Wer diese Aktie jetzt für überbewertet hält, vergisst das letzte Jahr

In diesen Tagen werden die ersten Jahresrückblicke veröffentlicht und überall ist die Rede von den „Magnificent 7“. Diese 7 Titel (Apple, Microsoft, Alphabet, Amazon, Nvidia, Meta und Tesla) tragen die Performance des S&P 500. Und sie sind gemeinsam so schwer wie 5 große Volkswirtschaften (Japan, Großbritannien, Frankreich, Kanada und Deutschland).

Eine dieser Aktien befindet sich seit Jahren in meinem Dividendendepot. Und – ganz ehrlich – ich kann die Aufregung über die vermeintliche Überbewertung nicht nachvollziehen! Klar hat sie in diesem Jahr satte 50% zugelegt. Aber was sagt das schon aus?

Es ist eine Momentaufnahme, in der sich zukünftige Entwicklungen abbilden. Und gehört nicht viel Vorstellungskraft dazu, dass das Unternehmen auch in den nächsten Jahren stärker wächst als die deutsche Volkswirtschaft.

Was aber vor allem vergessen wird: 2022 gehörte die Aktie zu den großen Verlierern. Da steht immer noch ein Minus von 23,5% in meinen Büchern.

Und für die Performance in diesem Jahr gibt es auch fundamental gute Gründe. Erwähnt sei nur die Vorreiterschaft im Bereich der Künstlichen Intelligenz oder – was für mich ein Anlass zum damaligen Kauf war – die Historie von Dividendenerhöhungen.

Und sie gab es auch jetzt. Und sie ist wieder überzeugend ausgefallen! Alle Details dazu und meine Einschätzung für die Perspektiven der Aktie erfährst Du in diesem Beitrag.

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Abgetaucht und nun wieder dreistellig – das sieht gut aus

Es war der klassische Abwärtstrend der Aktie. Von noch 200 US$ vor 2 Jahren ging es stetig abwärts. Zuletzt sogar bis in den 90er Bereich.

Man spricht ja immer von der „psychologisch wichtigen Marke“. Und das ist hier sicherlich die 100 US$-Grenze. Und so war ich eigentlich davon ausgegangen, dass es noch weiter abwärts gehen würde. Ich sah vor meinem inneren Auge schon etwas in den 80er und sogar den 70er.

Aber es kam anders: die Aktie fand offenbar Gefallen bei diesem niedrigen Niveau und konnte sich wieder über die 100 US$ hocharbeiten.

Natürlich ist es noch zu früh, jetzt von einer Bodenbildung zu sprechen. Aber zumindest Charttechniker weisen nun auf ein Kaufsignal hin.

Für mich zählt vor allem, dass auch fundamental Licht am Ende des Tunnels zu sehen ist. Und wenn das mit einer Kurserholung einher geht, dann passt das alles gut zusammen.

Wie ich die weiteren Perspektiven jetzt einschätze, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Diese Aktie hat gute Voraussetzungen 2024 wieder durchzustarten

Ein Minus von 10% muss man in diesem Jahr erst mal hinbekommen. Für mich war es jedenfalls spontan nicht zu erklären.

Im Zuge der Vereinnahmung der Quartalsdividende habe ich mich deshalb wieder näher mit dem Unternehmen beschäftigt und bei der Analyse festgestellt, dass es keine wirklich schlechten Nachrichten gibt.

Ganz im Gegenteil dürften die internen Umstrukturierungen nun abgeschlossen sein und die Rahmenbedingungen im nächsten Jahr deutlich besser werden.

Ich bin deshalb zuversichtlich, dass die Aktie aus dem Gesundheitswesen im nächsten Jahr nicht nur eine positive Performance schaffen kann, sondern auch die Verluste dieses Jahres mehr als aufholen wird.

Woher ich den Optimismus nehme und welche Chancen sich daraus ergeben, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Das Allwettergeschäftsmodell liefert weiter zweistellige Zuwächse

Sicherlich kennst Du das berühmte Allwetter-Portfolio von Ray Dalio. Es soll in möglichst allen Börsenlagen positive Erträge liefern. Ob es noch zeitgemäß ist oder Anpassungen an neue Gegebenheiten erfordert, darüber streiten sich die Geister. Das ist aber auch gar nicht der Punkt.

