Ich bin immer wieder fasziniert

Kennst Du das? Es passiert etwas, was eigentlich völlig normal ist und trotzdem bist Du davon fasziniert?

So geht es mir mit Coca-Cola. Jetzt ist Sommer und damit die Zeit der Feste. Ich war in den letzten Wochen bei einigen davon. Und konnte da wieder und wieder beobachten, was die Menschen trinken. Entweder ist es etwas Alkoholisches (Wein/Bier) oder aber Coca-Cola.

Mir geht es ja genauso. Zuhause im Kühlschrank steht kein Zuckerwasser. Aber wenn ich unterwegs bin, dann bestelle ich gerne die schwarze Brause.

Und denke bei jedem Glas, das an meinen oder den Nachbartisch kommt: Geniales Marketing! Und wie gut, dass ich davon Aktien habe.

Denn das ist der zweite faszinierende Aspekt. Dass es möglich ist, von der weltweiten Verbreitung des Kultgetränks einfach mit ein paar Klicks selbst zu profitieren. Was bei Red Bull nicht geht, funktioniert hier seit vielen Jahren.

Ich habe die Aktien bereits seit 2007 in meinem Depot und ein Ende ist nicht geplant. Denn die Erfolgsgeschichte geht weiter.

Wie die aktuellen Zahlen aussehen und die letzte Quartalsdividende ausgefallen ist, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Wie wäre es mal mit einem Aktiensplit?

Es gab eine Zeit, da waren Aktiensplits groß in Mode. Vor allem bei US-Unternehmen. Kaum wurde der Aktienkurs dreistellig, wurde gesplittet. Für den Anleger verdoppelte sich damit die Aktienanzahl im Depot und die Aktie erschien optisch billiger.

Zuletzt habe ich aber vor allem im vierstelligen Bereich Aktiensplits beobachtet (z.B. bei Tesla oder Alphabet). Warum eigentlich?

Die heute behandelte Aktie habe ich seit 2008 im Depot und bisher noch keinen Aktiensplit miterlebt. Bei einem Aktienkurs von mittlerweile 300 US$ wäre es allerdings mal an der Zeit.

Denn seit dem Börsengang 1965 hat das Unternehmen immerhin 12 Aktiensplits durchgeführt. Der letzte datiert allerdings auf das Jahr 1999.

Für mich gibt es einen konkreten Grund, warum ich auf einen Aktiensplit warte: Ich stehe kurz davor, mein ursprüngliches Investment komplett durch Dividendenzahlungen zurückerhalten zu haben.

Und zukünftige Dividenden möchte ich dann gerne zum Nachkauf der Aktie verwenden. Beim aktuellen Aktienkurs würde es aber Jahre dauern, bis ich auf eine volle Stückzahl kommen könnte. Und das macht dann wenig Spaß.

Wie ich die Perspektiven des Unternehmens aus der Gastronomie einschätze und warum ich gerne nachkaufen möchte, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Die Outperformance ist zurück und das Allzeithoch wieder in Reichweite

Auf einmal ging es schnell: Nach einem Minus von 23,5% im letzten Jahr sah der Chart vor drei Monaten noch „bedrohlich“ aus. Ein ordentlicher Abwärtstrend hatte sich gebildet.

Doch urplötzlich wurde der Titel wiederentdeckt und mutiert nun zum großen Gewinner des Jahres. Seit Jahresbeginn legte die Aktie bereits 35% zu und greift ihr Allzeithoch von Ende 2021 an.

Aber ist diese Euphorie auch gerechtfertigt? Schließlich ist das Thema AI oder Künstliche Intelligenz schon länger in der Entwicklung. Warum also jetzt diese Kursexplosion?

Und führt der Schub zu neuen Hochs, so dass sich jetzt noch ein Einstieg lohnt?

Meine Meinung dazu und warum ich tatsächlich positiv für eines der wertvollsten Unternehmen der Welt eingestellt bin, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Vor einem Jahr noch nachgekauft, jetzt ein Verkaufskandidat

Dies ist mein 33. Beitrag über den US-Konzern, der aktuell mein größter Verlustbringer im Dividendendepot ist. Viele dieser Beiträge waren optimistisch und lange Zeit sah es auch gut aus bei der Aktie.

