Die Divantis-Anlagestrategie für 2018

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Das Jahr 2017 neigt sich dem Ende zu. Noch ist es zu früh für den ultimativen Jahresrückblick, immerhin haben wir ja noch einige Handelstage an der Börse vor uns.

Aber natürlich kreisen meine Gedanken schon um das Jahr 2018 und die Frage, welche Anlagestrategie den meisten Erfolg im nächsten Jahr verspricht. Ich mache mir Gedanken zu den finanziellen Zielen und welche Aktien ich kaufen möchte.

Mein Ziel für das Jahr 2018 ist klar definiert: Ich will weiter nachhaltiges Vermögen aufbauen, indem ich in langfristig aussichtsreiche Aktien investiere und dadurch meine Dividendenerträge steigere.

Dass ich meine Dividendenerträge steigere, soll auf zwei Arten passieren:

Einmal durch Zukäufe von Dividendenwerten und durch Dividendensteigerungen bei bestehenden Depotpositionen. Eine Schwierigkeit dabei ist natürlich, die Entwicklung des Dollarkurses zu prognostizieren. Bei vielen US-Werten musste ich im Verlauf des Jahres 2017 einen Dividendenrückgang feststellen, weil der Dollar gegenüber dem Euro deutlich schwächer als zu Beginn des Jahres 2017 war.

Deshalb plane ich die Steigerung meiner Dividendenerträge lieber vorsichtig. Im Jahr 2017 komme ich auf rund 7.400 € Netto-Dividendenerträge. Für 2018 setze ich mir das Ziel, einen Wert von  7.800 € netto zu erreichen! Das wäre eine Steigerung der Erträge um 5%. Neukäufe tragen ja in der Regel nicht das gesamte Jahr zu Dividendenerträgen bei.

Ich möchte die gesamten Dividendenerträge wieder anlegen und zusätzlich durchschnittlich 1.500 € pro Monat neu anlegen. Ich plane also Aktienkäufe  in Höhe von 25.800 € im Jahr 2018.

Aktienverkäufe plane ich nicht. Aber innerhalb eines Jahres kann viel passieren. Vor allem bei Übernahmen oder außergewöhnlichen Ereignissen können sich Ausstiegszeitpunkte ergeben. Die Erlöse aus diesen Verkäufen möchte ich selbstverständlich auch wieder anlegen.

Ob das Divantis-Depot am Ende des Jahres 2018 einen größeren Wert als zu Beginn des Jahres aufweist, kann ich nicht seriös prognostizieren. Ich halte von allen Prognosen wie „Am Ende des Jahres steht der DAX bei 14.000 Punkten“ usw. überhaupt nichts. Das ist Kaffeesatzleserei und in einem Jahr kann so viel passieren!

Was ich aber sicher sagen kann: Ich sehe weiterhin keine ernsthafte Alternative zur Aktie als Mittel zum langfristigen Vermögensaufbau. Egal was 2018 passiert, ich werde weiter investieren. Denn das ist der Sinn des langfristigen Investierens: Unabhängig von kurzfristigen Marktschwankungen dabei bleiben!

Um nicht falsch verstanden zu werden: Natürlich freue ich mich, wenn das Depot im Wert wächst. Das ist auch das langfristige Ziel. Sollte es aber Ende 2018 niedriger stehen als zu Anfang 2018, dann ist das kein Beinbruch. Dann hatte ich vermutlich gute Gelegenheiten, einige günstige Aktienkäufe zu tätigen. Und habe damit die Saat für eine langfristig weiter positive Entwicklung gelegt.

Welche Titel stehen auf meiner Kaufliste für 2018?

Ich möchte die kleineren Depotpositionen gerne zu größeren Positionen entwickeln. Es macht dann einfach mehr Spaß, über Dividendenzahlungen zu schreiben, die nicht bei 4 € liegen.

Als Aufstockkandidaten sehe ich für 2018:

Swiss Re – Ich möchte 10 weitere Aktien als Reinvestition der Dividende der Münchener Rück kaufen.

Colgate-Palmolive – 30 zusätzliche Aktien lassen den Depotbestand auf 50 Stück steigen. Die Entwicklung der Aktie ist zufriedenstellend, ich sehe weiterhin Potential für die Zukunft – vor allem in Asien.

