Das Unternehmen gehört von der Marktkapitalisierung her bereits zu den größten Aktiengesellschaften der Welt. Da müsste man eigentlich nur noch einem moderaten Wachstum ausgehen.
Das Gegenteil ist der Fall: Jedes Mal, wenn ich denke, die Aktie ist nun wirklich zu teuer überraschen mich Quartalszahlen mit zweistelligen Zuwachsraten.
Und das eigentlich schon seit Jahren. Seit 4 Jahren habe ich den Titel nun im Depot und seitdem zählt er zu den besten Performern. Mit einer Rendite von mehr als 40% p.a.
Warum ich trotzdem noch keinen Nachkauf getätigt habe und mich auch jetzt schwer tue, erfährst Du in diesem Beitrag. Außerdem natürlich alle Infos zur neuesten Dividendenzahlung.
Solch ein Wachstum kann nur ein Tech-Wert zeigen, oder? Mein größter Tech-Wert im Depot ist Microsoft und die Aktie ist seit dem Kauf eben eines meiner besten Investments. Allerdings „nur“ auf Platz 2 hinter MSCI Inc. und knapp vor Givaudan. Beides übrigens keine Tech-Werte.
Dividende
Microsoft zahlt erneut eine Quartalsdividende von 0,56 US$. Für die 100 Aktien in meinem Dividendendepot ergibt das eine Brutto-Dividende von 56 US$. Sie wurde von maxblue zum Kurs von 1,1883 in Euro umgerechnet. Nach Abzug der Steuern verbleibt eine Netto-Dividende von 35,10 €. Sie wird mit Wertstellung 13.09.2021 überwiesen.
Perspektiven
Diese Dividendenzahlung sollte die letzte mit 0,56 US$ gewesen sein. Denn ich habe keinen Zweifel, dass Microsoft zur nächsten Dividende eine kräftige Erhöhung verkünden wird.
Denn Microsoft hat ein abweichendes Geschäftsjahr und die letzten Quartalszahlen bildeten den Abschluss des Jahres 2020/2021. Sie zeigten im Quartalsvergleich einen Umsatzzuwachs von 21%, gefolgt von einem Anstieg des operativen Ergebnisses um 42% und dem Gewinn je Aktie von 49%.
Besonders schaut die Börse ja bei Microsoft auf die Zuwächse in der Cloud-Sparte Azure. Und da konnte eine Steigerung um 51% gemeldet werden.
Das sind Zahlen, die alle Erwartungen übertroffen haben!
Für das gesamte Geschäftsjahr ergab sich in Summe bei einem Umsatz von 168,1 Mrd. US$ (+18%) ein operatives Ergebnis von 69,9 Mrd. US$ (+32%) und ein Gewinn je Aktie von 8,05 US$ (+40%).
Das bedeutete bei einem Aktienkurs zum Zeitpunkt der Veröffentlichung von 286,54 US$ ein Kurs-Gewinn-Verhältnis von 35,6. Es liegt damit noch unterhalb des Gewinn-Wachstums und die Aktie ist damit weiterhin nicht zu teuer.
Eigentlich müsste ich nun nachkaufen. Denn ein Ende des Wachstums ist nicht absehbar, Microsoft hat die richtigen Produkte am Start und kann in allen Bereichen Zuwächse generieren. Beeindruckend ist natürlich das Wachstum im Cloud-Bereich, der wiederkehrende Erlöse verspricht.
Leider ist Microsoft bereits die drittgrößte Position in meinem Depot. Der Depotanteil liegt schon bei 5,3%. Und aufgrund des Wachstums gehe ich auch von einer weiteren Steigerung aus. Ich bin überzeugt davon, dass Microsoft auf Sicht von 12 Monaten zur Nr. 1 in meinem Depot aufsteigen wird. Dazu fehlen gerade noch 45 € Kurszuwachs pro Aktie, wenn die Munich Re nicht weiter steigt.
Ich bleibe deshalb bei meinen 100 Aktien von Microsoft. Auch wenn ich gerne noch mehr davon hätte, beschränke ich mich selbst. Denn auch die beste Aktie kann ihr Momentum verlieren oder in Schwierigkeiten kommen. Meistens genau dann, wenn man nicht damit rechnet und deshalb auch nicht rechtzeitig den Ausstieg geschafft hat. Deshalb ist eine Diversifizierung des Depots so wichtig.
