Was Dich hier erwartet:
Es ist erst 5 Jahre her, da kam der führende Kosmetikhersteller in meinem Depot. Klarer Wachstumstreiber war damals Asien und insbesondere China. Jedes Jahr legte der Umsatz dort zweistellig zu.
Doch mittlerweile hat sich das Bild komplett gedreht: Umsatzrückgänge in Asien und stattdessen starkes Wachstum in Europa. Unterm Strich wächst das Unternehmen damit weiter stetig.
Und das ist das, was ein global führendes Unternehmen auszeichnet: auch in vermeintlich gesättigten Märkten werden Marktanteile ausgebaut und damit regionale Schwächen mehr als wettgemacht.
Wie ich die Perspektiven nun einschätze und welches Potenzial sich aus einem möglichen Comeback in Asien ergeben könnte, erfährst Du in diesem Beitrag.
Eine Aktie, die gefühlt eigentlich immer zu teuer ist, ist die Aktie von L’Oréal, die ich hier vorgestellt habe. Nach langem Zögern, eben aufgrund der hohen Bewertung, bin ich dann 2020 doch eine erste Position eingegangen. Seitdem habe ich vier Nachkäufe getätigt. Das Chartbild zeigt seit nunmehr 4 Jahren eine Seitwärtsbewegung in einer Spanne zwischen 300 € und 450 €:

Aktienkäufe
Seit der letzten Dividendenzahlung 2024 habe ich dreimal bei L’Oréal nachgekauft. Über den ersten Nachkauf von 2 Aktien zum Preis von je 393,10 € am 25. Juli 2024 hatte ich schon hier in einem eigenen Beitrag berichtet.
Es folgten noch Käufe von 3 Aktien am 14. November 2024 zum Preis von je 327,60 € und von 2 Aktien am 27. Januar 2025 zum Preis von je 360,00 €. Einschließlich Gebühren und französischer Finanztransaktionssteuer zahlte ich für den ersten Kauf 995,65 € und für den zweiten Kauf 735,01 €.


Damit habe ich inzwischen 17 Aktien von L’Oréal im Bestand.
Dividendenzahlung
L’Oréal zahlt in diesem Jahr eine Dividende von 7,00 € je Aktie. Gegenüber dem Vorjahr (6,60 €) ist das eine Erhöhung um 6,1%. Im letzten Jahr lag die Erhöhung übrigens noch bei 10,0% – die Bäume wachsen also nicht in den Himmel.
Für 7 Aktien in meinem Depot erhalte ich deshalb eine Brutto-Dividende von 49,00 €. Für die anderen 10 Aktien, die ich jedoch schon einige Jahre halte, habe ich mich seinerzeit für das Treueprogramm für langjährige Aktionäre registriert. Wie das genau funktioniert, habe ich hier beschrieben (Im Artikel ging ich noch davon aus, dass die notwendige Umbuchung zu Gebühren führen würde, was aber bei der DKB nicht der Fall war). Und mit diesem Treueprogramm erhält man ab dem dritten Jahr nach der Umbuchung eine um 10% höhere Dividende als die normale Dividende.
Ich erhalte deshalb für diese 10 Aktien erstmals die höhere Dividende von in diesem Jahr 7,70 €. Das ergibt einen Bruttobetrag von 77,00 €.
Insgesamt erhalte ich damit für meine 17 Aktien eine Bruttodividende von 126,00 € oder 7,41 € je Aktie. Im Ergebnis habe ich damit dann doch wieder eine zweistellige Dividendenerhöhung gegenüber dem letzten Jahr von 12,3%.
Meine Aktien liegen inzwischen bei der 1822direkt, die genau wie der DKB-Broker in bewährter Art und Weise bei französischen Aktien die Quellensteuer voll auf die deutsche Kapitalertragsteuer anrechnet – wenn man denn einen Antrag gestellt hat. Ich habe das leider noch nicht in gewünschter Form gemacht und deshalb dieses Mal einen höheren Abzug. Für Neukunden hat die 1882direkt die Antragstellung übrigens aktuell ausgesetzt, wird sie aber nach eigener Auskunft bald wieder anbieten.
Übrig bleibt für mich bei L’Oréal eine Netto-Dividende von 78,30 €. Sie wurde mit Wertstellung 07.05.2025 überwiesen.

