Mein Dividendendepot ist Allianz versichert!

„Hoffentlich Allianz versichert!“ ist ein Werbeslogan, den wahrscheinlich jeder kennt. Ich habe ihn für mein Dividendendepot adaptiert und den Dividendenstrom quasi bei der Allianz versichert.

Und dieser Dividendenstrom kann sich sehen lassen: Die Allianz hat auch in diesem Jahr ihre Dividende wieder erhöht und stabilisiert zudem mit Aktienrückkäufen den Aktienkurs.

Apropos Strom: Vor ein paar Tagen hat die Allianz bekannt gegeben, keine Kohlekraftwerke und Minen mehr zu versichern. Damit setzt sie den eingeschlagenen Kurs als Kohle-Divestor konsequent weiter um und positioniert sich immer stärker als nachhaltiges Unternehmen. Ausführlich vorgestellt habe ich die Allianz hier.

Pro Aktie zahlt die Allianz nun „Mein Dividendendepot ist Allianz versichert!“ weiterlesen

Kontinuierlich höher: Dividende von Talanx

Die Aktie von Talanx ist der unaufgeregteste und irgendwie stillste Wert in meinem Dividendendepot. Obwohl im MDAX notiert, liest und hört man außerhalb der Quartalsergebnisse eigentlich nie etwas darüber. Eher im Fokus steht noch das Tochterunternehmen Hannover Rück.

Aber beide Unternehmen stehen hinter der Allianz als Versicherungsaktie und der Munich Re als Rückversicherungsaktie, die auch noch beide im DAX notiert sind, in der öffentlichen Wahrnehmung deutlich zurück. Deshalb hatte ich meine Unternehmensvorstellung auch mit einer Frage in der Überschrift betitelt: Wie heißt noch mal der drittgrößte deutsche Versicherungskonzern?

Aber das macht ja nichts, so lange alles seinen positiven Weg nimmt. Ich habe „sicherheitshalber“ Munich Re, Allianz und Talanx in dieser Reihenfolge als meine drei größten Titel im Depot.

Nach der Munich Re, die schon im April ausgeschüttet hatte, ist nun Talanx mit seiner Dividendenzahlung dran. Und anders als bei der Munich Re (hier nachlesen!), gibt es für die Talanx-Aktionäre auch eine Dividendenerhöhung zu verzeichnen. „Kontinuierlich höher: Dividende von Talanx“ weiterlesen

Mein kleinster Depotwert wieder mit erhöhter Dividende

BASF ist eine Besonderheit in meinem Dividendendepot. Gemeinsam mit Coca-Cola und McDonald’s habe ich die Aktien schon so lange im Depot, dass die Kursgewinne komplett steuerfrei sind und nicht der Abgeltungssteuer unterliegen.

Von BASF habe ich sogar nur 5 Aktien, für die ich damals (vor fast 10 Jahren!) unglaubliche 128,75 € bezahlt habe. Nicht pro Aktie, sondern für alle 5 zusammen!

Und was noch besser ist: Seit dem Kauf habe ich bereits 76,68 € Dividenden von BASF kassiert. Und jedes Jahr gibt es etwas mehr Dividende…

Jetzt hat BASF wieder ausgeschüttet und die Statistik wird noch mal ein Stück besser.

Pro Aktie zahlt BASF eine Dividende von 3,10 €. „Mein kleinster Depotwert wieder mit erhöhter Dividende“ weiterlesen

Investment in Steine sorgt für Erträge

Immobilien sind was Feines und sollten Bestandteil einer ausgewogenen Vermögensverteilung sein. Dabei haben sie grundsätzlich den Nachteil, gerade bei kleineren Vermögen einen großen Klumpen darzustellen.

Um dieses Problem zu vermeiden, bieten sich börsennotierte Immobiliengesellschaften an. Ich habe den Aspekt der gewerblichen Immobilien durch ein Investment in Hamborner REIT abgedeckt (hier ausführlich vorgestellt!).

