In diesen Zeiten auf Allzeithoch – Respekt!

An image symbolizing a French infrastructure company that operates highways and airports, with a rising stock price in the background.
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Wenn man das Negative sehen will, dann notiert die Aktie jetzt nur auf dem gleichen Niveau wie vor einem Jahr. Da erklomm sie nämlich ihr bisheriges Allzeithoch und jetzt ist sie wieder dort.

Ich erkenne allerdings eine wirklich positive Entwicklung. Denn zwischenzeitlich notierte die Aktie mehr als 20% niedriger und es gehörte schon ein gewisser Weitblick dazu, die Aktie nicht schlecht zu reden.

Nun sehen die Perspektiven allerdings auch objektiv wieder deutlich besser aus und es stellt sich die Frage, was es noch braucht, damit neue Kursregionen erobert werden können.

Meine persönliche Einschätzung dazu erfährst Du in diesem Beitrag.

Seit 2016 – und damit bereits vor dem Start des Blogs – befindet sich das französische Infrastrukturunternehmen VINCI in meinem Depot. Die Aktie habe ich hier ausführlich vorgestellt und auch halbjährlich über die Entwicklung und meine Nachkäufe 2017, 2019, 2022 und 2024 berichtet.

Seitdem stehe ich bei 150 Aktien und habe meine Depotposition „voll“.

Nachdem sich 2023 sehr positiv für die Aktie entwickelte (+26,4%), gehörte 2024 zu den schwierigen Jahren (-8,6%). Vor allem die Neuwahlen und die schwierige politische Situation in Frankreich belasteten den Aktienkurs. In diesem Jahr konnte nun ein neues Allzeithoch erreicht werden. Sicherlich tragen Themen wie das Infrastrukturpaket in Deutschland zu einer neuen Nachfrage nach der Aktie bei:

VINCI im 10-Jahres-Chart
VINCI im 10-Jahres-Chart

Dividende

VINCI zahlt nun eine Dividende von 3,70 € je Aktie. Letztes Jahr im April wurden 3,45 € gezahlt – somit ist das eine Erhöhung um 7,2% oder 0,25 €. Für die 150 Aktien in meinem Depot bedeutet das eine Brutto-Dividende von 555,00 €.

Meine Netto-Dividende ist diesmal allerdings niedriger als üblich. Ich habe es nämlich noch nicht geschafft, meinen Antrag auf Vorabreduzierung der französischen Quellensteuer ordnungsgemäß einzureichen. Der Hintergrund ist schnell erklärt: Ich hatte den Antrag ausgefüllt und unterschrieben und dann per Elster elektronisch an mein Finanzamt geschickt. Die haben ihn dann ausgedruckt und meinen Wohnsitz ordnungsgemäß bestätigt (mit Stempel und Unterschrift). Das habe ich dann an die 1822direkt geschickt, wo ich die Aktien im Depot habe. Die haben den Antrag dann zurückgewiesen, da meine Unterschrift nicht Original sei. Ich muss den Antrag nun neu stellen.

Der aktuelle Stand zur Thematik sieht wohl so aus, dass sowohl die DKB als auch der S-Broker die Quellensteuerreduzierung für 3 Jahre anbieten (gegen Gebühr). Die 1822direkt macht es derzeit nur für Kunden, die die Antragsformulare schon früher angefordert hatten. Hat man den Antrag eingereicht, werden nur 12,8% Quellensteuer abgezogen und dann voll auf die deutsche Kapitalertragsteuer angerechnet.

Ich erhalte nun jedenfalls eine Netto-Dividende von 344,82 €. Sie wurde mit Wertstellung 24.04.2025 überwiesen.

VINCI Dividende im April 2025

Nachdem im Oktober bereits 1,05 € Dividende bezahlt wurden (hier mein Beitrag dazu), sind damit für das Geschäftsjahr 2024 4,75 € ausgeschüttet worden. Bei einem Aktienkurs am Dividendenzahltag von 119,50 € entspricht das einer Dividendenrendite von 4,0%. Aufgrund der Dividendenerhöhungen in der Vergangenheit spricht viel dafür, dass die tatsächliche Dividendenrendite bei einem heutigen Kauf dann auch noch etwas höher liegt.

