Da hätte ich noch konsequenter sein sollen

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Vor einem halben Jahr habe ich den größten Teil meiner Aktien dieses Konsumgüterunternehmens nach der dritten Prognosesenkung in Folge verkauft.

Und bereits beim Schreiben des damaligen Blogbeitrags zum Aktienverkauf wurde mir klar, dass ich konsequenter hätte sein sollen. Für den Verbleib der Restposition gab es eigentlich keine überzeugenden Gründe mehr.

Kurzfristig wurde ich dann durch einen Kursanstieg in der Jahresendrallye eines Besseren belehrt. Aber nun zeigt sich das bittere Ausmaß.

Die Aktie hat seit meinem Teilverkauf deutlich verloren und liegt seit Jahresbeginn auch über 6% im Minus.

Und das trotz Dividendenerhöhung. Oder vielleicht ja gerade wegen ihr. Sie ist nämlich aus meiner Sicht viel zu niedrig ausgefallen.

Ob ich nun die Konsequenzen nachhole und wie ich das Unternehmen im aktuellen Börsenumfeld einschätze, erfährst Du in diesem Beitrag.

Meine größte Position im Konsumgüterbereich war bis zum Verkauf Kimberly-Clark. Die Aktie habe ich hier ausführlich vorgestellt. Seit dem Verkauf gehört sie mit 0,6% zu den kleineren Depotwerten.

Im Chart ist seit meinem Verkauf zunächst die Aufwärtsbewegung und dann ein Einbruch zu erkennen. Zuletzt scheint die Aktie aber einen Boden gefunden zu haben:

5-Jahres-Chart Kimberly-Clark
Kimberly-Clark im 5-Jahres-Chart (in US-Dollar)

Dividendenzahlung

Kimberly-Clark zahlt erstmals eine Quartalsdividende von 1,16 US$ je Aktie. Das ist eine Erhöhung um 1,8% (vorher: 1,14 US$). Für die noch 25 Aktien in meinem Depot ergibt das eine Brutto-Dividende von 29 US$. Die onvista bank rechnete die Dividende zum Kurs von 1,12187 in Euro um. Nach Abzug der Steuern verbleibt eine Netto-Dividende von 19,24 €. Sie wurde mit Wertstellung 04.04.2022 überwiesen.

Dividendengutschrift Kimberly-Clark im April 2022

Perspektiven

Eine Dividendenerhöhung um 1,8% ist in Zeiten von Inflationsraten, die bei 5 bis 7% liegen, schon eine Ansage. Nämlich, dass die Realdividende sinkt. Mit 1,8% liegt die Erhöhung sogar unter der langfristig durch die Notenbanken angestrebten Inflationsrate von 2%. Gleichzeitig hat Kimberly-Clark damit aber das 50. Jahr in Folge die Dividende erhöht.

Kimberly-Clark (KMB) hat in meinem Dividendendepot den Sticker einer defensiven Aktie. Sie soll in schwierigen Zeiten für Konstanz sorgen und zudem einen Inflationsausgleich bringen. Leider wird sie diesen Zielen dauerhaft nicht gerecht.

Als Unternehmen der Branche „nichtdiskretionärer Konsum“ oder auch „Basiskonsum“ gilt KMB zwar gemeinhin als konjunkturrobust und defensiv. Zuletzt ist es dem Haushaltsmittelhersteller aber nicht gelungen, bei steigender Inflation die steigenden Lieferpreise an die Verbraucher weiterzugeben.

Das Jahresergebnis 2021 fiel dementsprechend zurückhaltend aus. Der Nettoumsatz stieg lediglich um 2%, organisch sank er sogar um 1%. Der Gewinn je Aktie ging dabei erheblich um 20% von 7,74 US$ auf 6,18 US$ zurück.

Die Prognose für 2022 sieht auch nicht rosiger aus. Organisch soll der Umsatz 3-4% wachsen, netto sollen es 1-2% werden. Der Gewinn je Aktie wird bisher in einer Range von 5,60 bis 6,00 US$ erwartet.

Die nächsten Quartalsergebnisse will Kimberly-Clark am 22. April bekannt geben. Angesichts meiner Erfahrungen im letzten Jahr – bei jeder Ergebnispräsentation wurde die Prognose gesenkt – bin ich nicht euphorisch vor diesem Termin.

Es gibt aber noch einen konkreten Punkt, der mir Sorge bereitet. Die bisherige Finanzchefin Maria Henry verlässt KMB mit den Quartalszahlen, steht aber noch bis September als Beraterin zur Einarbeitung des Nachfolgers zur Verfügung. Ihr Nachfolger als CFO wird Nelson Urdaneta. Er war zuvor 17 Jahre bei Mondelēz International in verschiedenen Bereichen tätig. Ich bin ziemlich sicher, dass er mit einem sauberen Schreibtisch starten will und deshalb die Jahresprognose einkassieren wird. Entweder passiert das schon am 22. April oder kurz nach seinem Amtsantritt.

