Freud und Leid liegen nah beinander

Mittlerweile habe ich 5 Versicherungsaktien in meinem Dividendendepot liegen. 4 davon haben ihre Dividende in diesem Jahr erhöht.

Woran es bei dem Ausreißer liegt und wie zufrieden ich mit dem Alternativtitel bin, den ich erst im Februar ins Depot gekauft hatte, darum geht es im heutigen Beitrag.

Ich berichte über die beiden Dividendenzahlungen und über meine Strategie zu den beiden Depotpositionen für die nächsten Jahre. Wo kaufe ich nach und wo eher nicht? Und was könnte meine Meinung ändern?

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Diese Aktie ist mein Topwert 2022 und das überrascht mich

Bei der letzten Dividendenzahlung im Januar hatte ich die Aktie als damals zu teuer eingestuft. Ich wollte sie nachkaufen, aber erst nach einem Rückgang des Aktienkurses.

3 Monate später steht die Aktie nun auf der Top-Position in meinem Depot mit einem Plus seit Jahresbeginn von 18%. Damit habe ich wirklich nicht gerechnet!

Denn auch schon im letzten Jahr hatte sie ein Plus von 39,3% hingelegt. Und das mit einem langweiligen Telekommunikationswert!

Ob sich die Outperformance im Rest des Jahres fortsetzen wird, weiß ich allerdings nicht. Ob sich aus meiner Sicht aber jetzt noch ein Einstieg oder Nachkauf lohnt, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Dieser Verkauf schmerzt ein wenig – trotz Gewinn

Leider habe ich keine Gelddruckmaschine im Keller stehen. Für neue Investitionen müssen deshalb manchmal auch alte Titel weichen.

Wenn es dann einen Titel trifft, von dem ich mich eigentlich niemals trennen wollte, dann passt das nicht zu meiner Anlagephilosophie.

Ganz so schlimm ist es zum Glück nicht gewesen, ich habe nämlich nur einen Teilverkauf vorgenommen. Und den größeren Teil behalten. Deshalb sind die Schmerzen zwar da, aber immerhin auszuhalten.

Betroffen ist ein Klassiker unter den Dividendenwerten, der nun schon seit 60 Jahren jedes Jahr seine Dividende erhöht hat.

Wie sich das alles auf meine Depotgewichtung auswirkt und welche Perspektiven ich jetzt für den Titel sehe, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Endlich – im wahrsten Sinne – in ruhigem Wasser

In der Idealvorstellung brauche ich mich um die Aktien in meinem Depot nicht zu kümmern. Sie laufen langsam und stetig nach Oben und schütten regelmäßig eine steigende Dividende aus.

Nur spielt die Realität dabei leider nicht mit. Denn irgendwas ist immer! Sei es ein Spin-Off, eine Gewinnwarnung, eine Übernahme usw.

Bei dieser Aktie kam allerdings etwas, was wirklich nur selten passiert. Eine Rekorddividende mit anschließendem Reverse-Stock-Split.

Im Ergebnis hatte ich auf einmal ein Drittel weniger Aktien, aber unterm Strich sah es trotzdem Okay aus. Das war letzten Sommer.

Seitdem gab es eine Schlussdividende und nun die erste Halbjahresdividende auf neuer Basis.

Damit steht nun die Vergleichsbasis für die kommenden Jahre fest und ich kann mich hoffentlich wieder zurücklehnen.

Ob das Unternehmen der Wasserindustrie auch ansonsten im ruhigen Wasser unterwegs ist, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Dieser Aktienkauf soll mein Depot vor Inflation schützen

Es gibt nicht viele Unternehmen, die klipp und klar sagen: Inflation interessiert uns nicht. Bei dieser Aktie, die ich heute nachgekauft habe, ist das tatsächlich der Fall. Da stand im gerade veröffentlichten Trading Statement zum 1. Quartal: „Aufgrund höherer Produktionskosten im Jahr 2022 führt das Unternehmen in Zusammenarbeit mit seinen Kunden weitere Preiserhöhungen durch, um den Anstieg der Produktionskosten vollständig auszugleichen.“ Das ist doch mal eine Ansage!

Mich hat das so überzeugt, dass ich mir einen Nachkauf der Aktie gegönnt habe. Denn der Schutz vor Inflation steht neben dem Klimawandel als oberstes Entscheidungskriterium bei meinen Geldanlagen in 2022.

Alle Details zum Kauf und wie ich es geschafft habe, die Schweizer Aktie provisionsfrei zu erwerben, erfährst Du in diesem Beitrag. 

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Deutlicher Kursrückgang seit Jahresbeginn – Kaufgelegenheit?

Es gibt Aktien in meinem Depot, bei denen ich bei einem Kursrückgang völlig gelassen bin. Da schaffe ich es, nicht mehr auf den Kurs zu schauen, weil das Geschäftsmodell über jeden Zweifel erhaben ist und mich der aktuelle Kurs einfach nicht interessiert.

