Beim letzten Monatsbericht war ich stark vom russischen Angriffskrieg auf die Ukraine beeindruckt. Und auch jetzt – einen Monat später – geht mein persönlicher Blick morgens nach dem Aufwachen auf die jüngste Zusammenfassung des Kriegstages auf meinem Handy.
Für mich ist das alles andere als Normalität und ich will auch nicht zur Tagesordnung übergehen. Zu schlimm sind die Bilder und täglichen Opfer aus einem Land, in dem die Menschen bis vor kurzem noch so gelebt haben wie wir.
Wenn ich mir hingegen die Börse anschaue, dann scheint das alles schon akzeptiert zu sein. Nicht bei einzelnen Anlegern und Investoren, aber in der Marktbreite. Die Kurse antizipieren schon einen baldigen Waffenstillstand.
Völlig ausgeblendet werden die weltwirtschaftlichen Risiken einer immer weiter ansteigenden Inflation, von Lieferkettenproblemen und Rohstoffknappheit.
Wie ich mich aktuell positioniere und warum ich gerade einige Umschichtungen in meinem Portfolio vornehme, erfährst Du in diesem Beitrag. Dazu – wie gewohnt – die Entwicklung meiner Geldanlagen im letzten Monat.
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