Kurzfristig gibt es damit einiges an Rückschlagspotenzial. Auf mittlere Sicht sollte sich die Prognosequalität aber wieder erhöhen. Denn mit Sicherheit sind die drei Prognosesenkungen im letzten Jahr der Grund für den Austausch auf der CFO-Position.

Ich werde mir das Börsengeschehen in den nächsten Tagen anschauen und bei einer relativen Stärke von KMB bis zu den Quartalszahlen den Verkauf meiner Restposition angehen. Denn auch ein neuer CFO kann den Produktverkauf nicht ankurbeln. Er kann sicherlich versuchen, die Kosten zu drücken und schauen, was an Bilanzkosmetik noch möglich ist. Aber KMB wird dadurch kein besseres Unternehmen mehr. Die stagnierenden bis sinkenden Umsätze sind der hohen Konkurrenz geschuldet und KMB verfügt über keinen Burggraben. Der ist aber in diesen Zeiten extrem wichtig.

Den möglichen Verkaufserlös kann ich besser in anderen Aktien investieren, die ihrer defensiven Rolle auch tatsächlich gerecht werden.

Auf einen Blick:

Unternehmen:Kimberly-Clark Corporation
ISIN:US4943681035
Im Divantis-Depot seit:28.10.2016
Letzter Nachkauf am:--
Stückzahl im Divantis-Depot:25
Durchschnittskaufkurs inkl. Gebühren:95,02 €
Gesamtkaufpreis:2.375,41 €
Bisher erhaltene Netto-Dividenden:371,85 €
erzielter Gewinn durch Teilverkauf am 25.10.2021:2.700,80 €
Aktuelle Strategie:Bei passender Gelegenheit verkaufen

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15 Gedanken zu „Da hätte ich noch konsequenter sein sollen“

  1. Hi Ben,
    ich habe mir manchmal gedacht, dass für Dich bzw. Dein Portfolio die Essity einen guten Ersatz bringen kann.

    Die sind ja gesellschaftsrechtlich erst seit einigen Jahren eigenständig, erhöhen die Dividenden (explizites Ziel insofern den Track Record aufzubauen), haben starke Marken mit denen sie gestiegene Kosten gut weitergegeben können. Sie setzen nämlich in ihrer Markenstrategie auf Premiumisierung.

    Dazu würdest Du damit Dein EM-Exposure ausbauen: Essity ist ein Stück weit ein hervorragend geführtes PE-Unternehmen. Sie haben in einigen Schwellenländern wie China und Südamerika Beteiligungen (stets Mehrheitsbeteiligung) an Basiskonsumgüter-Unternehmen. Das finde ich attraktiv, denn dort wächst die Bevölkerung, der Bedarf, das Interesse an „attraktiven“ Marken und steigende Kosten können in solchen Wachstumsmärkten viel besser weitergegeben werden. Zudem strebt Essity zunehmend in den Health Bereich.

    Kurzum: Internationale Premium-Brands gesteuert von kühlen Schweden. Gutes Aussteuern von Inflations- und Währungsrisiken bei gleichzeitiger Chane zur Partizipation an Schwellenländer ohne Risiko „kreativer Bilanzführung“. Ich habe in den letzten Wochen kontinuierlich zugekauft. Und positiv zudem: Die meisten Broker bieten für Schweden die Vorabsteuerbefreiung an, so dass man keiner Dividenden-Erstattung hinterherlaufen muss…

    1. Essity habe ich auch im Blick bzw. eine erste Einsteigerposition gekauft. Leider geht bei der ING keine Vorabsteuerbefreiung, das nervt mich etwas…

      1. Hochattraktiv bei einem KGV von 40? Finde das gerade kein Schnäppchen, wenn gleich es ein tolles Unternehmen ist…

        1. Hallo Andreas,

          die Frage lautete „Was Ben auf seiner (!) Watchlist hat“. Es wurde nicht gefragt, welche „günstigen“ Defensivaktien insgesamt existieren. Ben hält eben Givaudan „z.B.“ hochinteressant.

          Givaudan ist nicht billig und war nie billig, aber Givaudan ist billiger als Amazon und da fragt kein Mensch nach dem KGV, selbst wenn der KGV 180 war, wurde gekauft. Ein KGV ist nur einer der Indikatoren, kann aber auch durch die Bilanz beeinflusst werden – also immer sehr vorsichtig mit dem KGV umgehen.
          Solide Finanzdaten, steigende Gewinne, am besten steigende Gewinnmargen und einen Burggraben sind maßgeblich. Danach kommt erst der KGV. Ich nehme übrigens eher den KCV, der kann bilanziell schlechter beeinflusst werden.

