Das Muster offenbart eine zweistellige Rendite für 2025

Terna Symbolbild
4.7
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Wenn man Aktien langfristig verfolgt und sie auch schon viele Jahre im Depot hat, fällt die Beobachtung von Mustern manchmal etwas leichter.

Bei der heute besprochenen Aktie erkenne ich seit dem Start des Divantis-Blogs 2017 ein solches Muster. Das Wichtigste daran ist sicherlich, dass die Aktie seitdem jedes Jahr einen positiven Total Return lieferte. Egal ob Corona oder Zinswende – die Aktie verzeichnete inklusive ihrer Dividenden keine Verluste.

Viel interessanter ist aber, dass es einen jährlichen Wechsel zwischen einem einstelligen und einem zweistelligen prozentualen Zuwachs gibt. Was zunächst wie ein Zufall aussah, hat sich nach mittlerweile 8 beobachteten Jahren manifestiert.

Und 2025 schickt sich an, dieses Muster nahtlos fortzusetzen.

Ob das auch wirtschaftlich gerechtfertigt ist und wie sich die Dividende in den nächsten Jahren entwickeln könnte, erfährst Du in diesem Beitrag.

In der Vergangenheit habe ich das Unternehmen auch als sozialistisch bezeichnet, da es mit 5-Jahres-Plänen arbeitet und sich strikt daran hält. Womöglich bietet sich das auch an, denn TERNA betreibt das italienische Stromnetz und ist damit ein Monopolist. Die spannende Aktie habe ich hier ausführlich vorgestellt.

Im Langfristchart ist die positive Entwicklung – begleitet von verhältnismäßig geringen Schwankungen – gut erkennbar. Meine Gesamtposition hat sich mittlerweile mehr als verdoppelt und auch mein letzter Nachkauf im Dezember 2022 ist inzwischen deutlich im Plus:

10-Jahres-Chart TERNA

Dividende

TERNA zahlt zweimal im Jahr eine Dividende. Im Juni gibt es die Schlussdividende für das vorangegangene Geschäftsjahr, im November dann eine Zwischendividende für das neue Geschäftsjahr. Die Schlussdividende wurde – nach die Zwischendividende schon um 4,0% erhöht wurde – um 23,1% erhöht. Sie liegt nun bei 0,277 € je Aktie (zuvor: 0,225 €). Für die 2.100 Aktien in meinem Depot ergibt das eine Brutto-Dividende von 581,70 €. Leider wird davon eine italienische Quellensteuer abgezogen, die nur teilweise auf die deutsche Kapitalertragsteuer angerechnet wird. Einige wenige Banken (u.a. die DKB oder der S-Broker) bieten aber die Möglichkeit einer Vorabbefreiung dieser Quellensteuer. Allerdings kostet das jährlich notwendige Einreichen eines Formulars bei der DKB eine Gebühr in Höhe von 30,00 €. Die 1822 direkt bietet es demnächst wieder an und nimmt dann eine Gebühr von 20,00 €. Und somit lohnt sich das nur bei entsprechend hohen Dividendeneinkünften aus Italien.

Nach Abzug der Steuern verbleibt mir nun eine vergleichsweise niedrige Netto-Dividende von 369,10 €. Sie wurde mit Wertstellung 25.06.2025 überwiesen.

Dividendengutschrift TERNA im Juni 2025

Damit wurden für das letzte Geschäftsjahr 0,3962 € als Dividende ausgeschüttet. Bei einem Aktienkurs von 8,576 € (Kurs am Dividendenzahltag) entspricht das einer Dividendenrendite von 4,6%.

Meine persönliche Dividendenrendite (Yield on Cost) ist aufgrund der langen Haltedauer deutlich höher. Mein Einstand liegt bei 10.154,95 € und die Jahresdividende beträgt für die 2.100 Aktien 832,02 €. Das ergibt dann einen Wert für den YoC von 8,2%. Da kann ich dann auch den Quellensteuerabzug verschmerzen.

Besonders positiv empfinde ich, dass ich durch die stetig wachsenden Dividenden bereits 33,4% meines Investments zurückerhalten habe.