Meine persönliche Dividendenrendite (Yield on Cost) liegt übrigens bei 5,8% (4,75 € x 150 Aktien = 712,50 € bei einem Einstand von 12.268,60 €). Vor einem Jahr lag sie noch bei 5,6%, mein Nachkauf hat jedoch meinen Durchschnittseinstand verteuert und damit eine noch größere Steigerung „verhindert“.

Perspektiven

Wie schnell sich der Blick des Marktes auf eine Aktie ändern kann, zeigt VINCI beispielhaft. Im letzten Jahr noch verpönt, ist die Aktie jetzt auf einmal wieder gefragt. Am Unternehmen selbst hat sich in der Zwischenzeit nichts verändert. Nur auf einmal hat Infrastruktur wieder Konjunktur.

Mir liegt es fern, mich zu für meinen Nachkauf im letzten Jahr zu feiern. Wichtig ist mir vielmehr, dass ich da mit kühlem Kopf agiert habe und mir da im Absturz der Aktie klargemacht habe, dass Infrastruktur weiterhin ein Megathema ist. Und nur externe Einflüsse (Staatsverschuldung, Steuererhöhungen, politische Unsicherheit) für den Kursrückgang verantwortlich waren.

Für eine solche Analyse hilft mir dann auch immer der Blick auf die Dividendenentwicklung seit ich investiert bin. Und die ist genau so wie sie sein soll: stetig steigend. Ein Ausreißer war lediglich das Corona-Jahr 2020: VINCI hatte damals auf politischen Druck hin seine Dividende kürzen müssen. Und genau das Jahr 2020 hilft mir bei meiner Einschätzung. In Frankreich ist die politische Einflussnahme sehr groß. Aber sie ist nicht lang anhaltend und kann die positive Entwicklung von VINCI nicht aufhalten.

Die Historie der Dividendenzahlungen seit 2017 sieht nun so aus:

20172,16 €
20182,51 €
20192,71 €
20201,25 €
20212,69 €
20223,25 €
20234,05 €
20244,50 €
20253,70 € + X
VINCI-Dividenden im Jahr der Zahlung

VINCI zählt mit rund 280.000 Beschäftigten zu den Großkonzernen dieser Welt. Sie sorgten 2024 für einen Umsatz von 71,6 Mrd. €, ein Plus von 4,0% gegenüber dem Vorjahr. Daraus entstand ein Gewinn je Aktie von 8,43 €, was einem Zuwachs von 3,2% entsprach.

Nehme ich nun meinen Nachkauf vom Juni letzten Jahres zum Kurs von 102,95 €, dann war das ein Kurs-Gewinn-Verhältnis von 12,2. Sicherlich eine Bewertung, bei der ich an ein angemessenes Chance-Risiko-Verhältnis erwischt habe.

Das Wachstum ist moderat, aber stetig. Und auch der Start ins Jahr 2025 ist geglückt. Auf vergleichbarer Basis stieg der Umsatz im 1. Quartal um weitere 1,2% an. Insgesamt legte der Umsatz sogar um 3,8% zu.

Für 2025 erwartet VINCI ein weiteres Umsatz- und Gewinnwachstum. Allerdings wird auch eine einmalige Zusatzsteuer in Höhe von 400 Mio. € in Frankreich fällig. Sie ist allerdings schon im Jahresergebnis 2024 enthalten und verursachte eine Belastung von 0,50 € je Aktie. Zwar ist es als einmalige Erhöhung der Körperschaftssteuer deklariert, aber generell sehe ich das Risiko, dass so etwas auch wiederholt werden kann. Glücklicherweise ist VINCI aber so gut aufgestellt, dass die Belastung geschultert werden kann.

Und solche Maßnahmen sorgen dann auch immer dafür, dass sich französische Unternehmen verstärkt im Ausland betätigen. So hat VINCI im letzten Jahr mehrere große Akquisitionen außerhalb Frankreichs getätigt.

