Nach zwei positiven Monaten nun vielleicht sogar ein grünes Jahr 2022?

Man mag es kaum für möglich halten, aber es ist noch alles drin: Nach den beiden ordentlichen Monaten Oktober und November kann das Börsenjahr 2022 sogar noch positiv enden!

Jedenfalls für mein Dividendendepot ist noch alles drin. Wird der Dezember so gut wie der November, dann laufe ich mit einem neutralen oder sogar leicht grünen Ergebnis ins Ziel.

Das ist mir fast schon wieder etwas unheimlich! Denn ich habe nicht das Gefühl, dass die Situation heute besser als zum Jahresbeginn ist. Aber ich will mich nicht beklagen und nehme alles mit, was möglich ist.

Bestätigt hat sich schon mal die Weisheit: Wer nicht im Abschwung investiert bleibt, verpasst auch den Aufschwung.

In diesem Beitrag schaue ich auf den November zurück, berichte über meine Geldanlagen und gebe Dir einen Ausblick, wie ich das Jahresende einschätze.

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Auf einmal ist sogar der Oktober grün – kommt es jetzt zur Jahresendrallye?

Das Jahr 2022 geht an der Börse definitiv in die Geschichte ein. Noch nie waren Aktien und Anleihen gleichzeitig so schlecht. Für Anleihen ist es sogar das schlechteste Jahr aller Zeiten.

In dieser Form hatte das niemand auf dem Schirm und genauso überraschend war für die meisten Marktteilnehmer die positive Entwicklung im Oktober. Gilt dieser Monat doch als traditioneller Crashmonat.

Mir war klar, dass es irgendwann eine Erholung geben würde. Die spannende Frage ist aber nun: War das nur ein kurzes Aufbäumen oder kommt es nun tatsächlich zu einer Jahresendrallye?

In diesem Beitrag schaue ich auf den Oktober zurück, berichte über meine Geldanlagen und gebe Dir einen Ausblick, wie ich die nächsten Wochen einschätze.

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Kommt jetzt noch ein Monat des Grauens? Oder haben wir es bald überstanden?

Mein Ausblick für den September traf es auf den Punkt: „Anschnallen – es könnte weiterhin etwas turbulenter werden.“ hatte ich vor einem Monat geschrieben.

Und genauso kam es dann auch. Wir erleben aktuell eines der schlechtesten Börsenjahre aller Zeiten. Nur 1931, 1974 und 2002 waren noch etwas negativer.

Und das alles nach den ersten 9 Monaten und vor dem Start in den Crash-Monat Oktober.

Schmeißen wir jetzt die Flinte ins Korn oder kommt doch noch eine Erholungsphase?

In diesem Beitrag schaue ich auf den September zurück, berichte über meine Geldanlagen und gebe Dir einen Ausblick, wie ich die nächsten Wochen einschätze.

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War es also doch nur eine Bärenmarktfalle oder sehen wir noch eine echte Kurserholung?

Bis vor einer Woche sah es noch so aus, als wäre der Bärenmarkt bald Geschichte. Da hatten wir den 20%igen Kursrückgang von den Hochs schon wieder verlassen.

Aber dann zeigte eine kurze Ansprache des Chefs der US-Notenbank wie hart die Realität sein kann und die Erholung des sehr starken Juli und des bis dahin ebenfalls erfreulichen Augusts brach in sich zusammen.

Das Alles ist aber alles andere als ungewöhnlich. Ein Bärenmarkt durchschnittlich 9 Monate dauert, gibt es den Begriff der Bärenmarktfalle, mit dem kurzzeitige Erholungen beschrieben werden. Und die sind halt auch typisch für solche Börsenphasen.

Erst im Nachhinein werden wir wissen, was wir aktuell erleben. Beim S&P 500 gab es nach dem Platzen der Dotcom-Blase im Zeitraum von Juli 2000 bis Anfang 2003 insgesamt sechs Zwischenspurts von 7,1% bis 21,4%, ohne dass der Bärenmarkt endete.

Für den September heißt es deshalb: Anschnallen – es könnte weiterhin etwas turbulenter werden.