Perspektive

Eingangs habe ich das besondere Muster beim Total Return (Kursentwicklung + Dividende) von TERNA seit 2017 beschrieben. Der jährliche Wechsel zwischen ein- und zweistelliger Rendite hat sich auch 2024 fortgesetzt. Und in diesem Jahr steht bisher wieder das zweistellige Plus:

JahrTotal Return
201715,84%
20187,27%
201925,24%
20209,44%
202118,84%
20221,17%
202314,18%
20245,53%
2025 (bis heute)16,59%

TERNA gehört damit zu den Outperformern in meinem Dividendendepot. Während das gesamte Depot seit 2017 auf einen internen Zinsfuß von 9,31% p.a. kommt, liegt TERNA bei 13,40% p.a.

Zur Dividende muss ich etwas ausholen: Der aktuelle Mehrjahresplan ist für 2024 bis 2028 verbindlich. In ihm war ein Wachstum beim Gewinn je Aktie bis 2028 von durchschnittlich 5% vorgesehen. Die Dividende sollte um 4% jährlich steigen. Referenzjahr war dafür die Dividende von 2023.

Bei der Zwischendividende hatte sich das Management auch an diesen Plan gehalten, nun bei der Schlussdividende wurde allerdings eine deutlich höhere Steigerung beschlossen.

Hintergrund ist ein Update zum Mehrjahresplan aus dem März 2025. Es wurde zeitgleich mit dem Ergebnis des Jahres 2024 vorgestellt.

Das Update sieht noch einmal deutlich höhere Investitionen vor. Die Capex war gegenüber dem vorherigen 5-Jahres-Plan schon von 10 Mrd. € auf 16,5 Mrd. € angehoben worden. Nun sollen es sogar 17,7 Mrd. € werden. Und angesichts des nationalen Energyplanes für Italien ist das auch erforderlich. Hinzu kommen verstärkte Investitionen in die Sicherheit des Netzes gegenüber Cyber-Angriffen.

Zusätzlich wird das Budget für die Digitalisierung von TERNA von 2 Mrd. € auf 2,4 Mrd. € erhöht. Damit sollen Prozesse digitalisiert und eigene Daten besser genutzt werden.

Solche Investitionen erfordern üblicherweise eine wirtschaftliche Stärke. Und die hat TERNA 2024 bewiesen: Der Umsatz stieg um 15% auf 3,68 Mrd. €. Das EBITDA legte um 18% auf 2,56 Mrd. € zu.

Unschön ist zwar, dass die Nettoverschuldung von 10,494 Mrd. € auf 11,16 Mrd. € anstieg. Allerdings ist das „nur“ ein Anstieg um 6,3% und damit sank die Verschuldungskennziffer (NetDebt ./. EBITDA) von 4,84 auf 4,35. Für einen Infrastrukturwert ist das meiner Sicht durchaus ein guter Wert. Die Einschätzung wird auch durch die jüngste Ratinganhebung durch S&P von BBB+ auf A- bestätigt.

Der Nettogewinn stieg 2024 ebenfalls ordentlich an: von 0,885 Mrd. € ging es auf 1,062 Mrd. € hoch (+20%).

Aus diesem Wachstum resultiert eine Anpassung der Prognose für 2024 und für die Folgejahre. Das EBITDA soll nun durchschnittlich mit 9% wachsen und der Nettogewinn jährlich 6% zulegen. 2028 soll dann bei einem Umsatz von 5,19 Mrd. € ein Nettogewinn von 1,19 Mrd. € herauskommen.

Das hat auch Folgen für die Dividende. Voraussichtlich wird es nun über die nächsten beiden Jahre keine Dividendenerhöhung mehr geben. Was sich negativ anhört, ist aber eine Anpassung des Plans, die bei genauerem Hinsehen für die Aktionäre vorteilhaft ist. Das wird aus folgendem Schaubild deutlich:

Die neue Dividend Policy von TERNA (Quelle: Präsentation zum Plan-Update, Folie 34)
Die neue Dividend Policy von TERNA (Quelle: Präsentation zum Plan-Update, Folie 34)

Das ursprünglich vorgesehene Wachstum von 4% auf Basis der Dividende 2023 wurde quasi schon für 3 Jahre in 2024 vorweggenommen. Und das Update sieht nun vor, dass der höhere Betrag aus dem Ergebnis dieses Wachstums oder der Dividende 2024 als Dividende zu zahlen ist. Das bedeutet somit, dass erst für 2027 wieder mit einer Erhöhung zu rechnen ist. Denn zuvor wird die Dividende 2024 stets höher als das errechnete Wachstum sein.