Im Flughafengeschäft erwarb VINCI erwarb eine 50,01%ige Mehrheitsbeteiligung am Flughafen Edinburgh, eine 20%ige Beteiligung an der Flughafenkonzession in Budapest und verlängerte seine Konzession für sechs Flughäfen in der Dominikanischen Republik um 30 Jahre.

Bei den Autobahnen erwarb VINCI ein Teilstück der Umgehungsstraße von Denver und baute damit das Geschäft in den USA aus. Auch im Energiebereich wurden zahlreiche Unternehmen (insgesamt 34 Stück) erworben. Bemerkenswert ist der Erwerb der deutschen Fernao-Gruppe, die in den Bereichen IT und Cybersicherheit spezialisiert ist. Sie erzielt mit 770 Mitarbeitern einen Umsatz von 260 Mio. € und ist nun ein Teil von VINCI.

Schließlich gab VINCI eine Vereinbarung zur Übernahme von FM Conway, einem führenden Anbieter im öffentlichen Bau in England, bekannt. Sie wurde Ende Januar 2025 abgeschlossen und wird das Baugeschäft von VINCI stärken.

In 2024 entfielen nun 58% des Umsatzes außerhalb Frankreichs und nur noch 42% in Frankreich. Und die Tendenz ist eindeutig und wird durch die Zukäufe verstärkt. Und sogar organisch hat das internationale Geschäft Vorteile: es legte um 4,0% zu, während Frankreich nur ein Plus von 2,0% schaffte.

Traditionell ist das Baugeschäft margenschwächer als das Konzessionsgeschäft. Durch die Infrastrukturprogramme sehe ich aber das Potenzial, dass hier perspektivisch auch einige lukrative Großaufträge bei VINCI landen werden.

VINCI hat weiter seinen festen Platz in meinem Depot. Und gerade in Zeiten, in denen US-Aktien wegen des schwachen US-Dollars und der Unwägbarkeiten mit der Konjunktur unter Druck stehen, ist es beruhigend ein in der Eurozone beheimatetes Unternehmen im Depot hoch positioniert zu haben. Und der Ausgleich eines diversifizierten Depots bringt dann eben eine solche Aktie auch mal auf ein Allzeithoch, wenn andere Aktienkurse eher Schwächen zeigen.

Da ich mit 150 Aktien meine Zielposition erreicht habe, werde ich daran auch nichts ändern. Wer noch nicht in VINCI investiert ist und nun mit einem Einstieg liebäugelt, ist womöglich etwas spät dran. Da würde ich persönlich eher noch mal auf Rückschläge warten. Denn irgendetwas Politisches wird auch in Frankreich mit Sicherheit wieder kommen. Und dann könnte es wieder eine günstige Kaufgelegenheit bei VINCI geben.

Auf einen Blick:

Unternehmen:VINCI
ISIN:FR0000125486
Im Divantis-Depot seit:25.08.2016
Letzter Nachkauf am:11.06.2024
Stückzahl im Divantis-Depot:150
Durchschnittskaufkurs inkl. Gebühren:81,79 €
Gesamtkaufpreis:12.268,60 €
Bisher erhaltene Netto-Dividenden:2.371,90 €
Aktuelle Strategie:Halten und Dividende kassieren

für diesen Beitrag verwendete Quellen:
2024 Annual Results
Quarterly Information at 31 March 2025

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16 Gedanken zu „In diesen Zeiten auf Allzeithoch – Respekt!“