MSCI Inc. – Mit weiteren 25 Aktien steigt die Quartalsdividende auf rund 10,00 € netto. Die Kursentwicklung ist bisher sehr positiv.

IBM – Der Titel ist ja gerade erst mit einer Einstiegsposition ins Depot gekommen. Wenn sich die Erwartungen erfüllen, dann werde ich weitere 20 Stück ins Depot kaufen.

Auf „kleinem“ Niveau belassen werde ich voraussichtlich:

BASF – Die 5 Aktien im Bestand sind steuerprivilegierter Altbestand. Ich lasse sie „mitlaufen“ und freue mich über die Dividenden. Es gibt aber spannendere Aktien – gerade auf dem aktuellen Kursniveau.

Paul Hartmann – Nach der Gewinnwarnung im letzten September ist die Aktie bei mir auf Halten gewandert. Hier muss erst mal wieder eine positive Richtung eingeschlagen werden.

Medtronic – Hier sind mir die Quellensteuerabzüge zu hoch und die Kursentwicklung bisher nicht berauschend. Stattdessen steht mit dem Medizintechnikkonzern Stryker eine Alternative auf meiner Watchlist.

Wenn ich diese Aufstockungen vornehme, dann sind nach heutigem Stand schon rund 8.000 € von den 25.800 € an Aktienkäufen verplant. Die Kaufpläne haben übrigens eine durchschnittliche Dividendenrendite von 2,65% und liegen damit unter meiner aktuellen durchschnittlichen Dividendenrendite des Gesamt-Depots (zu aktuellen Kursen) von 3,33%.

Für die übrigen Investitionen in Höhe von geplanten 17.800 € habe ich aktuell einige Titel auf meiner Watchlist. Gemerkt habe ich aber, dass sich das während des Jahres durch Unternehmensnachrichten, Veränderungen der Konjunktur usw. noch stark ändern kann.

Ich möchte versuchen, mein Depot weiter zu diversifizieren. Dabei möchte ich es weiterhin grundsätzlich defensiv ausrichten. Der Fokus liegt auf langfristig planbaren Dividendenerträgen, gepaart mit niedriger Volatilität und stetigem Unternehmens- und damit auch Kurswachstum.

Als bisher zu gering vertretene Branche sehe ich Pharmawerte an. Hier schaue ich mir in der Schweiz Novartis und Roche an. Außerdem finde ich den USA Merck & Co. interessant.

Chancen, in das Divantis-Depot zu kommen, haben außerdem Walmart, SCI, Stanley Black&Decker, Archer Daniels Midland, DowDupont, Tanger Factory Outlet, S&P Global Inc. und Stryker.

Zu diesen Werten aber mehr, wenn ich sie konkret ins Auge fasse.

Wie geht Ihr hinsichtlich 2018 vor? Macht Ihr Euch auch einen Investitionsplan und plant Eure Dividendenerträge? Oder lasst Ihr es einfach auf Euch zukommen? Und welche Werte seht Ihr als Must-Have für 2018 an? Schreibt gerne einen Kommentar unter diesen Beitrag!

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7 Gedanken zu „Die Divantis-Anlagestrategie für 2018“

  1. Hallo,

    wieder ein sehr gelungener Artikel. Prinzipiell gefällt mir dein Blog und deine Anlagestrategie sehr gut.
    Das erste Mal bin ich vor ein paar Wochen auf deinen Blog aufmerksam geworden, durch einen Link bei Facebook in einer Dividendengruppe. Seitdem lese ich regelmäßig mit.

    Es gefällt mir, dass du die Dividendenstrategie mit nachhaltigem Investements kombinierst. Dabei betrachtest du die Nachhaltigkeit jedoch mit Augemmaß. Somit scheint es, als dass du zum Erreichen der maximalen Rendite nicht „über Leichen gehst“. Gleichzeitig sind deine Erwartungen an die Nachhaltigkeit nicht zu idealistisch. Eine optimale Balance, wie ich finde.

    Deine Dividendenerwartung für 2018 finde ich sehr konservativ geschätzt. 8 T€ solltest du sicher erreichen. Aber man freut sich natürlich immer, wenn man die eigene Ziele erreicht und evtl. sogar übertrifft.