Man hätte das natürlich auch eleganter lösen können und das geplante Dividendenwachstum einfach von 4% auf 5% anheben können. Für Bestandsaktionäre ist es so aber natürlich besser. Denn wenn ich schon heute eine höhere Zahlung haben kann, ist mir das lieber als nur eine ratenweise Anhebung in der Zukunft. In den Statistiken und für die Frage, wie viel Jahre in Folge die Dividende erhöht wurde, sieht es aber nun ab nächstem Jahr nicht mehr so schön aus.

TERNA wird nun also 2 Jahre lang kein Dividendenwachstumswert mehr sein. Was das mit dem Aktienkurs und dem Total Return machen wird, wird die Zukunft zeigen. Für jeden Investor, der sich näher mit TERNA beschäftigt, ist das natürlich kein Hindernis. Aber der Markt ist vergesslich und auch für neue Investoren zählt jetzt erstmal nur die aktuelle Dividendenrendite. Sie ist zwar attraktiv, aber da gibt es auch andere Titel auf dem Markt, die höhere Renditen aufweisen.

Für 2027 wird die Dividende dann 0,3973 € betragen. Das wird eine Erhöhung gegenüber dem Vorjahr um lediglich 0,3% sein. Die 4% Erhöhung sehen wir dann erstmals für das Jahr 2028 mit Zahlungen im November 2028 und Juni 2029. Die Zieldividende beträgt dann 0,4132 €.

Meine Einschätzung für TERNA bleibt dennoch positiv. Als Aktionär bin ich an einem Monopol beteiligt. Das Geschäft verfügt über eine hohe Marge, bedarf allerdings auch einiger Investitionen. So lang ich weiterhin mit hohen Dividenden daran beteiligt werde, bleibe ich investiert. Der Titel bedarf sehr wenig an Aufmerksamkeit und gehört zu den Aktien, mit denen es sich sehr gut schlafen lässt.

Einen Nachkauf könnte ich mir weiterhin vorstellen. Allerdings eher dann, wenn ich das Gefühl habe, dass der Aktienkurs ein wenig in Vergessenheit geraten ist und sich damit ein günstiges Niveau ergibt. Das sehe ich aktuell für mich nicht, bin aber ja auch schon ordentlich investiert. Der Depotanteil von TERNA liegt bei 3,5% und damit fühle ich mich wohl.

Mit einer jährlichen Rendite von 8,2% auf meinen Einstand bin ich komfortabel aufgestellt. Und der absolute Betrag der Nettodividende reduziert mein Investment automatisch – trotz der italienischen Quellensteuer – jährlich um rund 4%. Was will ich als Aktionär mehr?

Auf einen Blick:

Unternehmen:Terna
ISIN:IT0003242622
Im Divantis-Depot seit:01.12.2015
Letzter Nachkauf am:15.12.2022
Stückzahl im Divantis-Depot:2.100
Durchschnittskaufkurs inkl. Gebühren:4,84 €
Gesamtkaufpreis:10.154,95 €
Bisher erhaltene Netto-Dividenden:3.396,37 €
Aktuelle Strategie:Halten und Dividende kassieren

für diesen Beitrag verwendete Quellen:
RESULTS AS OF 31 MARCH 2025 APPROVED
S&P UPGRADES THE RATING OF TERNA TO A- FROM BBB+. THE OUTLOOK REMAINS STABLE
2024-2028 INDUSTRIAL PLAN UPDATE
TERNA: 2024-2028 INDUSTRIAL PLAN APPROVED

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9 Gedanken zu „Das Muster offenbart eine zweistellige Rendite für 2025“