Als Dividendenaristokrat zeigte sie ein ordentliches Wachstum und verfügt über ein Portfolio marktführender Produkte. Doch mittlerweile reiht sich ein Kostensenkungsprogramm an das nächste und regelmäßig gibt es Berichte über neue Schadensersatzklagen.

Und während ich vor einem Jahr noch beherzt zugriff und meine Depotposition weiter ausbaute, ist nun mein positive Einstellung einer nüchternen Einschätzung gewichen.

Und die führt dazu, dass ich mir konkret Gedanken dazu mache, mich vollständig oder teilweise von der Depotposition zu trennen.

Denn realistisch betrachtet ist die derzeit 6% Dividendenrendite in Gefahr. Und damit auch der Status als Dividendenaristokrat.

Warum ich mittlerweile ins Lager der Skeptiker gewechselt bin, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Nur noch oder immer noch die drittbeste Aktie seit Start des Divantis-Blogs

Bei der letzten Quartalsdividende war die Aktie – wie in all den Quartalen zuvor – mein bestes Pferd im Stall. Seit ich im Januar 2017 mit dem Bloggen begonnen habe, gab es keine Aktie mit einer besseren Performance in meinem Depot.

Und nun ist es passiert: innerhalb der letzten Wochen ist sie von zwei aktuellen Highflyern, nämlich Microsoft und Novo Nordisk, überholt worden. 417% und 411% Total Return schieben sich vor die 395% der Aktie.

Besonders beeindruckend ist dabei, dass die Aktie auf Platz 4 „lediglich“ auf 171% Plus kommt.

Und so bin ich tatsächlich hin- und hergerissen, ob es ein „Abrutschen“ auf den 3. Platz oder weiterhin ein überwältigender Platz auf dem Treppchen ist.

Fakt ist jedenfalls, dass die Outperformance seit Ende 2021 nicht mehr fortgeführt wird. Auch in diesem Jahr steht bisher nur ein kleines Plus, während die Märkte weltweit deutlich zulegen.

Ob das alles in den Geschäftsergebnissen begründet ist und wie ich mich für die Zukunft positioniere, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Jetzt könnte hier die beste Zeit für einen Nachkauf kommen

Es gibt Aktien in meinem Dividendendepot, da freue ich mich über Kurssteigerungen. Weil ich bei ihnen bereits voll investiert bin und einfach nur noch Dividenden kassiere. Da fühlt sich dann ein Preisanstieg als weitere Bestätigung meiner Investitionsentscheidung an.

Bei anderen Aktien bin ich zunächst mit kleineren Positionen eingestiegen und habe dann sukzessive Nachkäufe getätigt. Da sind Kurssteigerungen eigentlich gar nicht gewünscht. Trotzdem kaufe ich lieber bei steigenden als bei fallenden Kursen nach.

Bei der heute besprochenen Aktie hatte ich in einen Kursanstieg hinein meine erste Tranche gekauft. Und dann zu deutlich höheren Kursen nachgekauft. Mittlerweile konsolidiert die Aktie seit einiger Zeit und ich freue mich über die regelmäßigen Dividendenerträge.

Der Titel hat jedoch nur ein Depotgewicht von 0,85% und soll deshalb weiter aufgestockt werden. Und da kommt mir nun tatsächlich die weltpolitische Lage und die Konjunktur zu Gute.

Wie meine aktuellen Gedanken zu dem Tech-Titel sind und wie die letzte Dividendenzahlung ausgefallen ist, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Vom Jahrestief zurück zum Allzeithoch – Aussichten stimmen!

Nachdem die Aktie im letzten Jahr mein Top-Performer im Dividendendepot war (+36%), schwächelte sie zu Jahresbeginn deutlich. Heute nun lässt sich feststellen: es war nur eine kleine Korrektur, ein Luftholen zum nächsten Anlauf.

Und der ist gelungen: die Aktie notiert nun wieder auf Allzeithoch und strebt neue Höhen an.