Auf einen Blick:
Unternehmen: | Microsoft |
ISIN: | US5949181045 |
Im Divantis-Depot seit: | 11.10.2017 |
Letzter Nachkauf am: | 13.12.2021 |
Stückzahl im Divantis-Depot: | 100 |
Durchschnittskaufkurs inkl. Gebühren: | 64,49 € |
Gesamtkaufpreis: | 6.448,56 € |
durch Teilverkauf am 19.7.2024 realisierter Gesamtgewinn (Kurs & Dividenden): | 1.219,21 € |
Bisher erhaltene Netto-Dividenden: | 1.062,55 € |
Aktuelle Strategie: | Halten und Dividende kassieren |
Super Beitrag. Microsoft ist echt ein mega spannendes Unternehmen. Du hast dich übrigens bei der Plattform Azure vertippt, da fehlt noch ein e am Ende :)
Frage an Ben und diejenigen, die schon etwas mehr Börsenerfahrung haben. Würde es für den Vermögensaufbau anfangs nicht mehr Sinn ergeben einen ETF zu besparen? Der Zinseszinseffekt müsste bei thesaurierenden ETFs doch wirtschaftlicher sein, da keine Steuern anfallen. Bei einer Dividendenstrategie wird auf jeden Dividendenertrag, der außerhalb des Sparerpauschbetrags anfällt erstmal der Staat belohnt. Wie seht ihr das?
Danke und viele Grüße
Hallo Nico,
aus steuerlicher Sicht denke ich, dass Kapitalertragsteuern für den ETF genauso anfallen, allerdings werden sich ETF’s eventuell anfallende Quellensteuern immer bestmöglich „zurückholen“, was sich für den Privatanleger aufgrund des Aufwands und anfallender Gebühren oft nicht lohnt. Für das ETF-Sparen gibt es generell viele und gute Gründe, gerade auch als Privatanleger. Sehr empfehlenswert hierzu die Bücher von Gerd Kommer – „Souverän investieren“. Meine persönliche Meinung ist, dass, wer in Einzeltitel investiert, vermutlich einen überdurchschnittlichen Spieltrieb besitzt und/oder glaubt, dass er „den Markt“ schlagen kann. Ich denke, die meisten hier im Forum, auch ich, investieren zumindest auch in Einzeltitel.
BG, Matthias66
Hallo,
den Gründen für die Anlage in Einzelaktien würde ich bei den Anlegern ohne Spieltrieb und Hybris wohl ein gewisses Interesse an
– wirtschaftlichen Zusammenhängen
– gesellschaftlichen Entwicklungen
– politischen Einflüssen und
– den Unternehmen selbst
annehmen.
Grüße
Andreas P.
Klarer Fall, MSFT mit KGV unter 36 spricht derzeit für weiteres Akkumulieren (wenn es zur Gewichtung im Depot passt). 👍😊
VG
1Steven1
Hallo Nico,
ich sehe das genauso wie Matthias66 und Andreas P. Wer sich einfach für Börse, Wirtschaft, Unternehmensberichte usw. interessiert und „Spieltrieb“ hat, wird vermutlich nicht in ETF´s investieren. Steuerliche Betrachtung hin oder her.
Hier ist ja wirklich auch der Reiz und die theoretische Möglichkeit und für mich das Ziel, trotz angerechneter Kapitalertragssteuer auf Dividende, welche reinvestiert wird, den entsprechenden Zielmarkt zu schlagen. Mit ETF´s hat man keine Chance. Ich glaube ich würde sogar in Einzelaktien investieren, wenn ich Jahr für Jahr eine leichte Unterperformance zum Zielmarkt hätte.
Grundsätzlich habe ich mir auch schon Gedanken gemacht, was ist tasächlich für die Gesamtrendite besser. Wenn ich in ein DAX ETF investiere, dann entspricht die Performance aus Kursgewinnen und gezahlten Dividenden exakt (nahezu) dem DAX. Wenn ich jetzt mit Gewinn verkaufe, wird die Kapitalertragssteuer fällig. Ist diese in Summe tatsächlich höher, niedriger oder gleich als wenn ich jahrelang meine wieder zur Reinvestition erhaltene Dividende, sofort versteuere, diese neu in DAX Werte investiert habe und irgendwann alles auf einmal verkaufe. Die reinvestierte Dividende gehört mir ja alleine, da diese schon versteuert ist. Sollte ich nur mit dieser reinvestierten Dividende wieder Gewinne erwirtschaftet haben, dann wird hier wieder Steuer fällig.
