die Früchte/Samen benötigt man VOR der Krise. Sie haben aber nur begrenzte Haltbarkeit (z.B. F1-Samen!).

      Im Grund sind Deine Anmerkungen aber völlig korrekt. Man muss durchhalten können.

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