Hamborner REIT hat ausschließlich gewerbliche Immobilien im Bestand und überzeugt durch eine lange und verlässliche Dividendenhistorie. Die Erhöhungen sind nicht groß, dafür aber stetig. Und das Ganze ist natürlich viel pflegeleichter als selbst zum Vermieter zu werden.

250 Aktien der Hamborner REIT befinden sich im Divantis-Depot. „Investment in Steine sorgt für Erträge“ weiterlesen

Meine höchste absolute Dividendenzahlung im Jahr ist da!

Es ist kein Geheimnis, dass die Munich Re oder auch Münchener Rück mein absolutes Basisinvestment im Dividendendepot darstellt. Sie ist mein größter Wert und auch mein größter Dividendenzahler.

Bei ihr fühle ich mich sicher, mit dieser Dividendenzahlung lässt sich langfristig planen. Ausführlich vorgestellt habe ich das Unternehmen hier.

125 Munich Re-Aktien liegen im Divantis-Depot. Der Tag der Dividendenzahlung ist jedes Jahr ein kleiner Feiertag für mich.

Nun ist es wieder so weit. Mit Wertstellung 30.04.2018 wird die Dividende ausgezahlt.

Nach längerer Zeit gab es für 2017 leider keine Erhöhung. Das Management hat aber bekräftigt, an der Devise festzuhalten, die Dividende nie zu senken. So wurde die Dividende aus der Substanz und nicht aus dem Gewinn gezahlt. An sich ist das Alarmsignal, bei der Munich Re ist aber derart viel Substanz vorhanden, dass das für ein einzelnes Jahr kein Problem darstellt. Und für 2018 wird wieder mit einem ausreichend hohen Gewinn gerechnet.

Die Dividende beträgt also wieder 8,60 €. „Meine höchste absolute Dividendenzahlung im Jahr ist da!“ weiterlesen

Jetzt ist die Schweiz komplett: Dividendenzahlung der Swiss Re

3 Titel aus der Schweiz befinden sich im Divantis-Depot. Logisch, dass sie besonders dividendenstark sind. Givaudan und Novartis haben bereits gezahlt. Swiss Re bildet nun den Abschluss.

Wie bei allen Schweizer Werten ist die Quellensteuer hier auch ein Thema, aber dazu später mehr.

Mit der Swiss Re (hier ausführlich vorgestellt!) verfolge ich die Idee, die Dividenden der Munich Re zu reinvestieren. Jedes Jahr kommen dadurch 10 Aktien neu ins Depot und sorgen selbst für weitere Dividenden. Vor ein paar Wochen hatte ich den Kauf bereits getätigt, so dass nun 20 Aktien der Swiss Re zur Dividende bereit stehen.

Die Dividende selbst beträgt „Jetzt ist die Schweiz komplett: Dividendenzahlung der Swiss Re“ weiterlesen

Trotz Quellensteuerabzug eine sehr attraktive Dividende aus Frankreich – VINCI

VINCI ist der französische Baukonzern, der sein Geld vor allem mit Infrastrukturprojekten, z.B. Autobahnen, verdient. Damit passt die Aktie gut zu den Mautstraßenbetreibern Atlantia und Transurban Group, die sich auch im Divantis-Depot befinden.

Ihnen allen ist eine ordentliche Dividende gemein.

VINCI ist dabei tendenziell im Nachteil. Einerseits aufgrund der sehr guten Kursperformance in letzter Zeit. Das lässt die Dividendenrendite natürlich sinken. Und andererseits leiden französische Aktien unter einem Quellensteuerabzug von 30%, der nur zur Hälfte auf die deutsche Kapitalertragsteuer angerechnet wird.

Ich hatte gehofft, dass die Comdirect Bank hier eine Lösung bieten kann. Dazu gleich mehr.