Da meine reinvestierte Dividende besteuert wurde und der DAX sich aus Kursgewinnen und gezahlter aber nicht besteuerter Dividende errechnet, müsste theoretisch der Zinseszins Effekt beim DAX ETF höher sein als wenn ich ein Depot mit exakt den DAX Einzelwerten nachbilde. Aber dafür wird beim Verkauf mehr Steuer fällig.
Also mein Gehirn gibt das nicht her, das sauber zu berechnen. Vielleicht kann das jemand besser als ich. Aber diese Frage beschäftigt mich tatsichlich auch schon lange. Aber egal wie das Ergebnis ist, für mich kommen weiterhin nur Einzelaktien ins Depot.
Ben übrigens, das ist der Vorteilvon Aktiensparplänen. Microsoft einmal im Jahr 2011 gekauft und seitdem ein Aktiensparplan auf die immer weiter steigende und immer viel zu teure Microsoft. Das gleiche gilt auch für Bechtle, Blackrock, Apple, Novo Nordisk usw. Ich glaube ohne Aktiensparplän hätte ich die nie mehr nachgekauft, da immer zu teuer.
Hallo Star,
mit Fonds und ETFs hab ich mich vor 15 Jahren beschäftigt. Wenn ich mich recht erinnere wurden damals Erträge versteuert.
Zwischenzeitlich hat der Fiskus die Spielregeln ein paar mal zu seinem Gunsten verändert. Hier können Dir andere vielleicht Hilfe geben.
Zu dem Punkt direkte Steuer oder nachgelagerte Steuer nach §27 KStG kann ich Dir sagen, der Unterschied ist marginal.
Beispiel (ohne Soli und ohne für reinvestierte Dividende und ohne Kurssteigerungen, Verkauf der Aktien nach 10 Jahren)
Du legst 10.000€ mit 4% Dividende an.
Bei direkter Steuer mit jährlicher Neuinvestition der 3% Dividende hast Du 13.439€ brutto, 12.579€ netto nach Steuern.
Bei nachgelagerte Versteuerung mit jährlicher Neuinvestition der 4% Dividende hast Du 14.802€ brutto, aber freue Dich nicht zu früh. Deine Anlagebetrag reduziert sich jedes Jahr um den Bruttobetrag der Dividende, hier 10 mal 400€ gleich 4.000€. Versteuern must Du den Differenzbetrag von 14.802€ abzüglich 6.000€, es bleiben Dir nach Steuern 12.602€ netto.
Ein Vorteil kann aber sein, wenn Du mal eine Auszeit nimmst oder Rentner wirst mit geringen Einkünften, dann kann über die Günstigerprüfung bei der Steuererklärung ein Vorteil sein.
Viele Grüße
Peter
Danke. Ich habe mir das fast gedacht. Klar mit der Auszeit oder im Rentenalter sieht das individuell anders aus. Also wie man bei uns im schwäbische sagen würde „gehopft oder gesprungen“. Das Resultat ist das gleiche. Danke.
Hi
Microsoft ist eines meiner Lieblingsunternehmen in meinem Tech Portfolio. Unglaublich dynamisch und robust. Die Position ist relativ klein, verglichen mit meiner FB, GOOGL, Fiverr, NET, Shop – Positionen. Aber ich bin auf jeden Fall dabei.
Givaudan finde ich ebenfalls sehr spannend, hier hast du ein weiterer Topwert. Givaudan ist ein Spin-Off von Roche, die ich seit über 10 Jahren im Depot habe. Denke, solche Titel kann und sollte man über Jahrzehnte hinweg halten.