In diesem Beitrag schaue ich auf den August zurück, berichte über meine Geldanlagen und gebe Dir einen Ausblick, warum ich jetzt wieder etwas vorsichtiger bin.

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Startet jetzt die grüne Welle an der Börse?

Zum Start in das 2. Halbjahr hatte ich mich ziemlich weit aus dem Fenster gelehnt: Ich war zuversichtlich, dass das Schlimmste an der Börse überstanden ist und wir einen positiven zweiten Teil des Jahres erleben werden.

Nun ist der erste Monat vorbei und wir sind auf gutem Weg, dass meine Prognose eintreffen wird. Wir haben einen positiven Monat erlebt und eine Ausverkaufsstimmung ist nicht mehr zu sehen.

Und das trotz Zinserhöhungen in Europa und den USA! Aber sie waren eben erwartet worden und keine Überraschungen mehr.

Genauso bei den Quartalsergebnissen: Selbst bei leichten Verfehlungen der Erwartungen sehen wir auf einmal steigende Kurse. Denn insgesamt sind die Unternehmen immer noch erfolgreich unterwegs.

In diesem Beitrag schaue ich auf den Juli zurück, berichte über meine Geldanlagen und gebe Dir einen Ausblick auf das, was ich im August plane.

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Zuversichtlich in das 2. Halbjahr hinein!

Das erste Halbjahr des Jahres 2022 hat uns ganz schön viel abverlangt. Die Pandemie ist immer noch nicht besiegt und China kämpfte mit großflächigen Lockdowns gegen sie an.

Russland startete einen Angriffskrieg gegen die Ukraine und veränderte damit die Friedensordnung in Europa. Die Energiepreise explodierten, Rüstungsaktien erreichten Rekordstände und der Wirtschaft droht eine Rezession.

Die Notenbanken starteten ihre Zinswende, entweder durch deutliche Zinserhöhungen oder – wie die EZB – durch verbale Ankündigungen. Die Inflation bekamen sie trotzdem noch nicht in den Griff.

Kaum verwunderlich, dass die Börsen in den Bärenmarkt abtauchten. Und auch meine Depots wurden ganz schön strapaziert.

Bei all den negativen Nachrichten bin ich aber jetzt schon zuversichtlich für das zweite Halbjahr. Denn wenn die Stimmung komplett am Boden liegt, dann ist das meist ein gutes Signal für die Börsen.

In diesem Beitrag schaue ich auf das erste Halbjahr und den Juni zurück und gebe Dir einen Ausblick auf das, was ich in der nächsten Zeit an der Börse erwarte.

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Gewinnen die Optimisten schon wieder die Oberhand? Mai 2022

Es gibt sie, die ersten Anzeichen, dass es wieder besser wird. So spricht zum Beispiel die Tendenz dafür, dass die Inflation in Deutschland in der 2. Jahreshälfte unter 6% sinken könnte und die über 7% Geschichte sind.

Und ähnlich wie diese Nachricht entwickelte sich auch die Börse im Mai. Am 20. Mai erreichte der US-Leitindex S&P 500 offiziell das Bärenmarktterritorium. Er notierte 20% unter seinem vorherigen Hoch.

Kurz danach war der Bärenmarkt dann schon wieder vorbei und zum Monatsende hin kam es zu einer breiten Erholung.

Wie negativ die Stimmung war, zeigte sich auch am Dow Jones, der 8 Wochen in Folge mit Verlusten schloss. Das hatte es zuletzt 1932 während der großen Depression gegeben.

Jetzt stellt sich natürlich die Frage, ob die Optimisten jetzt die Oberhand gewonnen haben und wir in den nächsten Wochen und Monaten eine weitere Erholung erleben. Manche Banken halten sogar an ihren optimistischen Jahresendzielen mit zweitstelligen Zuwächsen fest.

Wie ich mich nun positioniere, haben wir im Mai engagiert diskutiert. Wie sich meine Geldanlagen im letzten Monat entwickelt haben, erfährst Du in diesem Beitrag. Und ich gebe Dir einen Ausblick auf das, was ich im Juni plane.

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Ist jetzt die richtige Zeit für neue Investments?