    Dein Plan für 2018 gefällt mir. Auch ich liebäugle mit mehr Engagement im Gesundheitssektor. Momentan finde ich Fresenius, aber auch die beiden von dir genannten schweizer Vertreter spannend. Bei Investments in der Schweiz würde ich alle drei Jahre einen Teil der Quellensteuer zurückfordern. Das geht eigentlich ganz komfortabel.

    Bei BASF würde ich über einen Nachkauf nachdenken. Sicher sind die steuerfreien Altbestände etwas Besonderes. Jedoch ist die BASF SE (ähnlich wie die Siemens AG) ein in sich bereits stark diversifiziertes Unternehmen mit glänzenden Zukunftsaussichten. Wenn der Preis noch einmal unter 85 € fällt, werde ich voraussichtlich investieren. Auf Grund der konjunkturellen Abhängigkeit besteht zwar die Gefahr, dass BASF beim nächsten Crash besonders stark abgestraft wird. Da man aber nie weiß, wann es soweit ist, würde ich nicht unter jedem Umstand darauf warten. Und zur Not könnte man dann einfach noch einmal nachkaufen.

    Weiterhin stehen einige Tech-Investements bei mir weit oben auf der Watchlist. Gespannt bin ich, wie sich die Blockchain weiterentwickelt. Hier bist du ja bereits über IBM vertreten. Jedoch kommt der Kurs hier noch nicht so richtig von der Stelle. Daher finde ich deine Haltung vernümpftig. Schauen wir also, wie der nächste Quartalsbericht ausfällt. Weiterhin finde ich auf der Tech-Schiene auch SAP nach wie vor spannend. SAP ist zwar gefühlt immer zu teuer. Der CEO macht aber einen klasse Job und mir gefallen seine Visionen.

    Zum Schluss würde ich dir noch empfehlen einen Blick auf Walt Disney zu werfen. Wenn der Deal mit 21th Century Fox doch nicht noch in letzter Minute verhindert wird, werden sie ihren Burggraben weiter vertiefen.

    So, war mal ein etwas längerer Kommentar. Da du dir aber auch regelmäßig die Arbeit machst deine Gedanken auf den Bildschirm zu bringen, kann man das als Leser wohl auch mal tun.

    Viele Grüße,
    Danny.

  2. Hallo Ben,

    toller Artikel und schöne 2018 Überlegungen. Wie Danny schon schrieb rechne ich bei dir auch eher mit 8000€ Dividenden Einnahmen fürs Jahr. Dieses Jahr konnte ich meine Gesamtdividenden um 50% im Vgl. zum Vorjahr steigern, mal sehen wie lange ich solche Schnitte aufrecht erhalten kann.
    Dein Vorgehen auf Dividendenwachstum und neue Werte zu setzen ist nachhaltig cleveres Investieren, das gefällt mir sehr, weshalb ich mich hier auch oft rumtreibe :)

    Kurz zu deinen Vorhaben. Die Aufstockungen kann ich voll nachvollziehen und unterschreibe ich so, sind alles Top werte die du da erhöhen willst. Swiss Re kann man sich überlegen da du ja doch über Munich Re sowie Allianz und Talanx schon stark investiert bist im Versicherungsbereich! Wieso nicht die Dividendeneinnahmen in etwas anderes umschichten?

    Bei deinen Haltepositionen würde ich wie Danny die BASF langsam über die Zeit immer mal wieder aufstocken (vllt mit der Munich RE Dividende!), hier hast du nachhaltiges Wachstum im Unternehmen und eine Deutsche Dividendenperle. Ich selbst werde BASF erst bei >70€ aufstocken da ich bereits investiert bin.
    Zu Medtronic habe ich eine leicht andere Ansicht. Hier würde ich tatsächlich verkaufen und von dem Geld 1:1 in deinen Watchlist Wert Stryker umschichten! Stryker ist ein Trauminvestment leider geht’s immer rauf und ich traue mir keinen Einstieg beim ATH, dennoch liegt derzeit eine Stryker Kauforder drin. Medtronic ist dennoch ein super Unternehmen und natürlich Haltenswert keine frage.