Viele Grüsse
Hallo zusammen, zur Gretchenfrage „ETF oder Einzelaktien“ habe ich mich nur in ganz wenigen Fällen gegen Einzelaktien und für ETF entschieden. Bei China und Asien-Pazifik vertraue ich auf den großen Korb bzw. das sture Nachbilden der Indizes. Bei der Schweiz schrecken mich Aufwand und Kosten für die Rückholung der Quellensteuer. Ansonsten liebe ich es, einzelne Titel aus den USA, dem Euroraum und Großbritannien im Depot zu haben und selbst zu entscheiden, wer reinkommt und wer nicht.
Gruß Sebastian I
ein richtig guter Wert „Microsoft“ die Dividende wird um 11% erhöht
REDMOND, Wash. — Sept. 14, 2021 — Microsoft Corp. on Tuesday announced that its board of directors declared a quarterly dividend of $0.62 per share, reflecting a 6 cent or 11% increase over the previous quarter’s dividend. The dividend is payable Dec. 9, 2021, to shareholders of record on Nov. 18, 2021. The ex-dividend date will be Nov. 17, 2021.
Ghost_69
Bei Microsoft steigt dann meine persönliche Dividendenrendite der Erstinvestition auf 8,47%. Gut ich habe jetzt auch fast auf den Tag genau 8 Jahre warten müssen. Dafür sitze ich aber auf einem Kursplus mit 910%
Was versuche ich immer klar zu machen? Eine hohe anfängliche Dividendenrendite ist kein Zeichen von Stärke und kein Qualitätsmerkmal. Es ist exakt das Gegenteil, siehe Civitas Social Housing. Taylor Wimpey, Atlantia usw. Hände weg von solchen Aktien. Es ist besser die wachstumsstarken Firmen mit einer anfänglichen kleinen Rendite zu kaufen, welche aber jahrelang die Dividende erhöhen. Dann braucht man einen Anlagezeitraum ab 5-10 Jahre aufwärts und man wird dann reich beschenkt.
Aber jeder darf und muss seine Erfahrungen selbst sammeln. Auch ich bin irgendwann und erst später zu dieser Einsicht gekommen nachdem ich in den ersten Jahren in die vermeintlich langweiligen und vermeintlich sicheren aber dividendestarke Firmen investiert habe. Es hat oft mit Schiffbruch geendet.
Hallo star,
ich habe noch ein kleines Schmankerl für Dich, neben der Dividendenerhöhung hat der Microsoftvorstand auch noch ein Aktienrückkaufprogramm in Höhe von 60 Milliarden USD beschlossen, dies entspricht 3% vom Unternehmenswert.
Deine Argumente im 2. Abschnitt kann ich nur unterstützen, von dieser Art Aktien haben wir uns vor über 5 Jahren getrennt.
Viele Grüße
Peter
Hallo Star,
von welchen wachstumsstarken Firmen sprichst du denn aktuell? Welche Werte würden sich jetzt für einen Kauf lohnen?
Ich mache scheinbar aktuell auch den Fehler und achte auf die hohe Anfangsdividende aber ich würde auch gerne auf einem Kursplus von 900% sitzen. Aber Microsoft jetzt zu kaufen, macht das Sinn?
Ich bin um Vorschläge wirklich sehr dankbar
Hallo Armin L,
diese Frage wird Dir seriös niemand beantworten können. Und auf Vorschläge von anderen würde ich auch nichts geben. Das habe ich in meiner Anfangszeit gemacht und Aktien, welche Börse Online empfohlen hat gekauft, wie Elcoteq, das war ein Zulieferer für Nokia, den gibt es heute nicht mehr, Pfleiderer die hatten für den aufkommenden Mobilfunkboom unter anderem Betonmasten gefertigt, die gibt es auch nicht mehr. HSBC Holdings, die gibt es immer noch, die Empfehlung war aus dem Jahr 2000, der Kurs ist 65% unter dem damaligen Empfehlungskurs und ich habe schon lange mit Verlust verkauft. Und zum Schluß, meine erste Aktie von 1999, die spanische Telefonica, welche sich mit ca. 75% Kursverlust immer noch als abschreckendes Beispiel in meinem Depot befindet. Ich gebe die Hoffnung nicht auf……………
Selbstverständkich hatten die auch Apple, Microsoft, Hannover Rück uvm. empfohlen. Naja wer jede Woche irgendwelche Titel empfiehlt, hat auch ein paar Richtige dabei.