  1. habe mir zu Terna noch ENEL S.p.A. als Twin dazugenommen und bin mit beiden sehr zufrieden.
    Matthias v.M. hatte doch ein Energieunternehmen gesucht, das Photovoltaik und Windenergie macht und gut läuft. Enel wäre so eines. Sie haben in Italien als Nr. 1 etwa 30% Marktanteil. machen aber auch Geothermie, Wasserkraft und in der Slowakei auch Nuklearenergie. Öffentliche Beleuchtung etc etc. Ein richtiger Allrounder.
    Sie zahlen auch über 5% Dividende bis auf die leidigen Steuern.
    Bei Terna und Enel denke ich immer nur, warum hat man nicht mehr davon …;-)
    In Frankreich greift der Staat gerne mal regulatorisch zu Lasten der Aktionäre im Energiemarkt ein, in Italien aber nicht. Solange das öffentliche Interesse gut bedient wird und das ist der Fall und der Job wird gut erledigt.
    Giorgia Meloni auch eher förderlich.
    So bleiben die beiden im Depot und werden, wenn möglich weiter ausgebaut.

  2. Terna kannte ich gar nicht, bis ich auf diesen Blog stieß. Verstehe einfach nicht warum Staaten immer Unernehmen zerschlagen müssen und dann glauben es entstehe mehr Wettbewerb. Oder warum es Unternehmen glauben, z.b. Bayer und nun ist Covestro weg. Zumindest die Italiener halten noch einen erheblichen Anteil an ihren wichtigen Unternehmen.
    Auf Aktienbaum ist ein schöner Leitfaden zur Rückforderung der italienischen Quellensteuer. Den werde ich mal nächstes Jahr ausprobieren und dann ein halbes Leben auf die 10€ Erstattung warten. Habe nur kleine Positionen in Italien, Eni,Enel,Iveco,Leonardo. Bei Terna stört mich einfach die Verschuldung und der hohe geplante Capex im Vergleich zum niedrigeren operativen Cash-Flow. Da verbieten sich Dividenden m.e. komplett.
    Aber vermutlich hab ich paar Kandidaten im Depot auf die trifft das gleiche zu und ich weiß davon noch nicht mal was.

  3. Wem Terna aufgrund des Dividenden-Steuer-Frust nicht zusagt, kann sich ja mal Sempra Energy anschauen. Wenn auch Sempra noch stark in Fossilen (LNG 🥴) aktiv ist und sich an die Eingangstür schon mal EE etikettiert hat, sind doch Terna und Sempra in vielerlei Hinsicht dem Investor gleichermaßen eine Freude.

    Gruß Frank

  4. weil Energieversorger quasi die Grundlage allen Lebens sind,
    habe ich als Basics (ex Öl und Gas) neben den Italienern noch Southern Co, SSE, Iberdrola, Consolidated Edison.
    In Asien letzte Woche erst CLP aufgestockt (ein fast Hongkong Monopolist). Dividende 5% +

    In Singapore ähnliches Profil (renewables + Gas als Sicherheit) und für mich interessant, weil steigender Kurs, etwa 3%+ Dividende, ab und an Sonderdividende, KGV bequeme 12, sie decken alle Winkel der Welt mit ab, wo wir immer nicht hinsehen (China Indien Bangladesh Indonesien Myanmar Oman Philippinen UAE UK Vietnam)
    das wäre die SembCorp Industries Ltd WKN A0ET60.
    Bin hier noch nicht dabei, aber finde sie mindestens WL Pflichtig.
    Politisch sicher, wem China zu hot ist.

    vlt noch Power Assets HongKong (861981) mit 5%+ Dividende interessant.

    Wenn/Falls der Dollar tatsächlich Trend- oder Richtungsmäßig hinsichtlich Stabilität unter das Niveau vom Yen fallen sollte (nichts ist unmöglich an der Börse),
    sind die Japan – fans wieder fein. Jüngstes Zeichen schneller Anstieg Nikkei über
    40 k.
    Wenn hier signifikante Repatriierungen einsetzen, geht es in Japan wieder ab.
    Dann kann, wer will, man sich auch japanische Energieversorger ansehen.

  5. Ben !!!
    Chapeau,
    Du hast mein interesse geweckt . Weisst du ( oder jemand anderes) zufaellig , fuer was diese groesser werdende capex verwendet wird ?
    Spielen da stromlieferungen fuer KI / Rechenzentren eine rolle ?

