Dieses Buch beantwortet wirklich alle Fragen zu P2P-Krediten

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P2P-Kredite sind seit einiger Zeit in aller Munde. Auch ich habe schon mehrfach darüber berichtet und im letzten Jahr ebenfalls angefangen, in diese Asset-Klasse zu investieren und mir einen weiteren Einkommensstrom aufzubauen.

Wie findet man aber leicht den Einstieg in P2P-Kredite? Und welche Plattform bietet welche Besonderheit? Diese und viele weitere Fragen greift das neue Buch von Sebastian Wörner und Vincent Willkomm „Das 1×1 der P2P-Kredite: Wie du richtig in Privatkredite investierst“ auf:

Ob sich der Kauf und das Lesen des Buches lohnt habe ich für Dich getestet. Es ist bereits das zweite Buch zu diesem Thema, das ich gelesen habe und insofern muss es sich auch einem Vergleich stellen.

Fangen wir direkt mit dem Fazit an: Das Buch ist eine absolute Kaufempfehlung, wenn Du entweder ernsthaft in P2P-Kredite investieren willst oder aber aus Überzeugung keine P2P-Kredite haben willst. Wie das sein kann?

Das Buch ist aus meiner Sicht keine Glorifizierung von P2P-Krediten, sondern setzt sich sehr kritisch mit dieser Anlageklasse auseinander. Es ist kurzweilig geschrieben, teilweise haben die beiden Autoren unterschiedliche Auffassungen, die sie auch beide darstellen. So ist es für den Leser möglich, sich eine eigene Meinung zu bilden.

Überzeugt hat mich, dass nicht nur die größten und wichtigsten Plattformen vorgestellt werden. Sondern auch Kernpunkte wie die Rückkaufgarantie dargestellt und entmystifiziert werden.

Außerdem gibt es z.B. Kapitel zu der Frage „Wie finanziert sich eine P2P-Plattform?“ oder den 10 größten Risiken beim Investieren in P2P-Kredite. Auch die Moral bei der Geschichte wird hinterfragt und – besonders wichtig – ob es sich nicht vielleicht doch nur um ein riesiges Schneeballsystem handelt.

Zum Abschluss des Buches öffnen die beiden Autoren ihr Portfolio und erklären, wie sie im Jahr 2018 auf welchen P2P-Plattformen angelegt haben und welche Vor- und Nachteile sie im Handling und in der Kreditauswahl für sich sehen.

Das Buch beantwortet tatsächlich alle Fragen zu P2P-Krediten. Ob man jede Einschätzung komplett teilt, bleibt einem dabei selbst überlassen. Denn die Gegenmeinung wird immer dargestellt. Und am Ende des Buches steht bei jedem Leser entweder die Entscheidung: Ja, das überzeugt mich – ich investiere neu oder weiterhin in P2P-Kredite. Oder aber: Nein, damit möchte ich nichts zu tun haben.

Ich gehöre zu denjenigen, die schon vor dem Buch in P2P-Kredite investiert haben. Mich hat das Buch bestärkt, weiterhin strikt auf die Risiken zu achten. Aber auch Lust auf die ein oder andere Plattform gemacht, in die ich bisher noch nicht investiert habe. Meine persönlichen P2P-Kredit-Engagements habe ich hier vorgestellt.

Das Buch (hier gibt es noch weitere Infos) kostet als Taschenbuch gerade einmal 8,55 €. Das ist weniger als die Mindestanlage von 10 €, die die meisten P2P-Plattformen vorsehen. Und wirklich gut angelegtes Geld! Über diesen Partnerlink kannst Du es direkt bei Amazon erwerben.