    Als neue Unternehmen für dein Depot kann ich mir ebenfalls Walt Disney neben Stryker und Fresenius vorstellen, alle 3 erfüllen deine Kriterien zum nachhaltigen defensiven Wachstum und die Aussichten sind gut.
    Ebenfalls gut würde eine Visa / Mastercard im Finanzsdekor neben Blackrock passen.
    Einen Wachstums starken Mischkonzern neben 3M könntest du dir mal Danaher anschauen, der Konzern hat bereits über 400 Übernahmen seit Gründung getätigt und ist sehr breit aufgestellt.
    Um deinen Medizinsektor noch weiter aufzubauen würde ich mir auch eine Becton Dickinson anschauen, ebenfalls nachhaltiges hohes Wachstum, derzeit aber doch schon recht ambitioniert bewertet. Wenn der Kurs nachgibt stocke ich ebenfalls auf!
    Auf dem aktuellen Kursniveau kann man sich eine CVS Health immer ins Depot legen. Wachstum ist weiterhin da ein Auge muss man hier jedoch auf das Thema Amazon legen. Persönlich schätze ich das als eher gering ein und das sich CVS durchsetzen wird.

    Viele grüße
    James

  3. Hallo liebe „Kollegen“ ;-),

    zu aller erst möchte ich Ben ein großes Lob aussprechen!
    Seit ich auf diesen Blog vor einigen Monaten aufmerksam geworden bin, bekomme ich über den „Newsletter“ per Mail immer Bescheid, wenn ein neuer Beitrag erstellt wurde. Und in der Regel lese ich mir auch jeden Beitrag durch, auch wenn ich nicht immer einen Kommentar abgebe.

    Neben den Infos zu den Dividendeneinkünften finde ich viel spannender, welche neuen Kaufkandidaten auf der Watchlist von dir (Ben) oder den Kollegen stehen (und vor allem warum!). Daher trägt der Blog mit dazu bei, welche Kaufentscheidungen ich für mein persönliches Depot treffe.

    Unter Anderem treffe ich meine Kaufentscheidungen auch über das Tool auf http://www.aktienfinder.net.
    Ich finde die Auswertungsmöglichkeit und die grafische Darstellung einfach super. Vor allem stimme ich der Aussage des Entwicklers des Aktienfinder total zu, dass die Unternehmen, die eine möglichst stabile Gewinnsteigerung aufweisen auch die Unternehmen sind, die echte Wachstumswerte sind. Steigende Gewinne führen dazu, dass steigende Dividenden bezahlt werden können. Und steigende Gewinne machen sich meist auch beim Aktienkurs bemerkbar, dass dieser eben auch steigt. Außerdem kann man bei diesen Unternehmen davon ausgehen, dass sie Ihr Geschäftsmodell im Griff haben und somit auch krisensicherer sind. Natürlich, Ausnahmen bestätigen die Regeln, aber dafür diversifiziert man ja auch sein Depot in alle Richtungen.

    Hier von meiner Seite aus noch ein paar Aktien, die ich zurzeit näher beobachte. Es sind ausschließlich deutsche Werte, da ich mein Portfolio auf der Euro-Seite erweitern möchte:

    Fresenius SE (DE0005785604)
    Henkel AG (DE0006048432) -> Der Kurs hat deutlicher korrigiert und befindet sich am unteren Ende des 52-Wochen Tiefs, die Aussichten sind aber weiterhin gut. Henkel setzt verstärkt auf Übernahmen. Außerdem eher ein defensiver Wert (Konsumgüter, Chemiebranche)
    Fuchs Petrolub SE (DE0005790430) -> Gewinnstabilität von 0,99 (siehe Erklärung auf aktienfinder.net), das beste ist 1,0 ! Also sehr, sehr stabile Gewinnsteigerung jedes Jahr. Nur Unternehmen wie 3M (0,98) oder Church & Dwight (0,98) kommen auf ähnliche Werte.

    Wer übrigens noch nicht in Fischfarming-Aktien (Marine Harvest, Leroy Seafood, Bakkafrost) als Beimischung zu den Nahrungsmittelkonzernen investiert sein sollte, der sollte dies in nächster Zeit nachholen ;-) Habe hier die letzten Branchen-Rücksetzer genutzt, um nachzukaufen. Zwar ist der Lachspreis zurzeit ein wenig unter Druck geraten, jedoch sind die langfristigen Aussichten super. Darüber wurde jüngst in der Börsenzeitschrift „Der Aktionär“ berichtet.

    Für 2018 würde ich mir wünschen, dass du weiterhin bei deinen Beiträgen so durchhaltend bist wie in 2017.
    Habt alle ein paar schöne Weihnachtstage und kommt gut ins nächste Jahr !