Von meinen noch nicht für den Treuebonus qualifizierten 7 Aktien, habe ich 2 Aktien im letzten Jahr für den zukünftigen Treuebonus umbuchen lassen. Das waren die 2 Aktien aus dem Nachkauf vom Juli 2024.

Die anderen 5 Aktien werde ich dann in diesem Jahr registrieren lassen, so dass sie erstmals 2028 die erhöhte Dividende erhalten werden.

Bei einem aktuellen Aktienkurs von 375,30 € (Kurs am Dividendenzahltag) liegt die Dividendenrendite von L’Oréal ohne Treuebonus damit bei 1,9%. Aufgrund der regelmäßigen Dividendenerhöhungen ist die Chance aber groß, dass es bei einem heutigen Kauf im nächsten Jahr erneut eine höhere Dividende gibt und damit die tatsächliche Dividendenrendite etwas höher liegt.
Meine persönliche Rendite auf meinen Einstand (Yield on Cost) ist durch meine Nachkäufe und die Teilnahme am Treueprogramm für die älteren Aktien beeinflusst. Für meine 17 Aktien habe ich insgesamt 5.737,12 € bezahlt. Die 126,00 € Brutto-Dividende ergeben darauf einen YoC von 2,2%. Das ist noch nicht viel, aber ich setze hier auf den Langfristeffekt. Spätestens wenn auch die nachgekauften Aktien für das Treueprogramm berechtigt sind, erhalte ich für den Gesamtbestand eine um 10% höhere Dividende als die übliche Dividende. Und weitere Dividendenerhöhungen sollten ja noch drin sein.
Perspektiven
457,95 € war das Allzeithoch von L’Oréal. Mit 327,60 € für den günstigeren meiner Nachkäufe bin ich 130,35 € darunter geblieben. Das entspricht 28,5%.
Direkt nach Bekanntgabe des Jahresergebnisses wurde L’Oréal bei rund 340 € gehandelt.
Wie ist ein solcher Kurs nun einzuschätzen?
2024 wurde ein Gewinn je Aktie von 12,66 € erzielt. Damit entspricht das einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 26,85. Das ist zwar optisch hoch, für die L’Oréal-Aktie aber wiederum eher günstig. Jedenfalls im langjährigen Vergleich. Üblich waren eher Bewertungen im mittleren 30er Bereich.
Trotzdem ist natürlich die Frage, ob eine solche Bewertung weiterhin gerechtfertigt ist. Das Gewinnwachstum liegt bei 4,8%, denn 2023 wurde ein Gewinn je Aktie von 12,08 € erzielt. Isoliert betrachtet ist damit die Bewertung deutlich zu hoch. Denn bei einem solcher Vervielfältiger erwarte ich auch ein zweistelliges Gewinnwachstum. Davon ist L’Oréal aber 2024 weit entfernt gewesen.
Aber man muss natürlich auch sehen, dass 2024 kein einfaches Jahr für Konsumgüterhersteller war. Ein Umsatzplus von 5,1% auf vergleichbarer Basis ist deshalb im Branchenvergleich durchaus beachtlich.
Und das ist es auch, was die hohe Bewertung: L’Oréal ist die weltweite Nr. 1 im Beauty-Bereich und schafft ein stetiges Wachstum oberhalb des Marktwachstums. Interessanterweise war regional gesehen im letzten Jahr Europa mit einem Plus von 9,3% besonders stark. Übertroffen wurde das Wachstum nur von Lateinamerika (+13,3%), aber dieser Markt ist nur etwa ein Viertel so groß.
Weiterhin Schwierigkeiten hat L’Oréal in Asien, dort ging der Umsatz um 3,4% zurück.
Größter Teilbereich des Konzerns sind die Konsumerprodukte (36,8%), gefolgt vom Luxus-Segment (35,9%). Der medizinische Hautpflegebereich kommt auf 16,2% Umsatzanteil und die professionellen Produkte runden schließlich mit 11,2% ab.
Schaut man sich allerdings den operativen Gewinn an, dann liegt der Luxusbereich knapp vor den Konsumerprodukten. Der margenstärkste Bereich ist wiederum der medizinische Hautpflegebereich.