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6 Gedanken zu „Dieses Buch beantwortet wirklich alle Fragen zu P2P-Krediten“

  1. Hi!
    Beschäftige mich ebenfalls mit dem Thema p2p…gibt ja sehr viel content im Internet dazu, aber kein Schwein beschäftigt sich mit der Steuerproblematik…alle schwärmen von Ihrer Rendite in 3 bis 12 Monaten, wo Sie das gemacht haben…aber ohne Angabe zur Steuererklärung…ich mache dzt. nix, weil ich nicht darauf abfahre 1.000€ Gewinn gemacht zu haben und dann mit einer Steuernachforderung v. 5.000€ oder mehr konfrontiert zu werden, schließlich sind die Finanzämter immer mehr vernetzt.
    Wäre schön wenn diese Finanzhelden mal auch über diese Problematik berichten würden oder ist Illegal jetzt geil oder was?
    LG

    1. Hallo Arnold,

      vielen Dank für Deinen Kommentar. Eine Sorge kann ich Dir nehmen: in dem Buch werden die Steuerthemen nicht ausgeklammert. Es findet sogar eine Auseinandersetzung mit der im Internet kursierenden „alternativen Besteuerung“ statt. Und es wird ausführlich dargelegt, warum sie aus Sicht des Autors Sebastian Wörner nicht mit deutschem Steuerrecht vereinbar ist.

      Viele Grüße Ben

    2. Hallo Arnold,

      ich bin Sebastian und einer der beiden Autoren von „Das 1×1 der P2P-Kredite“.
      Dein Anliegen kann ich gut nachvollziehen. Auch Vincent und ich haben über kein Kapitel mehr diskutiert, wie über das Kapitel zum Thema Steuern.
      In Deutschland gibt es das Steuerberatungsgesetz. Die Beratung zu Steuerthemen dürfen NUR von ausdrücklich befugten Personen vorgenommen werden, z.B. Steuerberater, Steuerhilfevereine,… .
      Verstößt man gegen das Gesetz drohen hohe Geldbußen, daher hält man sich als Blogger lieber etwas mehr bedeckt. Hinzu kommt die Gefahr, dass man etwas falsches schreibt, was Leser einfach so in ihrer Steuererklärung übernehmen. Nachher werden wir dafür noch Haftbar gemacht…

      Wenn du die Kosten eines Steuerberaters scheust, hast du dich schon einmal über Lohnsteuerhilfevereine informiert?
      https://hobbyinvestor.de/die-passive-steuererklaerung/

      Schöne Grüße
      Sebastian

    3. Hallo Herr Kuß,

      was verstehen Sie unter Steuerproblematik? Wer oder was ist illegal?

      Warum sollten Sie auf 1.000 € Gewinn 5.000 € Steuern bezahlen müssen?
      Kapitalerträge, und das sind P2P-Zinsen, sind steuerpflichtig. Die Höhe der Abgeltungssteuer steht mit 25 % plus Solidaritätszuschlag und ggf. Kirchensteuer fest und ist nicht variabel! Anrechenbar ist ein ggf. nicht ausgeschöpfter Sparerfreibetrag. Es ist auch kein Hexenwerk, seine vereinnahmten Zinsen mittels einer Steuererklärung zu deklarieren.

      Es gibt durchaus Blogartikel, die Hinweise zur steuerlichen Behandlung von P2P-Zinsen enthalten. Diese zu finden traue ich Ihnen zu. Im Übrigen liefert auch das hier vorgestellte Buch ausführlichen Stoff zur steuerlichen Behandlung von Einnahmen aus P2P-Krediten. Sie sind herzlich eingeladen das Buch zu erwerben und sich zu belesen.

      Sie können aber auch einfach die Dienstleistung eines Steuerberaters oder eines Lohnsteuerhilfe-Vereins in Anspruch nehmen oder einen Sachbearbeiter in Ihrem Finanzamt um Auskunft bitten.

      Nur deswegen auf die Anlage in P2P-Kredite zu verzichten, halte ich allerdings für falsch!

      Beste Grüße
      Vincent

      1. Es gibt schon Spezialfälle, in denen bei Anlagen steuerlich solche Situationen entstehen können – Bitcoin Kursgewinne bei Verkauf nach unter einem Jahr werden durchaus mit dem persönlichen Steuersatz besteuert, und wenn ich bei einer Aktie 20000 Euro Dividenden und 19000 Euro Kursverluste habe, zahle ich bei 1000 Euro Gewinn 5000 Euro Steuern.

        Die Frage an sich ist also bei einer Nischeninvestition wie P2P so unberechtigt nicht, und euer Buch hilft bei der Beantwortung ;-)

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