Überaus interessant finde ich, wenn ein Unternehmen sein eigenes Geschäftsmodell als „Allwetter tauglich“ bezeichnet. Und dann auch in nahezu jedem Quartal den Beweis für diese These liefert.

Das zurückliegende Quartal macht da mit zweistelligen Zuwachsraten keine Ausnahme. Für mich bestätigt sich damit meine Investmentthese erneut. Bereits seit Mitte 2017 befinden sich die Aktien in meinem Depot.

Und belegen in der Performance seitdem den dritten Platz. Übertroffen werden sie nur von Novo-Nordisk und Microsoft. Auf ihre Art und Weise sind auch das Allwetteraktien, aber mit dem heute besprochenen Wert fühle ich mich unter diesem Gesichtspunkt tatsächlich am wohlsten.

Was es genau damit auf sich hat und ob die Aktie nun auch ein Nachkaufkandidat ist, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Die Eigenständigkeit wird immer deutlicher und jetzt stimmt auch die Bewertung

Aktionär von Johnson & Johnson zu sein, ist ja fast schon Allgemeingut. Denn der bis vor kurzem größte Gesundheitskonzern der Welt steht für vieles, was Investoren suchen: Dividendenaristokrat, eine breite Produktpalette und ein krisensicheres Geschäftsmodell.

Doch nun fehlt der bekannteste Bereich der Produkte und den abgespaltenen Teil haben bisher nur wenige Investoren im Depot.

Nach einem Kursrückgang des Split-offs in den ersten Monaten der Eigenständigkeit scheint sich nun der Aktienkurs ein wenig stabilisiert zu haben.

Ein guter Moment, anlässlich der zweiten Quartaldividende auf die jüngste Entwicklung und die Perspektiven zu schauen. Wie ich Kenvue aktuell sehe, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Wieder in der Seitwärtsbewegung – aber ich habe Geduld

Nachdem ich vor Kurzem meine Position bei PepsiCo aufgestockt habe, ist diese Konsumgüter-Aktie nun der Titel in meinem Depot, den ich am längsten nicht nachgekauft habe. Abgesehen von meinem steuerbefreiten Altbestand in Coca-Cola und McDonald’s.

Seit 2015 keinen Kauf mehr zu tätigen, erfordert schon Disziplin. Vor allem, weil ich von dem Unternehmen überzeugt bin. Aber mittlerweile hat sich der Kurs verdoppelt und nun Nachkauflimit will sich einfach nicht einstellen.

So bleibt mir das stetige Checken der Quartalszahlen und die Gewissheit, dass beim Unternehmen alles in geordneten Bahnen läuft. Das zeigt sich auch in der nun schon zwei Jahre dauernden Seitwärtsbewegung.

Warum ich weiter geduldig bin und welche Dividenden jüngst gezahlt wurde, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Ich gehe gerne Risiken ein, wenn die Rendite entsprechend hoch ist

Dieser REIT ist weiterhin der Titel mit der höchsten Dividendenrendite in meinem Depot. Und das trotz der hervorragenden Performance in diesem Jahr.

Schon das zeigt, dass es sich um einen ungewöhnlichen Titel handelt. Seit mehr als sechs Jahren habe ich ihn mittlerweile im Depot und bin mit ihm quasi durch Dick und Dünn gegangen.

Dünn ist inzwischen das Fett auf den Rippen. Und große Sprünge sind auch in absehbarer Zeit nicht möglich. Aber trotzdem bleibe ich investiert.

Denn der REIT ist für mich weiterhin ein Investment in den Megatrend der besseren Gesundheit der Bevölkerung, die zu einem längeren Leben führt und entsprechend auch altersgerechtes Wohnen erfordert. Und die damit verbundenen Risiken – immer noch Nachwirkungen der Pandemie – werden auch angemessen vergütet.

