Das Geschäft ist deutlich besser als der Aktienkurs – Kaufgelegenheit?

Im letzten Jahr erlebte die Aktie einen deutlichen Kursrückgang und verlor im Maximum 40% des Kurswertes. Seit Oktober hat sie nun zur Erholung angesetzt und vom Tief rund 45% zugelegt.

Damit notiert sie aber immer noch deutlich unter dem Höchststand. Und das, obwohl die Geschäftsergebnisse keinen Grund für dieses Auf und Ab lieferten. Denn sie waren konstant positiv und bewegen sich auf Rekordniveau.

In der Energiesparte konnte der Konzern sogar von den hohen Energiepreisen profitieren. Das wurde aber bewusst nur zurückhaltend kommuniziert.

Warum ich der Meinung bin, dass ich als als Aktionär des global aufgestellten Unternehmens mit eigentlichem Schwerpunkt im Müll- und Wassergeschäft ruhig schlafen kann und sogar von der Inflation profitiere, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Endlich ist diese japanische Aktie nicht mehr allein in meinem Depot

Vor mehr als vier Jahren nahm ich meine erste japanische Aktie ins Dividendendepot auf. Schon damals mit der klaren Zielrichtung, dass ich mein Depot weiter diversifizieren wollte.

Die Dividendenerträge in Yen sollten ausgebaut und Chancen einer der führenden Volkswirtschaften wahrgenommen werden.

Seitdem habe ich viel recherchiert, mich aber nicht zu weiteren Engagements entscheiden können. Und trotzdem bei jeder halbjährlichen Dividendenzahlung das Gefühl gehabt, dass eine einzige japanische Aktie einfach zu wenig ist.

Nachdem ich nun wieder eine Dividende erhielt und mir dann die Entwicklung des Yen anschaute, fiel mein Entschluss: Ich werde jetzt umschichten und gleich in zwei weitere japanischen Aktien investieren.

Heute lüfte ich nun den Vorhang, welche Titel es geworden sind. Der Beitrag selbst beschäftigt sich im Schwerpunkt aber mit meinem japanischen Langläufer im Depot.

Denn dort geht meine Investmentidee auf und ich bin mit der Entwicklung des Unternehmens zufrieden.

Warum ich die Idee aber nicht nachgekauft, sondern lieber zwei neue Titel ausgewählt habe, erfährst Du auch in diesem Beitrag.

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Endlich vierstellige Nettodividende von diesem Basisinvestment

993,94 € betrug die Nettodividende im letzten Jahr und war damit knapp vor der Vierstelligkeit „gescheitert“. Nun gab es die nächste Dividendenerhöhung und ich erhalte erstmals für meine Depotposition mehr als 1.000 € Dividende netto!

Natürlich ist das vor allem der Größe meiner Position geschuldet, denn ich habe insgesamt 125 Aktien von dem Versicherungskonzern. Aber es ist nicht nur das, sondern auch das lange Festhalten an der Aktie und die verlässliche Einstellung zur Dividende seitens des Managements.

Denn noch immer gilt die Ankündigung des Vorstandes, dass die Dividende in den nächsten Jahren um rund 5% pro Jahr steigen soll. Und so steigt meine Nettodividende kontinuierlich weiter.

Denn ich habe nicht vor, mich auch nur von einer einzigen Aktie zu trennen. Vor allem jetzt, wo die Probleme der jüngeren Vergangenheit erledigt sind und das Jahresergebnis Anlass zur Freude macht.

Warum ich darüberhinaus auch von den Perspektiven überzeugt bin, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Letztes Jahr nachgekauft, dieses Jahr meine beste Aktie!

30% Plus seit Jahresbeginn – damit ist diese Aktie der Top-Titel in meinem Dividendendepot. Und besonders erfreulich daran: Erst vor einem Jahr hatte ich meine Depotposition durch einen Nachkauf verdoppelt.

Das Unternehmen zählt zur Luxusgüterbranche, bewegt sich aber tendenziell eher im Windschatten von LVMH. Seine Stärken spielt es aber gerade jetzt im Inflationsszenario aus. Denn hier wird deutlich was mit Preissetzungsmacht gemeint ist.