    Viele Grüße
    Patrick

    1. @ Patrick:
      Henkel finde ich auch sehr interessant. Hier würde ich jedoch die Stämme empfehlen, da diese gut 10 % günstiger sind, als die Vorzüge, welche im DAX gelistet sind. Die Liquidität der Stämme ist für private Kleininvestoren dennoch ausreichend und die geringere Dividende (VZ: 62 ct, St: 60) ist zu verschmerzen. Dafür liegt die DivRende bei den Stämmen höher und es gibt mehr Anteile für den gleichen Preis.
      Die Börsenzeitschrift „Der Aktionär“ sehe ich nicht als seriöse Quelle und erst recht würde ich keine Aktien kaufen, nur weil sie dort erwähnt wurden. Klar, die Artikel sind unterhaltsam (ähnlich der BILD Zeitung), aber seriös ist halt etwas anderes.
      Generell sind gerade einige interessante deutsche Unternehmen im „Sonderangebot“. ;-) Darunter Fresenius, Henkel, aber auch Siemens, wie ich finde. Außerdem muss man keine Quellensteuer abdrücken, wenn man noch unten der Grenze von 801 € liegt.

      Viele Grüße,
      Danny.

  4. Hi zusammen,

    @Danny und @Patrick:
    Henkel ist durchaus ein interessanter Wert keine Frage, ABER er ist durch seine Klebe sparte knapp 50% der Umsätze alles andere als defensive. Ich würde sogar sogar zyklisch. Persönlich würde ich zu aktuellen Kursen nicht kaufen da muss es schon noch 30-40% runtergehen. Anders siehts bei Fresenius aus!
    Danny wieso findest du Siemens aktuell „im Sonderangebot“ ich sehe das hier auch etwas anders ich halte Kurse von 115-120€ schon für sehr teuer! Schaue dir den langfrist Chart an, da hat es regelmäßig zu starken Korrekturen geführt auf so hohem Niveau wie derzeit. Keine Frage Siemens ist ein tolles Unternehmen aber in meinen Augen nicht zu dem Kurs!

    @Patrick: Fuchs Petrolub ist eines der besten deutschen Unternehmen in meinen Augen, hier kann man immer getrost kaufen. Klar wird es am ATH Rücksetzer geben, aber auf lange Sicht einfach super. Thema E-Mobility kann dem Konzern ebenfalls noch in die Karten spielen und hohe Umsätze bescheren.

    Viele Grüße
    James

  5. Vielen Dank schon mal für die schönen und interessanten Kommentare! Ich will kurz ergänzen, warum ich das Dividendenertragsziel nicht auf 8.000 € gesetzt habe: Es gab im Juli diesen Jahres eine Sonderausschüttung meines Depotwertes MTR (hier die Details) über netto 360 €. Die waren einmalig und fehlen mir logischerweise in 2018 als Dividendenertrag. Die muss ich also erst mal aufholen und dann noch die Dividendenerträge um – so mein Ziel – 5% steigern. Wenn ich also die 7.800 € netto erreiche, dann ist das schon ziemlich gut. Falls es doch 8.000 € werden, sage ich aber natürlich nicht Nein. ;-)

  6. Hallo Ben,

    mit dem Kauf von OHI hast du ja schon den ersten Wert gekauft, der weder in deiner aufgeführten Liste der Nachkäufe ist noch eine potentielle Chance hat :)

    Da wollte ich mal die Chance nutzen und nachfragen wie es bei dir mit Stryker aussieht und ob du hierzu eine Unternehmensanalyse machen könntest.
    Du hattest ja mal gesagt, das du Medtronic nicht so gut wegen der Steuern findest und Stryker eine Alternative ist: “ Medtronic – Hier sind mir die Quellensteuerabzüge zu hoch und die Kursentwicklung bisher nicht berauschend. Stattdessen steht mit dem Medizintechnikkonzern Stryker eine Alternative auf meiner Watchlist.“

    Natürlich habe ich schon sehr viele Infos dazu, aber 4 Augen sind bekanntlich besser als 2, vorallem siehst du vllt andere wichtige Aspekte als ich. Mich würde daher deine Einschätzung zu dem Unternehmen in ausführlicher Weise interessieren.

    Ist es realistisch das wir uns hier auf eine UN-Vorstellung freuen können :) ?

    Viele Grüße
    James

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