VINCI (hier ausführlich vorgestellt!) zahlt zweimal im Jahr seine Dividende. „Trotz Quellensteuerabzug eine sehr attraktive Dividende aus Frankreich – VINCI“ weiterlesen

Stabile Dividendenzahlung von Paul Hartmann – schade!

Da wäre mehr drin gewesen: So lässt sich die Dividendenzahlung zum 200. Jubiläum der Paul Hartmann AG kurz und bündig zusammen fassen.

Während andere Unternehmen in einem Jubiläumsjahr eine Bonusdividende ausschütten, dürfen sich die Aktionäre der HARTMANN-Gruppe (hier ausführlich vorgestellt!) gerade einmal mit der Vorjahresdividende begnügen.

Es ist nicht so, dass kein Geld vorhanden gewesen wäre: Der Umsatz stieg um 3,6%, das Konzernergebnis nach Steuern hat sich gar um 4,0% auf 93,7 Mio. € verbessert. Als Dividende ausgeschüttet werden davon jedoch nur 24,8 Mio. €. Bei dieser bescheidenen Ausschüttungsquote wäre also genug Luft für eine Dividendenerhöhung gewesen.

Pro Aktie werden 7,00 € Dividende gezahlt. „Stabile Dividendenzahlung von Paul Hartmann – schade!“ weiterlesen

Balsam für die Kursentwicklung: Dividende der Pennon Group

Das Investment in die Pennon Group war bisher nicht von Erfolg gekrönt. Als Wasseranbieter sollte sie für Diversifikation und stabile Erträge sorgen.

Der Kursverlauf seit dem Erstkauf hat mich bereits zu zwei Nachkäufen animiert – im Nachhinein war das jedoch der berühmte Griff ins fallende Messer.

Inzwischen scheint sich der Kurs auf einem noch etwas niedrigeren Niveau stabilisiert zu haben. Da kommt eine Dividendenzahlung gerade recht, um die Verluste etwas zu mindern.

Dividendenberechtigt sind von den 600 Aktien im Depot lediglich 400 Aktien. Ab der nächsten Dividendenzahlung im September werden es dann alle Aktien sein. Mein letzter Nachkauf (hier nachlesen!) war bereits nach dem Ex-Tag. „Balsam für die Kursentwicklung: Dividende der Pennon Group“ weiterlesen

Swiss Re nachgekauft, bevor SoftBank die Preise zu sehr treibt!

Die Swiss Re ist ein Experiment in meinem Dividendendepot. Eigentlich reinvestiere ich die Dividendenausschüttungen nicht direkt. Bei der Munich Re habe ich aber eine Ausnahme gemacht und reinvestiere „virtuell“. Und zwar in die Swiss Re. Und das auch noch etwas vor der Ausschüttung, damit ich direkt die Dividende der Swiss Re noch mitnehmen kann.

Klingt kompliziert? Ist aber eigentlich ganz einfach.

Von der Munich Re habe ich genug Aktien, sie ist mein größter Titel im Depot und bietet auch die höchste absolute Dividende. Die Dividende ist so hoch, dass sich hier tatsächlich eine direkte Reinvestition lohnt. Und die Kaufgebühren in einem angemessenen Verhältnis stehen. Aber noch mehr Munich Re-Aktien will ich halt nicht. Also nehme ich die Swiss Re als Alternative.

Im letzten Jahr habe ich damit angefangen und für dieses Jahr hatte ich das auch erneut vor. Lange sah es auch so aus, als würde ich einen günstigen Preis erwischen können.

In den letzten Wochen mehrten sich aber die Gerüchte (und wurden dann auch offiziell bestätigt), dass SoftBank sich an der Swiss Re mit einer nennenswerte Quote (25% sind im Gespräch) beteiligen will. Mit jedem dieser Gerüchte steigt seitdem der Aktienkurs. „Swiss Re nachgekauft, bevor SoftBank die Preise zu sehr treibt!“ weiterlesen