Die Aktionäre profitieren davon besonders. Nach einer 20%igen Dividendenerhöhung im letzten Jahr, wurde nun sogar noch stärker erhöht.

Und da stellt sich unweigerlich die Frage, ob das so weitergehen kann und wird. Und wenn ja, ob ich noch einmal zukaufe.

All diese Fragen beantworte ich in diesem Beitrag.

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Dividendenabschlag nach einem Tag aufgeholt – so wünsche ich mir das!

Die Debatte ist so alt wie die Börse selbst: Ist es besser, wenn ein Unternehmen seine Gewinne ausschüttet oder sie thesauriert? Unbestritten gibt es einen Steuervorteil, wenn keine Dividende gezahlt wird und stattdessen z.B. Aktien zurückgekauft werden. Denn dann wird die Ausschüttung auf Ebene der Aktionäre nicht versteuert – weil es ja keine Ausschüttung gibt.

Und das wichtigste Argument gegen Dividendenzahlungen ist in der Regel, dass ja nichts gewonnen ist. Denn der Aktienkurs gibt am exDividende-Tag um den Betrag der Dividende nach. Weil der Coupon von der Aktie getrennt wird und somit das Paket weniger wert ist.

In der Theorie ist das auch absolut zutreffend. Meine jahrelangen Beobachtungen sind allerdings deutlich differenzierter. So kann der Dividendenabschlag teilweise auch höher ausfallen, wenn Dividendenjäger die Aktie am ex-Tag abstoßen. Bei niedrigen Quartalsdividenden, gerade bei US-Werten, ist er hingegen oft gar nicht wahrnehmbar.

Ein besonderes Phänomen fand aber nun bei einer Aktie statt, die ich erst im letzten Dezember nachgekauft hatte. Und die seitdem rund ein Viertel im Kurs zugelegt hat. Sie zahlte nun eine spürbare Dividende, die den Kurs aber lediglich für einen Tag belastete. Bereits am Folgetag war der Dividendenabschlag komplett wieder aufgeholt!

Ich selbst hatte den Kurs nicht am exTag beobachtet und mich deshalb gewundert, ob womöglich der Dividendentermin verschoben wurde. Aber nein, alles lief wie verkündet.

Und damit war das diesmal eine besondere Zahlung! Dividende in Rekordhöhe und der Aktienkurs trotzdem nach Zahlung auf All-Time-High.

Alle Details dazu und zu den Perspektiven des Unternehmens erfährst Du in diesem Beitrag.

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Mit dieser Prognoseanhebung hatte ich gerechnet – und nun?

Manchmal kommt mir Börse relativ einfach vor: Einfach den Verstand einschalten, mitdenken und dann lassen sich manche Entwicklungen gut prognostizieren.

So auch bei diesem IT-Unternehmen, das nun seine Dividende erneut angehoben hat. Das war keine Überraschung. Aber die gleichzeitige Anhebung der Jahresprognose hat die Börse dann doch überrascht.

Diese Überraschung ließ sich vermeiden, wenn man den Wechselkurs des US-Dollars zum Euro im Blick hatte. Der wurde nämlich in der letzten Zeit schwächer und das sorgte für einen Umsatzanstieg in der US-Dollar-Bilanz.

Warum ich von diesem kurzfristigen Effekt auch in den nächsten Monaten eine positive Wirkung erwartet, aber vor allem langfristig von dem Investment überzeugt bin, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Nehme ich meine Kriterien ernst, dann muss ich verkaufen

Konrad Adenauer hat einmal gesagt: „Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern?“ Ein bißchen fühle ich mich gerade auch so. Denn vor 3 Monaten hatte ich Kriterien definiert, wie ich mit dieser kanadischen Aktie aus meinem Depot weiter umgehen will. Ich hatte mich so festgelegt:

Ich kaufe nach, wenn der prognostizierte 2023er-Gewinn je Aktie im Mittel bei mindestens 3,50 CAD liegt und die Dividende um mindestens 6% erhöht wird.

Ich lasse die Position unverändert, wenn nur eines der beiden Kriterien erfüllt ist.