Genauso ist es bei dieser Aktie gewesen. Ich habe die letzten drei Monate nicht auf die Entwicklung geschaut. Nach Erhalt der Quartalsdividende setze ich mich dann aber hin und schreibe einen Blogpost. Und bei dieser Gelegenheit ist mir jetzt aufgefallen, dass die Aktie seit Jahresbeginn fast 30% verloren hat.

Das ist deutlich! Und auf jeden Fall ein Grund, dass ich mir die Unternehmensmeldungen genauer anschaue. Oder liegt es nur an der Zinswende in den USA?

In diesem Beitrag erfährst Du, wie ich die Situation bei meinem zweitgrößten Techwert aktuell sehe und ob der Kursrückgang jetzt für mich die lang erwartete Kaufgelegenheit ist.

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Da hätte ich noch konsequenter sein sollen

Vor einem halben Jahr habe ich den größten Teil meiner Aktien dieses Konsumgüterunternehmens nach der dritten Prognosesenkung in Folge verkauft.

Und bereits beim Schreiben des damaligen Blogbeitrags zum Aktienverkauf wurde mir klar, dass ich konsequenter hätte sein sollen. Für den Verbleib der Restposition gab es eigentlich keine überzeugenden Gründe mehr.

Kurzfristig wurde ich dann durch einen Kursanstieg in der Jahresendrallye eines Besseren belehrt. Aber nun zeigt sich das bittere Ausmaß.

Die Aktie hat seit meinem Teilverkauf deutlich verloren und liegt seit Jahresbeginn auch über 6% im Minus.

Und das trotz Dividendenerhöhung. Oder vielleicht ja gerade wegen ihr. Sie ist nämlich aus meiner Sicht viel zu niedrig ausgefallen.

Ob ich nun die Konsequenzen nachhole und wie ich das Unternehmen im aktuellen Börsenumfeld einschätze, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Schon 22% des Kaufpreises durch Dividenden zurückerhalten

Wenn Du meinen Blog länger verfolgst, dann weisst Du sicherlich, dass ich ein Freund runder Zahlen bin. Sei es bei Aktienbeständen oder auch bei Dividenden.

Und dann ist es für mich ein Ereignis, wenn die erhaltenen Dividenden bei einer Aktie eine Tausender-Grenze überschreiten. Bei der heute behandelten Aktie sind es jetzt erstmals mehr als 2.000 €, die ich bisher netto zurückbekommen habe.

Und setze ich das in Bezug auf meinen Einstandspreis beim Kauf der Aktien, dann sind das exakt 22%. Auch das eine Zahl, die ich gerne mag.

Diese Zahlen beziehen sich natürlich nur auf mein persönliches Investment. Viel interessanter ist für Dich wahrscheinlich die Frage, ob es jetzt Sinn macht, auch in die Aktie zu investieren.

Was aus meiner Sicht dafür spricht und welche Dividendenerhöhung demnächst sicher kommen wird, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Überraschend auf meine Kaufliste für dieses Jahr gerutscht

Es ist eine der teuersten Aktien der Welt. Unter den Milliarden-Unternehmen ragen Berkshire Hathaway und Lindt & Sprüngli mit sechsstelligen Kursen heraus. Diese Aktie hat es aber immerhin schon in den mittleren vierstelligen Bereich gebracht. Wenig verwunderlich, dass ich bisher nur 2 Stücke von ihr in meinem Depot habe.

Da jeder Nachkauf mein Budget stark belasten würde, habe ich mich in der Vergangenheit nach kursgünstigeren Alternativen umgeschaut. In diesem Jahr steht nun nach einer langen Wachstumsphase plötzlich ein relativ deutliches Kursminus in den Büchern.

Und so erscheint mir die Aktie plötzlich doch wieder eine Überlegung wert.

Wie ich die jüngste Entwicklung einschätze und was mich tatsächlich zum Nachkauf bewegen könnte, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Die Zeit für den Abschied von dieser Aktie ist nun gekommen

Manchmal ärgere ich mich über Aktien in meinem Depot. Sie sind als defensiv und mit Inflationsschutz hineingekommen, werden ihrem Zweck aber derzeit nicht gerecht. Jedenfalls nicht so, wie ich mir das eigentlich vorgestellt hatte.

Ein solcher Fall ist die Aktie des Nahrungsmittelherstellers, die ich mittlerweile seit mehr als sechs Jahren im Depot habe und die nur durch die Dividenden und den starken US-Dollar bei +/- 0 steht. Für diese Haltedauer wahrlich eine Enttäuschung!

Vor drei Monaten hatte ich ihr angesichts der positiven Performance im letzten Jahr (+16,3%) eine Fristverlängerung gewährt. Kommt sie nun ins Rollen, dann bleibt sie in meinem Depot.

Und wie sieht es nun aus? Mit einem Plus von 5% seit Jahresbeginn hat sie den Markt zwar outperformt, reicht mir das aber?

Wie die jüngste Dividendenzahlung ausgefallen ist und was ich nun mit der Aktie vorhabe, erfährst Du in diesem Beitrag.

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