  1. letzte Zukäufe Vinci etwa zur gleichen Zeit wie Ben, Durchschnitts EK etwa 100€,
    was sich beim aktuellen Kurs ganz gut anfühlt:).
    Habe als gedanklichen Twin noch Veolia dazu.
    sonst aus Frankreich noch AXA, Orange und endlich auch Air Liquide (vollständiger Name
    übrigens L’Air Liquide Societe Anonyme Pour l’Etude et l’Exploitation des Procedes Georges Claude
    solche Namen lassen sich wohl nur Franzosen einfallen :)
    die gedanklich bei mir zu Linde und Air Products & Chemicals dazugehören.
    Als Cashcow habe ich noch Total Energies
    Außerdem bin ich bei einem im CAC40 notierten Unternehmen angestellt, das durchaus sehr innovativ und leistungsfähig ist und uns (Firmenintern) für jede Aktie, die wir kaufen noch eine dazu geschenkt haben. Natürlich limitiert. Namen will ich nicht nennen. In meinem Fall sind wir die Werkbank der Franzosen.
    BNP Paribas/Crédit agricole habe ich, um Bankenüberhang abzubauen, bei gutem Wind verkauft.
    Überhaupt rate ich dazu, nicht auf die Idee zu kommen, aus Deutschland auf französische oder italienische Firmen herabzusehen, oftmals sind die besser als deutsche Firmen aber wie immer kann man daraus keine Regel ableiten.
    Bis auf Total auch alles im grünen Bereich.
    Da nach Amerika (mit dem Sonderfall Trump) nun auch in Deutschland wirtschaftstechnisch das Pendel eher in Richtung konservativ ausschlägt, gut möglich das das auch in Frankreich passieren wird.
    Etwa seit Anfang des Jahres läuft der CAC 40 etwas schlechter als Dax, aber besser als Dow Jones und S&P 500.
    Bin froh über jede europäische Aktie zur Zeit und danke Ben für die Inspiration,
    ohne den Blog hätte ich Vinci womöglich gar nicht.

    Um Schneider Electric (Wkn860180) schleiche ich noch herum…

    Das ich um Luxusaktien, davon gibt es Frankreich ja einige, intuitiv einen Bogen gemacht habe, scheint im Nachhinein richtig gewesen zu sein,, war aber vlt auch nur Glück. (beim Durchblättern: Hermès aber trotzdem stark) Ob hier schon die Talsohlen erreicht sind, k.A.
    L`Oreal geht noch, aber LVMH und Kering und andere haben Federn gelassen, die grundsätzliches Nachdenken erforderlich machen würden.

    schönen Feiertag.

    1. Ich habe auch das letzte politisch variable Jahr in Frankreich für das Aufstocken meiner französischen Positionen bei der 1822direkt genutzt: Vinci, Veolia, Total, Teleperformance, STEF, eine Anfangsposition Pernod, BNP, Amundi und (leider) LVMH schmücken mein Depot mit einem aktuellen Anteil von ca. 13 %. Ich hätte noch die eine oder andere französische Aktie auf der Watchlist, muss aber aufpassen, dass der Anteil nicht noch höher wird und ich den gleichen „Fehler“ mache, wie mit meinem USA-Anteil (von über 50 % auf aktuell ca. 43 % zurückgefahren).

      1. @ busico
        Hersteller von alkoholischen Getränken, insbesondere hochprozentiger
        wie Pernod oder Diageo, aber auch die üblichen Chinesen wie Kweichow Moutai oder Wuliangye Yibin haben schwere Zeiten.
        Man kann natürlich a) günstig kaufen oder b) fragen ob dahinter nicht ein längerfristiger Kulturwandel steckt.
        Ich neige eher zu b)

        ansonsten nice

        1. …. es sei denn der Markt für Russland öffnet sich… Da ist von Kulturwandel in diesem Punkte auch über die nächsten 1000 Jahre nichts zu sehen 🤓😉

          Gruß Frank

          P.S.
          Air Liquide und Linde in einem Depot – worin liegt denn da der tiefere Diversifizierungsgrund?

  2. Ich habe grade meine LVMH Dividendenabrechnung von Trade Republic angeschaut, und gemerkt dass dort automatisch nur die verringerte Quellensteuer von 12,8% abgezogen wurde. Ganz ohne Antrag. Mal sehen ob noch eine Berichtigung kommt, aber aktuell bin ich erstmal positiv überrascht.

    1. Hallo Dominic,
      vielen Dank für den Hinweis. Mir war das ehrlich gesagt neu. Das würde für eine Verlagerung meiner Aktien von LVMH und L‘Oreal zu TR sprechen.

      Lieber Ben und Mitstreiter,
      kann das noch jemand bestätigen?

      Vielen Dank vorab.

      Viele Grüße

      Andreas P.

