Atlantia: mutiges Investment oder Zockerei?

Die schrecklichen Bilder vom Einsturz der Autobahnbrücke in Genua bestimmen die Zeitungen in Italien und Deutschland. Es ist der Horror für jeden Autofahrer: auf einmal bricht die Straße weg und man fällt in die Tiefe. Die Zahl der Todesopfer klettert leider immer noch weiter, es werden wohl über 40 sein. Der Einsturz der Brücke hat auch zum Einsturz des Aktienkurses von Atlantia geführt.

Atlantia ist der Eigentümer der „Autostrade per l’Italia“, die 3.000 Kilometer Autobahnen in Italien betreibt. So auch den Streckenabschnitt der A 10 mit der eingestürzten Brücke in Genua.

Ich habe Atlantia seit einigen Jahren in meinem Dividendendepot und von attraktiven Dividenden und Kurssteigerungen profitiert. Mit 500 Aktien erreichte die Position vor dem Einsturz einen Depotanteil von 4,0% und wies rund 12.850 € Volumen auf (Kurs vor dem Unglück: 25,70 €).

Mit dem Kurssturz um rund 8 € pro Aktie habe ich ziemlich genau 4.000 € Buchverluste erlitten. Da stellt sich logischerweise die Frage: Reißlinie ziehen, nachkaufen oder weiter zuschauen? „Atlantia: mutiges Investment oder Zockerei?“ weiterlesen

Jeder Italienurlauber sorgt für Umsatz im Divantis-Depot mit Atlantia

Wer schon einmal in Italien in Urlaub war, kam mit diesem Unternehmen in Berührung. Denn entweder fährt man mit dem Auto und darf dann an unzähligen Mautstationen auf der Autobahn bezahlen oder man fliegt. Und dann landet man mit großer Wahrscheinlichkeit in Rom auf dem Flughafen. Und wer betreibt sowohl den Flughafen Rom als auch die Mautstationen? „Jeder Italienurlauber sorgt für Umsatz im Divantis-Depot mit Atlantia“ weiterlesen

Für die Autobahn bezahlen, im Depot kassieren! Der spanische Autobahnbetreiber Abertis

Abertis ist ein spanisches Unternehmen, das in 14 Ländern Europas und Amerikas mautpflichtige Autobahnen betreibt. Insgesamt werden 8.500 Kilometer verwaltet. Neben Spanien sind „Für die Autobahn bezahlen, im Depot kassieren! Der spanische Autobahnbetreiber Abertis“ weiterlesen

Infrastruktur aus Frankreich für die Welt – und das Dividendendepot

Franzosen haben es schwer, in mein Depot zu kommen. Das liegt nicht daran, dass ich etwas gegen sie oder ihre Wirtschaft hätte. Aber die nicht anrechenbare Quellensteuer schmälert jede Dividende immens. Und wenn es dann Wettbewerber gibt, die aus anderen Ländern kommen, und mindestens gleich gut sind, dann ziehe ich diese vor. Deshalb habe ich z.B. Danone bis heute nie gekauft. Obwohl ich eigentlich sehr viel von Markenartiklern im Nahrungsmittelbereich halte.

Aber ein französischer Wert hat es mir dann doch angetan. Es handelt sich um einen Betreiber von Autobahnen und Flughäfen. Na, eine Idee wer das sein könnte? „Infrastruktur aus Frankreich für die Welt – und das Dividendendepot“ weiterlesen