Warum das auch fundamental begründet ist und ich der Aktie auch im weiteren Jahresverlauf große Chancen einräume, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Mit dieser Prognoseanhebung hatte ich gerechnet – und nun?

Manchmal kommt mir Börse relativ einfach vor: Einfach den Verstand einschalten, mitdenken und dann lassen sich manche Entwicklungen gut prognostizieren.

So auch bei diesem IT-Unternehmen, das nun seine Dividende erneut angehoben hat. Das war keine Überraschung. Aber die gleichzeitige Anhebung der Jahresprognose hat die Börse dann doch überrascht.

Diese Überraschung ließ sich vermeiden, wenn man den Wechselkurs des US-Dollars zum Euro im Blick hatte. Der wurde nämlich in der letzten Zeit schwächer und das sorgte für einen Umsatzanstieg in der US-Dollar-Bilanz.

Warum ich von diesem kurzfristigen Effekt auch in den nächsten Monaten eine positive Wirkung erwartet, aber vor allem langfristig von dem Investment überzeugt bin, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Mit der 61. Dividendenerhöhung in Folge steigt Yield on Cost weiter

Es gibt sie tatsächlich – die Aktien für die Ewigkeit in meinem Depot. Bei ihnen bin ich so vom Geschäftsmodell und der starken Marktposition überzeugt, dass ich für immer Teilhaber bleiben möchte. Und als dieser Teilhaber, ich nenne mich an dieser Stelle bewusst nicht „Aktionär“, interessiert mich der Aktienkurs auch nicht mehr wirklich.

Viel wichtiger sind die jährlichen Dividendenerhöhungen und die Gewissheit, dass die Geschäfte zuverlässig ihren Lauf nehmen.

So ist es auch bei dieser Aktie, die nun das 61. Jahr in Folge ihre Dividende erhöht hat. Das Unternehmen hat diese Historie damit deutlich vor meiner Geburt begründet und sie auch in den letzten 16 Jahren (seitdem bin ich Teilhaber!) fortgeführt.

Welche Auswirkungen eine solche Langfristanlage auf meine Einstandsrendite (Yield on Cost) hat und warum das für mich ein wichtiges Kriterium ist, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Alles richtig gemacht mit dieser Aktie: 15% p.a. seit 2008

Vor ein paar Tagen schrieb ich über die 3M-Aktie, dass ich über die Kursentwicklung seit 2017 enttäuscht sei. Ein Kommentar meinte dazu, dass alles unter 10 Jahre nur ein kurzfristiger Blick sei. Bis 25 Jahre sei mittelfristig und erst darüber hinaus sei es eine langfristige Betrachtung.

Nach dieser Definition habe ich (bisher) nur mittelfristige Haltezeiten in meinem Dividendendepot. Aber so ganz warm werde ich mit dieser Abgrenzung nicht. Denn meine ältesten Investments stammen aus dem Jahr 2008 und fühlen sich für mich tatsächlich langfristig an. Immerhin sind das nun schon 15 Jahre, die diese Aktien in meinem Depot sind.

Unter diesen Titeln hat der heute besprochene Wert tatsächlich eine Performance (Kursentwicklung und Dividenden) von 15% p.a. geschafft. Insgesamt sind es 700%!

Zu meiner eigentlichen Zielmarke von 8% p.a. hat die Aktie damit so einen großen Puffer aufgebaut, dass ich völlig entspannt die weitere Entwicklung betrachte. Und aufgrund des niedrigen Basiseffekts sorgt allein die Dividendenzahlung schon für einen weiteren positiven Beitrag von fast 15% in diesem Jahr.

Ich bin deshalb überzeugt davon, dass die Aktie auch die nächsten 10 Jahre in meinem Depot bleibt und damit dann auch den Titel Langfrist-Investment nach allen Definitionen verdient hat. Denn dabei zählt für mich vor allem der Blick nach Vorne. Und das Geschäftsmodell ist intakt und leidet auch nicht unter der aktuell hohen Inflation.

Welche Perspektiven die Aktie aus meiner Sicht aktuell hat, erfährst Du in diesem Beitrag.

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