  6. Hi Manfred, ich zitiere mal von Terna direkt :

    „Bessere Vernetzung der verschiedenen italienischen Regionen
    Der Internationalen Energieagentur zufolge muss für jeden Euro, der in erneuerbare Energiequellen investiert wird, mehr als ein Euro in die Entwicklung von Infrastruktur und Dienstleistungen investiert werden, um Energie von den Orten ihrer Erzeugung zu den Orten ihres größten Verbrauchs zu transportieren.

    Um die Ziele der Dekarbonisierung und der vollständigen Entwicklung sauberer Energie zu erreichen, ist eine detaillierte Planung aller Infrastrukturen unter Einbeziehung und Koordination aller Akteure der Energiewelt unerlässlich.

    Die von Terna geplanten Investitionen in das Stromübertragungsnetz dienen dazu, die Vernetzung und Zuverlässigkeit des Netzes zu verbessern, die Verbindungen zwischen dem Süden (wo die Stromproduktion aus erneuerbaren Quellen höher ist) und dem Norden (wo die Nachfrage nach Strom höher ist) zu stärken, die Verbindungen zwischen den Inseln und dem Festland zu stärken, die Infrastruktur auf den beiden größten Inseln auszubauen sowie die Belastbarkeit, Effizienz, Nachhaltigkeit und Integration erneuerbarer Energien zu verbessern.

    Zu den wichtigsten Projekten, die wir durchführen, um die Austauschkapazität zwischen Marktgebieten zu erhöhen und die Produktion aus erneuerbaren Quellen zu fördern, gehören der westliche Zweig der Tyrrhenischen Verbindung (zwischen Sizilien und Sardinien), die Adriaverbindung (zwischen Marken und Abruzzen) und die Stromleitungen „ Gissi-Foggia “ (zwischen Abruzzen, Molise und Apulien) und „ Montecorvino-Benevento “ (in Kampanien).

    Weitere wichtige Bauvorhaben sind der östliche Zweig der Tyrrhenischen Verbindung (zwischen Sizilien und Kampanien), die Leitung „ Colunga–Calenzano “ (zwischen der Toskana und der Emilia-Romagna), die Stromleitungen „ Chiaramonte Gulfi–Ciminna “ und „ Paternò–Pantano–Priolo “ auf Sizilien, die Unterseeverbindung zwischen der Insel Elba und dem Festland sowie eine Reihe von Maßnahmen für das neue Stromnetz für die Olympischen und Paralympischen Spiele „ Mailand–Cortina 2026 “. Hinzu kommen die Investitionen in das Hypergrid , die wichtigste Neuerung des Entwicklungsplans 2023: fünf neue Strom-Backbones im Gesamtwert von rund 11 Milliarden Euro, die die für die Integration erneuerbarer Energien geeignete Gleichstrom-Übertragungstechnologie nutzen werden. “

    Zitatende

    Sie sind Monopolisten und müssen sich um alles kümmern und räumen aber auch alles ab …

  7. Moin Ben,

    eigentlich wollte ich mich ja nicht outen, aber ich brüte nun seit einer halben Stunde ob Deiner durch die DKB aufgeführten Dividendenabrechnung.

    Brutto-Dividende; 581,70 EURO
    abzüglich Deutsche Steuer 10%: 58,17 EURO
    abzüglich Soli 5,5% von 58,17 EURO : 3,2 EURO
    abzüglich Italienische Steuer 15%: 87,255 EURO (11% Vorabanrechnung durch DKB-Auftrag)

    SUMME Auszahlung: 433,075 EURO!

    Ich muss mich irren, denn alle von Dir wiedergegebenen anderen TERNA-Abrechnungen sind nach dem gleichen Muster. Nur wo?

    Gruß Frank

  8. Hallo Frank,
    Ben wird es sicher besser erklären können.
    Für mich sieht das so aus, als ob keine Vorabbefreiung für Italien vorliegt. Es werden auch 15 von 26 auf die dt.. KapSt angerechnet, so das 11 von 26 in Italien per Quellensteuererstarrungsantrag zurückgefordert werden müssen.
    Aktuell ist die Divende demnach mit ca 36% versteuert statt mit ca. 25%.

  9. Stimmt, dann musd man noch die 63,99 berücksichtigen. War so fixiert auf die Befreiung.

    Herzlichen Dank für die schnelle Hilfe!

    Gruß Frank

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