Insgesamt bestätigen die Zahlen für 2024 eine globale, diversifizierte Aufstellung von L’Oréal ohne Bereiche, die Kopfschmerzen bereiten. Zu kämpfen hat L’Oréal weiterhin in China (die Probleme im chinesischen Markt hatte ich vor einem Jahr ausführlich thematisiert), aber ich sehe das eher als Potenzial für die Zukunft. Denn sollte der dortige Umsatzrückgang gestoppt werden können, würde das Gesamtwachstum davon sofort profitieren.
Die Meldung der Umsätze für das 1. Quartal 2025 überschrieb L’Oréal mit „Solide im Sturm“. Und in der Tat konnte der Umsatz weiter um 3,5% auf vergleichbarer Basis gesteigert werden. Das Geschäftsumfeld bezeichnet das Management als „besonders herausfordernd und volatil“. Dabei seien die USA schwieriger als erwartet gewesen, während China etwas besser als erwartet war. Europa sei einmal mehr der größte Wachstumsträger gewesen und die Schwellenländer blieben dynamisch.
Das hört sich nach einer weitgehend nahtlosen Anknüpfung an das Jahr 2024 an und das ist eine positive Nachricht für die Aktionäre. Denn die konjunkturelle Lage und viele Themen wie Zölle sorgen für ein schwaches Konsumklima. In einem solchen Umfeld weiter zu wachsen, ist dann eben auch eine besondere Qualität. Und der Grund, warum ich mich mit meinen L’Oréal-Aktien trotz der hohen Bewertung weiterhin sehr wohl fühle.
Weitere Nachkäufe habe ich generell vor, meine Zielposition liegt weiterhin bei 30 Aktien und davon habe ich erst 17 Stück. Derzeit gibt es aber so viele andere Opportunitäten im Konsumbereich, dass ich mich lieber dort umschaue.
L’Oréal ist für mich ein Titel, der mir keinerlei Sorgen macht, auch wenn der Aktienkurs mal 10 € oder 20 € sinkt. Und auch Kurse unter 300 € würden mich nicht stören. Dann würde eher ein Kaufimpuls bei mir ausgelöst. Aber auf absehbare Zeit erwarte ich das nicht.
Auf einen Blick:
Unternehmen: | L'Oréal S.A. |
ISIN: | FR0000120321 |
Im Divantis-Depot seit: | 10.02.2020 |
Letzter Nachkauf am: | 27.01.2025 |
Stückzahl im Divantis-Depot: | 17 |
Durchschnittskaufkurs inkl. Gebühren: | 337,48 € |
Gesamtkaufpreis: | 5.737,12 € |
Bisher erhaltene Netto-Dividenden: | 239,02 € |
Aktuelle Strategie: | Bei Kursschwäche nachkaufen |
für diesen Beitrag verwendete Quellen: |
2024 Annual Report |
First quarter 2025 sales |
wieder mal eine nette Gelegenheit,
sich die reichsten Franzosen durchzusehen.
Der „arme“ Bernard Arnault mit seiner LVMH hat es schwerer als die „Bettencourts“
Arnault durch die ganzen Eskapaden der letzten Zeit von Platz 3 auf Platz 7 der reichsten Menschen zurückgefallen. Der arme. Er ist mit seinem Networth von ehemals 230 auf 150 Mrd. runter.
Kann man jetzt eigentlich bei LVMH zu greifen? Ich glaube, der Boden ist immer noch nicht da.
Die Bettencourts und Meyers haben sich dagegen von 75 auf 100 Mrd „hochgearbeitet“
Wenn man sich die Entwicklung des Goldpreises als Fieberthermometer anschaut und dazu die Entwicklung der längeren US Treasury – Yields,
so ist zusammen mit den erratischen Agieren Trumps durchaus Stress im System.
Es ist eigentlich immer Stress im System, mal mehr, mal weniger, aber zur Zeit nicht gerade wenig.
Powell wird vor Trump prophylaktisch durch den Supreme Court geschützt, aber ich schätze, Trump wird durch Steuersenkungen, die gar nicht zu bezahlen sind, die FED zwingen(wollen), am Markt zu intervenieren.
Ich würde weiter nicht (ganz) pessimistisch sein, weil wenn es hart auf hart kommt, fällt die FED ja doch wieder um.