In den letzten Jahren war es immer so, dass jeder zwischenzeitliche Rückgang an den Börsen im Nachhinein eine Kaufgelegenheit dargestellt hat. Wer die Dips genutzt hat oder stur seinen Sparplan durchgezogen hat, gehörte zu den Gewinnern.

Ist das jetzt auch wieder so? Ist das, was wir momentan den Börsen erleben, eine großartige Gelegenheit für günstigere Investments? Sind das wirklich Sonderangebote, wenn Netflix (-56%), PayPal (-63%), Block (-53%) oder Fiverr (-72%) so viel günstiger als noch vor einem Jahr zu haben sind?

Im April war jedenfalls noch kein Wiederanstieg der Techwerte zu sehen. Stattdessen bestimmten weiterhin die ansteigende Inflation, der russische Angriffskrieg auf die Ukraine, Lieferkettenproblemen und Rohstoffknappheit die Themen. Davon profitieren konnte immerhin die Konsumwerte, von denen ich einige im Depot habe.

Wie ich mich nun positioniere und wie meine Antwort auf die Frage nach der aktuellen Einstiegsgelegenheit ausfällt, erfährst Du in diesem Beitrag. Dazu – wie gewohnt – die Entwicklung meiner Geldanlagen im letzten Monat.

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Schaut eigentlich noch jemand auf die Risiken am Aktienmarkt?

Beim letzten Monatsbericht war ich stark vom russischen Angriffskrieg auf die Ukraine beeindruckt. Und auch jetzt – einen Monat später – geht mein persönlicher Blick morgens nach dem Aufwachen auf die jüngste Zusammenfassung des Kriegstages auf meinem Handy.

Für mich ist das alles andere als Normalität und ich will auch nicht zur Tagesordnung übergehen. Zu schlimm sind die Bilder und täglichen Opfer aus einem Land, in dem die Menschen bis vor kurzem noch so gelebt haben wie wir.

Wenn ich mir hingegen die Börse anschaue, dann scheint das alles schon akzeptiert zu sein. Nicht bei einzelnen Anlegern und Investoren, aber in der Marktbreite. Die Kurse antizipieren schon einen baldigen Waffenstillstand.

Völlig ausgeblendet werden die weltwirtschaftlichen Risiken einer immer weiter ansteigenden Inflation, von Lieferkettenproblemen und Rohstoffknappheit.

Wie ich mich aktuell positioniere und warum ich gerade einige Umschichtungen in meinem Portfolio vornehme, erfährst Du in diesem Beitrag. Dazu – wie gewohnt – die Entwicklung meiner Geldanlagen im letzten Monat.

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Der Krieg, der Europa verändert – jetzt investieren?

Die 2020er Jahre haben leider nichts von Goldenen Zwanzigern. Als wäre eine Pandemie mit Hunderttausenden Toten nicht genug, führt nun auch noch Putins Russland einen Angriffskrieg gegen die Ukraine.

Und auf einmal ist nichts mehr, wie es noch vor ein paar Tagen war. Deutschland erhöht seine Militärausgaben massiv und liefert Waffen an die Ukraine. Das russische Bankensystem wird vom Zahlungsverkehr abgeschnitten, ebenso der russische Flugverkehr in die Europäische Union untersagt.

Zuerst crashte der russische Aktienmarkt, dann der Rubel und die westlichen Aktienmärkte sind noch nervöser und schwankungsfälliger als sie ohnehin schon waren.

Im Moment schlafe ich nicht gut, zu sehr gehen mir Gedanken an den Krieg und mögliche Eskalationen durch den Kopf. Da ist die Börse tatsächlich Nebensache.

Trotzdem stellt sich natürlich die Frage, welchen Einfluss die veränderte geopolitische Lage auf meine Geldanlagen und Investmententscheidungen nimmt.

Auch wenn mich diese Themen aktuell mehr beschäftigen, will ich Dir meine Monatsperformance für den Februar natürlich nicht vorenthalten. Wie sich die Kursrückgänge bei mir ausgewirkt haben und worüber ich nun für den März nachdenke, erfährst Du in diesem Beitrag.

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