Ich verkaufe, wenn keines der beiden Kriterien erfüllt ist.

Als dann die Ergebnisse mit neuer Prognose und Dividendenankündigung veröffentlicht wurden, hätte ich eigentlich verkaufen müssen. Denn keines der beiden Kriterien war erfüllt.

Nun hat Konrad Adenauer aber noch einen wichtigen zweiten Satz angefügt. Und der lautete „Nicht hindert mich, weiser zu werden.“

Warum das genau mein Gefühl beschreibt und wie mehr oder weniger deutlich die Kriterien verfehlt wurden, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Mit der 61. Dividendenerhöhung in Folge steigt Yield on Cost weiter

Es gibt sie tatsächlich – die Aktien für die Ewigkeit in meinem Depot. Bei ihnen bin ich so vom Geschäftsmodell und der starken Marktposition überzeugt, dass ich für immer Teilhaber bleiben möchte. Und als dieser Teilhaber, ich nenne mich an dieser Stelle bewusst nicht „Aktionär“, interessiert mich der Aktienkurs auch nicht mehr wirklich.

Viel wichtiger sind die jährlichen Dividendenerhöhungen und die Gewissheit, dass die Geschäfte zuverlässig ihren Lauf nehmen.

So ist es auch bei dieser Aktie, die nun das 61. Jahr in Folge ihre Dividende erhöht hat. Das Unternehmen hat diese Historie damit deutlich vor meiner Geburt begründet und sie auch in den letzten 16 Jahren (seitdem bin ich Teilhaber!) fortgeführt.

Welche Auswirkungen eine solche Langfristanlage auf meine Einstandsrendite (Yield on Cost) hat und warum das für mich ein wichtiges Kriterium ist, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Hier hatte ich ein richtig schlechtes Timing

Vor einem guten Jahr habe ich eine der teuersten Aktien der Welt nachgekauft. Und das – wie ich jetzt weiß – leider zu teuer. Denn heute ist die Aktie rund 1.000 € billiger. Wohlgemerkt: 1 Aktie!

Dafür kann das Unternehmen selbst ja nichts, aber klar ist nun, dass die Börse einfach eine viel zu hohe Bewertung angesetzt hatte. Und ich irrigerweise davon ausging, dass sich diese hohe Bewertung halten würde.

Denn von der Prognose her sollte die starke Inflation keine größeren Auswirkungen auf die Geschäfte haben. Diese Annahme ist zwar auch so eingetreten. Und trotzdem hat sich das Umfeld massiv verändert.

Wie ich heute zu dem Investment stehe und wie hoch die letzte Dividendenzahlung ausgefallen ist, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Teuer oder zu teuer? Ist das Ende der Fahnenstange bei dieser Aktie schon erreicht?

Manchmal muss ich mich selbst kneifen. Kann das wirklich sein? Ich habe die Aktie schon seit 2016 im Depot und eine wirklich gute Performance erzielt. Was dann allerdings im letzten August passiert ist, kann ich immer noch nicht wirklich fassen.

Die Aktie korrigierte um gute 10%, weil bei Vorlage der Quartalszahlen ein Bereich ein schwächeres Wachstum als von Analysten erwartet zeigte. Dabei hatte das Unternehmen genau das schon vorher angekündigt. Und weil ich in diesem Moment offenbar klarer in meiner Meinung als die Mehrheit der Analysten war, griff ich zu und erhöhte meine Position um 25%.

Und heute, knapp 8 Monate später, steht die Aktie gute 40% höher! Die Probleme waren – wie immer schon kommuniziert – temporär und alle Hebel stehen auf Wachstum.

Nach diesem fulminanten Kursanstieg stellt sich mir nun allerdings die Frage, wie viel Potenzial denn noch vorhanden ist. Klar gehe ich von einem weiteren Unternehmenswachstum aus. Aber ist der Aktienkurs nicht viel zu hoch gelaufen? Oder kann man sogar jetzt noch einsteigen?

Meine Einschätzung und die Details zur jüngsten Dividendenzahlung erfährst Du in diesem Beitrag.

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