Sei es wie es sei.
Wie gesagt die 2 reichsten in Frankreich die Bettencourts mit L Òreal.
Rodolphe Saadé ist Logistiker (CMA CGM), dem geht es ganz gut zur Zeit.
Francois Pinault mit Kering greift so richtig ins Leere, um es mal vornehm zu formulieren. Kering hat mit Mode und Schmuck wenig Glück zur Zeit.
Die Wertheimers mit Chanel waren nie an der Börse.
Die Dassaults machen Rüstung, denen dürfte es richtig gut gehen zur Zeit,
Bollorè macht eher Logistik und Medien.
Um im globalen Beauty-und Luxussektor durchzusteigen, muß man noch mindestens die Italiener, evtl Richemont noch mit ins Boot holen, das ist mir hier aber zu weit.
Mal beobachten, was Michael Burry mit der zertrümmerten Estee Lauder vorhat und ob das klappt?
so vom Gefühl bleibe ich bei Luxus weiter draußen, bei einer kommenden Rezession, so sie denn kommen sollte, leidet der Luxus mit.
zurück zu L Òreal,
Glückwunsch an Ben, bei mir hat es hier immer noch nicht geklappt. (letzter Zukauf CK Hutchison)
sollte ich mal viel übrig haben, wird L Òreal bestimmt dabei sein :)
Das Geschäft mit der ewigen Jugend und Schönheit scheint mindestens genauso stabil zu sein wie das Brotgeschäft. Wenn sich manche junge Dame entscheiden müßte zwischen Brot
oder ewiger Schönheit, würde manche Dame wahrscheinlich auch die ewige Schönheit wählen… (Scherz)
Ergänzung z.Bsp.
in diesem aktuellen Artikel
https://www.wsj.com/business/retail/tariffs-are-challenging-the-cachet-of-luxury-goods-from-europe-a7258c5f?mod=author_content_page_1_pos_1
geht es darum, das im Grunde Bernard Arnault u.ä. gelagerte Hersteller von Luxusartikeln und Mode aus Europa genau in der Mitte der Kerbe liegen, in die Trump jetzt mit seiner 50%igen Zollforderung aus Europa reinhaut.
Traditionelle europäische Wertschöpfungszentren (Mode/Schmuck) oder Luxus-Cluster, wie sie in der Toskana oder Spanien für Lederwaren, in La Chaux-de-Fonds für Schweizer Uhren und im französischen Grasse für Parfüms zu finden sind, lassen sich nicht ohne weiteres anderswo aus dem Boden stampfen. China ist anfällig für Fälschungen und KnowHow Transfer (nennen wir es schamloses Abkupfern)
und Arnault findet in seiner seit 2019 existierenden Werkstatt in Alvarado / Texas kein geeignetes Personal. Er sieht sich gezwungen, die Produktion in den USA hochzufahren und weiß nicht, wie er das sinnvoll machen soll und wo das richtige Personal dafür hernehmen.
Also in dieser Branche wird’s schwer die nächste Zeit.
Hermes als zeitloser High End Luxus geht immer, hätte dann aber auch Zollprobleme,
wobei diese Kunden dann eben ohne Probs auch nochmal oder 5 oder 10K für ihr Hermes Produkt drauflegen.
Die Pyramide der UNHWI wächst trotzdem unaufhörlich.
Cie Financière Richemont AG schlägt sich ganz wacker,
Anglo American hat Schwierigkeiten, De Beers angemessen zu verkaufen,
Diamanten sind auch nicht mehr das, was sie mal waren…
https://www.bloomberg.com/news/articles/2025-05-14/de-beers-verkauft-diamanten-diskret-zu-tiefpreisen-und-verargert-die-branche
Tobs nannte es mal Hausfrauenluxus bei LVMH wird schwierig.
Shiseido, Coty, Interparfums u.ä. tragen auch Trauer und sind sehr weit von verstärktem Investoreninteresse entfernt.
Von daher L Òreal gar nicht so schlecht.
Hallo Ben,
wie immer, toller Artikel. Meine Position bei L`Oreal ist voll, vermutlich wird die Aktie für immer in meinem Depot verweilen …..
