Gleich 2 Titel im Dividendendepot aufgestockt!

Das eigene Anlagekonzept konsequent durchziehen. Das ist mein Plan. Im Moment gelingt mir das ganz gut: Ich hatte mir vorgenommen, keinen Wertpapierkredit mehr zu nutzen und nur noch das Geld zu investieren, was als Guthaben auf meinem Konto liegt und für Aktienkäufe gedacht ist.

Und so kam es, dass ich durch die schönen Dividendenerträge in den ersten beiden Monaten des neuen Jahres und meine monatliche Sparrate einen ordentlichen Investitionsbetrag zur Verfügung hatte.

Ich habe ihn nun angelegt und zwar jeweils am Tag der Zahlenbekanntgabe (Quartal bzw. Jahresergebnis) von zwei Aktien, die ich bereits im Depot hatte. Beide sind nun deutlich stärker gewichtet.

Gemeinsam ist beiden Aktien zudem eine besondere Quellensteuersituation. Aber dazu gleich mehr. „Gleich 2 Titel im Dividendendepot aufgestockt!“ weiterlesen

Schon wieder ein Kursrutsch – der 4. Kauf in diesem Monat…

Es gibt Situationen, da muss man mutig sein und kaufen. „Buy on bad news“ ist dann das Motto!

Dass dies aber bei meinen langfristig ausgewählten Werten gleich 4 Mal in einem Monat vorkommt, ist ungewöhnlich. Nach der Deutsche Beteiligungs AG (hier nachlesen!), IBM (hier nachlesen!) und Clorox (hier nachlesen!) und erwischte es nun ein weiteres Schwergewicht.

Und wieder konnte ich nicht widerstehen. Meine Planung für den April ist damit völlig über den Haufen geworfen worden. Ich habe viel zu viel investiert. Wie gut, dass es einen Wertpapierkredit für kurzfristige Liquiditätsengpässe gibt…

Wer die Börse täglich mitverfolgt, weiß ohnehin schon, von welchem Schwergewicht ich spreche: Es ist 3M. Hier habe ich das Unternehmen ausführlich vorgestellt.

Grund für den Kursrückgang waren „Schon wieder ein Kursrutsch – der 4. Kauf in diesem Monat…“ weiterlesen

Kurssturz bei IBM konsequent zum Nachkauf genutzt

Ein Tagesminus von mehr als 7% kommt bei einem Riesen wie IBM nicht alle Tage vor.

Auslöser des Kurssturzes waren die jüngsten Quartalszahlen, die von der Börse gar nicht gut angenommen wurden. Dabei wurden zum zweiten Mal in Folge steigende Umsätze ausgewiesen. Die operative Gewinnmarge war jedoch rückläufig.

Die Gewinnprognose für das Gesamtjahr wurde „nur“ bestätigt und damit die Erwartungen nicht übertroffen.

Ich fand die Zahlen nicht so schlecht, wenn auch nicht berauschend. Immerhin wuchs das für die Zukunft wichtige Cloudgeschäft um 22%.

IBM hatte ich seit meinem Erstkauf im letzten Jahr auf meine Watchlist gesetzt, um nach der Einstiegsposition nachzulegen. Eines der klaren Ziele meiner Anlagestrategie für 2018 lautete: IBM nachkaufen! „Kurssturz bei IBM konsequent zum Nachkauf genutzt“ weiterlesen

Nach Kursrückgang: Deutsche Beteiligungs AG nachgekauft

Mit einer katastrophal klingenden Ad-Hoc-Meldung sorgte die Deutsche Beteiligungs AG (hier ausführlich vorgestellt!) vor wenigen Tagen nachbörslich für einen wahren Kursrutsch.

Ich habe die Meldung leider erst nach Handelsschluss gelesen, so dass ich nicht mehr von den Schnäppchenkursen profitieren konnte. Mit etwas Abstand habe ich mich nun entschieden, auf dem aktuellen Kursniveau nachzukaufen – auch wenn es nicht mehr der niedrigste Kurs ist.

In der Ad-Hoc-Meldung hieß es, dass zum Quartalsende ein Bewertungs- und Abgangsergebnis aus dem Portfolio ausgewiesen werde, das „erheblich unter dem des entsprechenden Vorjahresquartals liegen wird.“ Bei genauerer Betrachtung ist das aber keine Überraschung und war so auch schon längst kommuniziert. Das Beteiligungsgeschäft ist eben nicht exakt planbar. Gibt es keine Verkäufe von Beteiligungen oder sinken die Marktwerte für die gehaltenen Beteiligungen aufgrund eines allgemeinen Marktrückgangs, dann fällt das Ergebnis der Deutsche Beteiligungs AG niedriger aus. Davon nicht betroffen, sind die Managementgebühren für die Fonds, die die Deutsche Beteiligungs AG vereinnahmt.

Bisher hatte ich 100 Aktien der Deutsche Beteiligungs AG im Depot. Nachgekauft habe ich heute „Nach Kursrückgang: Deutsche Beteiligungs AG nachgekauft“ weiterlesen

Swiss Re nachgekauft, bevor SoftBank die Preise zu sehr treibt!

Die Swiss Re ist ein Experiment in meinem Dividendendepot. Eigentlich reinvestiere ich die Dividendenausschüttungen nicht direkt. Bei der Munich Re habe ich aber eine Ausnahme gemacht und reinvestiere „virtuell“. Und zwar in die Swiss Re. Und das auch noch etwas vor der Ausschüttung, damit ich direkt die Dividende der Swiss Re noch mitnehmen kann.