Wie sich die aktuelle Situation darstellt und warum es womöglich bald noch einmal eine Nachkaufgelegenheit geben könnte, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Dividendenerhöhung mit Schönheitsfehler – trotzdem nachgekauft

Wenn ich mir etwas vornehme, dann versuche ich es auch umzusetzen. Und wenn ich mich schon auf meinem Blog dazu bekenne, eine Aktie nachkaufen zu wollen, dann ist der Umsetzungsdruck noch etwas größer.

Als ich mir nun ansah, welche Dividenden in dieser Woche gezahlt werden und was ich zuletzt über die jeweiligen Aktien geschrieben hatte, wurde mir klar, dass ich dringend eine Kauforder aufgeben müsste.

Denn vor drei Monaten hatte ich zu der Aktie geschrieben, dass ich sie noch in 2023 nachkaufen will. Seitdem ist die Aktie aus dem Technologiesektor noch ein gutes Stück günstiger geworden und zusätzlich die Dividende erhöht worden.

Da es dabei aber einen kleinen Schönheitsfehler gab, hatte ich nicht sofort zugegriffen. Das habe ich nun nachgeholt und sogar mehr Stücke als ursprünglich geplant gekauft.

Was mich gestört hat, warum ich die Kaufgelegenheit jetzt dann doch ergriffen habe und wie ich die Perspektiven einschätze, erfährst Du in diesem Beitrag.

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So schnell kann es abwärts gehen – ist nun der Boden gefunden?

Das muss man erst mal schaffen: als ein Unternehmen, dass von der Inflation profitiert und seine Preise deutlich anheben konnte, im Börsenjahr 2023 vom Hoch ein Drittel des Aktienkurses zu verlieren.

Wer hätte damit gerechnet? Vor allem, wenn dazwischen noch eine Dividendenerhöhung von fast 10% liegt. Und so lag die Aktie auf einmal wieder auf dem Niveau von 2021.

Von diesem Tief hat sich die Aktie in den letzten Tagen aber wieder gut 10% nach Oben gearbeitet. Und damit stellt sich nun die berechtigte Frage, ob der Boden nun gefunden ist.

Denn dann wäre womöglich genau jetzt ein guter Einstiegszeitpunkt. Die – aus Sicht der Börse gegebene – Überbewertung ist abgebaut und der Blick auf die Fundamentaldaten offenbart eine gar nicht so schlechte Marktstellung.

Wie ich die Perspektiven nun einschätze und wie die jüngste Dividendenzahlung ausgefallen ist, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Chance? Transformation schreitet voran – von der Börse noch wenig beachtet

Hardwarehersteller gelten als unsexy. Sie verkaufen ihre Geräte und haben dann erst mal keine Umsätze mehr mit diesem Kunden. Bis er dann (hoffentlich) irgendwann ein neues Gerät kauft.

Deshalb haben es alle Unternehmen darauf abgesehen, die Kunden durch Serviceverträge an sich zu binden und so kontinuierliche Umsätze zu generieren. So ist es z.B. bei den Aufzugherstellern, bei denen die Wartungsverträge in der Unternehmensbewertung eine wichtigere Rolle als die Verkäufe der Aufzüge spielen.

In meinem Dividendendepot befindet sich ein Technologietitel, der noch einen Schritt weitergeht. Ursprünglich war er ein klassischer Hardwarehersteller, der dann auch dazu passende Software anbot. Und mittlerweile liegt der Wachstumsfokus auf Software, die mit der Hardware nichts mehr zu tun hat.

Gelingt die Transformation zu einem Softwarehersteller, dann wird die Börse das Unternehmen deutlich höher bewerten. Denn Software wird ja nicht mehr verkauft, sondern im Abonnement zur Nutzung überlassen. Und diese wiederkehrenden Umsätze liebt der Markt.

Nun wurde wieder ein Geschäftsjahr abgeschlossen und zudem eine größere Akquisition bekannt gegeben. Der Aktienkurs hat sich zuletzt aber kaum bewegt.

Dass sich hier womöglich eine spannende langfristige Chance ergibt, liegt für mich auf der Hand. Worauf sich meine Annahmen stützen und wie die Zahlen konkret ausgefallen sind, erfährst Du in diesem Beitrag.

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