Du schreibst „Derzeit gibt es aber so viele andere Opportunitäten im Konsumbereich, dass ich mich lieber dort umschaue“
Das machte mich bei lesen neugierig, an welche Unternehmen denkst Du da bzw. hast du verstärkt im Blick?
Lg
Micha
Hallo Micha,
ein Blogbetreiber agiert in einer grauen Zone, was Investmentvorschläge angeht.
Ein Vorschlag in dieses oder jenes zu investieren kann als Finanzberatung aufgefasst werden und das ohne Zulassung geht dann schief. Deswegen wird kein Blogger zu etwas (be-)raten. Das ist im Übrigen auch der Grund, warum man „etwas“ später mitteilt, diese oder jene Aktie gekauft zu haben.
Schau doch einfach in Bens Depot nach und dort siehst Du, welche Aktien im Konsumbereich Ben hat. Das sollte als Tipp genügen. ;)
Hallo Micha,
BörsenHai bringt es auf den Punkt. Meine Käufe bzw. Short Puts in den letzten Monaten im Konsumbereich bezogen sich z.B. auf General Mills, Unicharm und PepsiCo. Konkrete Empfehlungen habe ich nicht, aber vielleicht inspirieren Dich diese Titel zur Recherche. Und in den Kommentaren wird ja auch der Konsumbereich immer wieder breit diskutiert. Da ist auch viel Spannendes dabei.
Viele Grüße Ben
Vielen Dank für Eure Antworten. Ich hätte nichts als Empfehlung aufgenommen sondern rein als Inspiration. Letztendlich verstehe ich aber eure Argumentation. Alles gut daher und danke für den tollen Blog.
Viele Grüße
Micha
Hi all !
Der dollar faellt !
Wie geht ihr damit um ?
Der consens sagt wohl : 1.15 – 1.20 .
Es gibt aber auch schon stimmen,
die meinen 1.40, wegen recession / stagflation in usa, und kaufkraftparität.
… und wenn der trump durchdreht, dann sind auch 1.50 drin ….
Ohhhh, meine dividenden !
Gold koennt dann bei 4500 sein.
🙄
Hi Manfred, wenn der Euro schon so fest ist, habe ich gestern langweilig 18 Stck Coca Cola gekauft.
Gold jetzt noch kaufen auf dem Niveau krieg ich nicht übers Herz, aber ein Preis von 4 k ist möglich.
Suche verstärkt mein Glück in Asien Aktien,
wo noch vieles günstig ist. Sparpläne laufen.
Ich versuche beharrlich wie ein Pferd mit Scheuklappen ohne nach rechts und links zu schauen, einfach durch ochsiges Zukaufen meinen Dividendenstream zu erhöhen und bis jetzt funktioniert es.
Trump will zwar immer mal auf die Trommel hauen und hat seinen Spaß , wenn die Märkte mal kurz durchsacken, aber er dreht auch schnell wieder um.
Bleibe langfristig optimistisch und den Dolllarkurs kann ich auch nicht ändern.
Zocken aka Hebeln kommt nicht in Frage…
Manfred, dreh den Spieß um und kauf jetzt US-Aktien!!
Vor allen Dingen die ausgebombten Consumer und Retailer, hier bekommst Du mit dem derzeit schwachen USD gleich den doppelten Rabatt! Und der US Consumer wird schon wieder zurückschlagen, irgendwann zumindest… :-)
Manfred,
wie hoch der Dollarkurs ist für das Gold ist sekundär.
Du kaufst ja hier in EUR.
Wenn also 3000 € = 4500$ sind, hat sich wenig verändert. ;)
Ich habe in CH Aktien investiert und derzeit nutze ich Schwächephasen in US-Aktien aus mit den Dividenden der CH. ;)
Mein US-Anteil ist aber auch „nur“ 37% (außerhalb der ETF).
…. und auf die Alternative Krypto verzichte ich, denn auch
Krypto = Dollar
Hier sehen wir gerade eine wunderbare Tulpenzwiebel-Szene. Wie schön da alles so blüht… Die Momentum-Trader freut‘s.
Da der Mord in Hollywood auch seine glorreichen Jahre hinter sich hat, empfehle ich statt Ketchup Lachs. Die Züchter werden auch richt platt gemacht. Da ist auch noch so ein bisschen Burggraben mit dabei.
Gruß Frank