Klingt kompliziert? Ist aber eigentlich ganz einfach.

Von der Munich Re habe ich genug Aktien, sie ist mein größter Titel im Depot und bietet auch die höchste absolute Dividende. Die Dividende ist so hoch, dass sich hier tatsächlich eine direkte Reinvestition lohnt. Und die Kaufgebühren in einem angemessenen Verhältnis stehen. Aber noch mehr Munich Re-Aktien will ich halt nicht. Also nehme ich die Swiss Re als Alternative.

Im letzten Jahr habe ich damit angefangen und für dieses Jahr hatte ich das auch erneut vor. Lange sah es auch so aus, als würde ich einen günstigen Preis erwischen können.

In den letzten Wochen mehrten sich aber die Gerüchte (und wurden dann auch offiziell bestätigt), dass SoftBank sich an der Swiss Re mit einer nennenswerte Quote (25% sind im Gespräch) beteiligen will. Mit jedem dieser Gerüchte steigt seitdem der Aktienkurs. „Swiss Re nachgekauft, bevor SoftBank die Preise zu sehr treibt!“ weiterlesen

Kursrückgang genutzt – Unilever nachgekauft!

Der Konsumgüterkonzern Unilever (hier ausführlich vorgestellt!) ist der Titel, in dem ich die meisten Transaktionen seit Bestehen des Divantis-Blogs getätigt habe. Jetzt kommt eine Weitere hinzu!

Vor einem guten Jahr stockte ich von 200 auf 250 Aktien auf – damals zum Kurs von 44,229 € (hier nachlesen!). Im Oktober verkaufte ich dann die gesamte Position in einer überstürzten Aktion – zum Kurs von 50,125 € (hier nachlesen!).

Im Nachhinein war das ein sehr gutes Timing! Denn drei Wochen später kaufte ich wieder Unilever, diesmal zunächst 50 Aktien zum Kurs von 49,837 € (hier nachlesen!).

Nach den deutlichen Kursrückgängen auf breiter Front in den letzten Tagen habe ich mich nun entschieden, die Unilever-Position im Divantis-Depot weiter aufzustocken.

Ich kaufte daher im außerbörslichen Handel „Kursrückgang genutzt – Unilever nachgekauft!“ weiterlesen

Dividendenerhöhung animiert zum Nachkauf: Omega Healthcare Investors (OHI)

Die Kursentwicklung seit dem Kauf dieser Aktie in das Dividendendepot kennt nur eine Richtung: Abwärts! Damit hatte ich nicht gerechnet und natürlich nervt das.

Omega Healthcare Investors (OHI) kam im letzten Jahr ins Depot, da ich davon überzeugt war, dass die demographische Entwicklung langfristig für den Gesundheitsimmobilien-REIT (hier ausführlich vorgestellt!) spricht. „Dividendenerhöhung animiert zum Nachkauf: Omega Healthcare Investors (OHI)“ weiterlesen

Trendwende im Aktienchart: Kaufsignal für Novo Nordisk umgesetzt!

Novo Nordisk, der dänische Diabetesspezialist, hat eine schwere Zeit hinter sich (hier ausführlich vorgestellt!). Jedenfalls wenn man den Aktienkursverlauf betrachtet. Von den ursprünglichen Hochs ist die Aktie noch ein gutes Stück entfernt. Doch mittlerweile scheint die Aktie deutlich ihren Boden gefunden zu haben und – so sieht es wohl aus – in ihren Aufwärtstrendkanal zurück zu finden. Durch den Verkauf von Abertis hatte ich wieder ausreichend Liquidität und habe deshalb zum Nachkauf von Novo Nordisk angesetzt.  „Trendwende im Aktienchart: Kaufsignal für Novo Nordisk umgesetzt!“ weiterlesen

3 Jahre nach dem letzten Nachkauf: General Mills aufgestockt!

Ziemlich genau vor 3 Jahren, nämlich am 26.06.2014, hatte ich zuletzt Aktien von General Mills („Häagen-Dazs“ oder „Knack & Back“) gekauft. Und wollte sie auch gerne weiter aufstocken. 100 Aktien hatte ich im Depot. Aber der Kurs lief mir weg. Jetzt sehe ich General Mills wieder attraktiv bewertet und habe deshalb „endlich“ aufgestockt. „3 Jahre nach dem letzten Nachkauf: General Mills aufgestockt!“ weiterlesen

Johnson & Johnson nach Kaufgelegenheit im Depot aufgestockt

Johnson & Johnson berichtet Quartalszahlen, die Börse ist enttäuscht, weil die Zahlen „nur“ die Erwartungen erfüllten und ich werde schwach und kaufe nach. Johnson & Johnson steigerte im 1. Quartal 2017 seine Verkäufe um 1,6 Prozent gegenüber dem gleichen Zeitraum im Vorjahr. Pro Aktie wurden 1,83 US-Dollar verdient, 7 Cent mehr als erwartet. Der Umsatz blieb mit 17,77 Milliarden US-Dollar um 240 Millionen US-Dollar unter den Erwartungen. Zugleich wurden die Erwartungen für das Gesamtjahr 2017 auf 7,00 bis 7,15 US-Dollar pro Aktie angehoben. Und was machte die Börse daraus? „Johnson & Johnson nach Kaufgelegenheit im Depot aufgestockt“ weiterlesen