Mit einer katastrophal klingenden Ad-Hoc-Meldung sorgte die Deutsche Beteiligungs AG (hier ausführlich vorgestellt!) vor wenigen Tagen nachbörslich für einen wahren Kursrutsch.
Ich habe die Meldung leider erst nach Handelsschluss gelesen, so dass ich nicht mehr von den Schnäppchenkursen profitieren konnte. Mit etwas Abstand habe ich mich nun entschieden, auf dem aktuellen Kursniveau nachzukaufen – auch wenn es nicht mehr der niedrigste Kurs ist.
In der Ad-Hoc-Meldung hieß es, dass zum Quartalsende ein Bewertungs- und Abgangsergebnis aus dem Portfolio ausgewiesen werde, das „erheblich unter dem des entsprechenden Vorjahresquartals liegen wird.“ Bei genauerer Betrachtung ist das aber keine Überraschung und war so auch schon längst kommuniziert. Das Beteiligungsgeschäft ist eben nicht exakt planbar. Gibt es keine Verkäufe von Beteiligungen oder sinken die Marktwerte für die gehaltenen Beteiligungen aufgrund eines allgemeinen Marktrückgangs, dann fällt das Ergebnis der Deutsche Beteiligungs AG niedriger aus. Davon nicht betroffen, sind die Managementgebühren für die Fonds, die die Deutsche Beteiligungs AG vereinnahmt.
Bisher hatte ich 100 Aktien der Deutsche Beteiligungs AG im Depot. Nachgekauft habe ich heute „Nach Kursrückgang: Deutsche Beteiligungs AG nachgekauft“ weiterlesen