      1. Hallo,

        Kann ich bestätigen, TR hat bei LVMH die Quellensteuer einfach so angerechnet.
        Befürchte allerdings eine Korrektur.

        Gruß

  3. Wandert die nicht-anrechenbare frz. Steuer eigentlich in den Quellensteuertopf und kann man die dann später auf Dividenden ohne Quellensteuer, z.b. aus UK verrechnen? Dann könnte man sich das ganze Erstattungsprozedere ja sparen.

    1. Hallo Andreas, diesen Zahn muss ich Dir leider ziehen.

      Es gibt keine nicht-anrechenbare Quellensteuer in F. Du kannst Dir die überbezahlte Steuer ja vom französischen Staat holen. Allerdings sind die Kosten und Schranken sehr hoch.
      Solange es einen möglichen Weg gibt, sich die Steuern zurückzuholen fallen Sie aus dem Raster.

  4. Übrigens noch ein allgemeiner Hinweis,
    seit heute sind alle Schweizer Aktien in Deutschland wieder normal handelbar.
    Bei TR sind z.Bsp Nestle N, oder Zurich oder Novartis sind normal gelistet.
    Kurse noch ein bisschen spooky, aber morgen mal sehen. Sind die normalen Stammaktien.

    1. Hallo Norbert,

      Danke für den Hinweis. Habe es korrigiert. Die Prozente stimmten glücklicherweise. Hätte mich aber auch nicht über 0,35 € Erhöhung beschwert…

      Viele Grüße Ben

  5. Ich kann auch bestätigen das in meinem TR-Depot sowohl die letzten Dividenden von Vinci als auch von LVMH mit dem laut DBA voll anrechenbaren Quellensteuersatz auf die deutsche KapESt von 12,8 % abgerechnet wurden sind.

    Wenn TR von sich aus eine Quellemsteuervorabbefreiuung auf Dauer ohne Kosten und seperate Anträge weiterhin vornehmen sollte, wäre das TR-Depot für französische Aktien eine gute Alternative in Zukunft.

    Ein krasser Gegensatz zu den auf Dauer nur mit seperaten Antrag, einzureichender Wohnsitzbescheinigung und entsprechenden hohen Kosten bestehen Quellensteuervorabbefreiungsmöglichkeiten aus dem Sparkassen/VR Bank/Santander -Bereich (alle mit gleichem Abwickler dwp Bank, wie 1822direkt, Merkur Privatbank, DKB, S-Broker, Santander)

    Einzige Ausnahme bleibt da nur die bereits von Ben erwähnte 1822 direkt, welche die Anträge zwar kostenlos bearbeitet, aber aktuell nach meiner Rückfrage nur bereits bestehende Befreiungen (bei mir Norwegen, Italien und Frankreich) für Bestandskunden auch bei erneuten Auslaufen der Befreiungszeiträume bearbeitet, aber keine Neuanträge auf erstmalige Befreiung annimmt.

    Also behaltet mal alle die TR-Abrechungen im Auge😉.

    LG

    Erik

  6. Bei WISO, dem Steuer-Hilfe-Portal, habe ich mal angefragt, ob sie denn nicht mal eine Schiene ‚Quellensteuer‘ in ihrem Portal aufmachen wollten, wäre ja ein Wettbewerbsvorteil, wurde wie stets klausifiziert nicht in Aussicht gestellt. Damit habe ich für mich festgestellt, dass der Mehrwert dieses Steuer-Programms eigentlich gegen Null tendiert. Viel hatten die allerdings auch sonst nicht zu bieten.

    Schönen Sonntag

    Frank

    1. Hi Frank, nachdem wir früher wg. Gewerbe der Frau Steuerberater nutzen mußten und das jetzt entfällt,
      nutze ich Wiso Steuer/Buhl Data und bin hochzufrieden. DAU geführtes Menü mit verständlicher Hilfestellung, Digitaler Import Foto oder PDF aller Belege, digitale Elsteranbindung und Versand der Erklärung.
      Diesjährige Steuererklärung für beide Ehepartner schon erledigt und Erstattung bereits auf meinem Konto.
      Bin hier hochzufrieden.
      habe die im Abo.

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