Jeder muss für sich das richtige finden. Welcher Typ Anleger ist man. Macht es einem nichts aus, wenn das Depot oder einzelne Aktien 50% im Minus sind oder hat man schlaflose Nächte. Möchte man traden, Anlagehorizont immer nur bis zu einer gewissen Gewinnschwelle und dann wird verkauft dann wird man aber auch nie auf 900% Buchgewinn sitzen oder ist man Langfristanleger. Mein Anlagehorizont ist für immer. Ich verkaufe selten etwas. Nicht einmal meine Tabakaktien, die sind trotz Kursrückgängen gut im Plus und werfen auf mein investiertes Kapital mehr als 10% pro Jahr ab. Mein Kaufpreis habe ich mit der Dividende schon lange erhalten.
Dann ist die Frage, möchte man lieber wachstumsstarke Aktien oder fühlt sich sicherer und gut aufgehoben mit Dividende und verzichtet dafür z.B. wissentlich auf Kursperformance und Gesamtperformance. Das macht z.B. Ben aber auch ich. 70% dürfte ich deckungsgleiche Aktien nur mit anderer Gewichtung wie Ben haben. Von seinen 12 größten Firmen befinden sich 10 auch in meinem Depot. Bei 20-30% seiner Aktien würde ich kein einziges Stück in meinem Depot haben wollen. Und wahrscheinlich wären meine 30% Aktien für den einen der anden zu risikoreich.
Aber eines ist grundsätzlich meine Meinung, wenn man Langfristanleger ist, ist das wie in der Ehe, prüfe wer sich ewig bindet. Versuche nur in Topfirmen zu investieren. Die Firmen und Produkte sollte man kennen. Analysiere die Firmen, schau Dir die Umsatz und Gewinnreihen und die ausgeschütete Dividende an. Schau Dir die Ausschüttungsquote an.
Für amerikanische Firmen mache ich das auf https://www.macrotrends.net. Ansonsten sollte man genug kostenlose Seiten im Internet finden.
Und was nützt es Dir, selbst wenn Du heute als Empfehlung einen Topwert kaufst, welcher dann 10% fällt und du bekommst Panik und verkaufst.
Es ist auf jeden Fall höchst unwahrscheinlich, dass wenn Du heute in ein Topunternehmen investiert, welches seit Jahren oder Jahrzehnten den Umsatz, Gewinn und Dividende steigert, dass es morgen wirtschaftlich total bergab geht. Im schlimmsten Fall hast Du heute zuviel bezahlt und brauchst einen längeren Anlagerhorizont. Das muss man ertragen können.
Wer in Aktien investiert, welche seit Jahren zyklisch schwanken, sollte davon ausgehen, dass dies vermutlich auch in der Zukunft so sein könnte. Wer traden mäöchte ist aber hier vielleicht richtig. Aber nichts für mich. Die (meisten) Aktien würde ich nicht einmal mit der Kneifzange anfassen.
Und dann gibt es die Aktien die laufen seit Jahren oder fast Jahrzehnten nahezu nur seitwärts. Da erkennt man einen Aufwärtstrend nur bei Betrachtung eines 10 Jahres Charts. Bezahlen Dividende und kaum Wachstum. Auch die bleiben meisten außen vor für mich.
Finde selber Deinen Weg. Du kannst mich fragen was ich im Depot habe, das werde ich beantworten, aber das ist keine Empfehlung und nicht zum nachmachen gedacht. Jeder sollte selber wissen was er tut.
Höre nicht soviel auf andere! Die haben vielleicht noch weniger Ahnung als Du selbst, sind nur überzeugender in ihren Antworten.
Hallo Armin L.,
ich gehe davon aus, Du heißt nicht Armin L. Informiere Dich mal genauer, ob Du diesen Namen verwenden darfst. Persönlichkeiten haben einen Schutz des eigenen Namens, es sei denn, Du heißt genau so. Bedenke, sein Team scannt das komplette Internet zur Zeit. Bedenke weiterhin, Du verwendest den Namen in einem wirtschaftlichen Zusammenhang.
Viele Grüße
Peter
Hallo Peter,
das ist ein guter Hinweis. Ich habe den Namen des Kommentierenden gerade administrativ auf „Armin L“ gekürzt. Damit dürfte das Problem erledigt sein. ;)
Viele Grüße Ben