          1. Das muss Ben dann aufklären;) Dachte nur, da er „gerade hochattraktiv“ schreibt, dass das nach aktuell auch interessant für einen Kauf klingt. Grundsätzlich attraktiv und ein tolles Unternehmen ist Givaudan ohnehin finde ich.

            Bei den Kennzahlen hab ich persönlich kein Ranking, finde man muss die halt immer im Zusammenhang sehen. Ein hohes KGV bei hohem Wachstum und tollem Geschäftsmodell ist kein Problem. Ein hohes KGV bei moderatem oder geringerem Wachstum überlege ich mir zumindest gut, ob ich da gerade kaufen muss. Aber klar, absolute Topunternehmen, die langfristig wachsen und einen Burggraben haben, kriegt man eh fast nie günstig und macht selten was falsch sich da nach und nach einzukaufen…

  2. Hallo Zusammen,

    ich hätte eine Frage in die Runde (u.a. vor dem Hintergrund KGV/KCV/KUV/… Givaudan aber auch anderer Defensivunternehmen wie zum Beispiel Canadian National Railway oder Pepsi usw.):

    Würde man erwarten, dass das Wachstum der Verangenheit aufgrund der stabilen Geschäftsmodelle in die Zukunft halbwegs fortgeschrieben werden kann, würden viele dieser Unternehmen klar als überbewertet gelten. Wäre für mich ein Fall von großartiges Unternehmen aber mittelmäßiges Investment und man sollte tunlichst vermeiden da rein zu investieren.

    Geht ihr da aber anders ran? Erwartet ihr einen temporären Wachstumsaufschlag in Höhe der Inflation oder wie geht ihr da vor?

    @Börsenhai: Ich sehe das wie du, dass das KGV zwar ein interessanter Wert ist um historische Vergleiche zu ziehen. Beim Blick nach vorn bzw. der Bewertung, nutze ich aber auch lieber den Cashflow und da eher den FCF (wobei man hier immer folgendes beachten sollte: „Prognosen sind schwierig, insbesondere wenn sie die Zukunft betreffen.“). :-)
    Daimler hatte zwar über Jahre steigende Gewinne und operativen Cashflow aber negativen FCF. Und von diesem negativem FCF haben Sie auch noch jede Menge Dividenden ausgeschüttet (Achtung! Ironie).

    Beste Grüße,
    Christian

    1. Hallo Chrischaan,

      ich bin in CNI investiert. Total langweilig, mittelmäßig ja gebe ich Dir Recht, aber Diversifikation ist hier das Stichwort! Mittelmäßig ist immer noch besser als schlecht. ;-)
      In den USA und Kanada sind Railway quasi wie Infrastruktur, die weiten Strecken und deren Abdeckung (von Mexico bis Canada, von Ost nach West) geben den Ausschlag. Union Pacific und Canadian National sind „so ist es nunmal“ mittelmäßig. Es wird nie große Sprünge geben, aber ohne deren Logistik funktioniert Wachstum der Wirtschaft (in den USA und Canada) nicht.
      KGV, KCV oder andere Kennzahlen über Branchen hinweg zu vergleichen ist übrigens unsinnig, sonst wären Automobilhersteller (Tesla ausgenommen) superbillig und alle müssten einsteigen.

      Danke für die Bestätigung, dass Kennzahlen zum Cashflow mehr aussagen. Der FCF (Free Cash Flow) wird ja auch für Dividenden und Aktienrückkäufe verwendet. Beim Cashflow ist immer ein tieferer Einblick nötig, wofür der Cashflow verwendet wird, wenn man die Kennzahl jährlich vergleicht. Keine Kennzahl kann man losgelöst betrachten, und sagen ein Unternehmen ist billig oder teuer. Steigende FCF haben z.B. Apple, Alphabet oder Microsoft, aber z.B. Amazon die letzten 2 Jahre nicht.
      (das ist keine (Ver-)Kaufempfehlung!!!) Der FCF ist auf alle Fälle ein Warnsignal, wenn er über Jahre sinkt.

      In die Zukunft schauen kann niemand. Jeder Investor muss für sich entscheiden, trägt das Geschäftsmodell auf morgen noch, wo sehe ich Zukunftsmärkte.

      1. Danke für die schnelle Rückmeldung.

        Ich bin selbst auch klein in CNI investiert. Ich finde es ist ein großartiges Unternehmen.

        Mit mittelmäßig war tatsächlich nur gemeint, das man bei diesen Average-Growern (ich meine ein Lynch-Kategorie) gut auf die Bewertung achten muss um die normale Rendite oder ggf. sogar leicht mehr zu bekommen. Und die Bewertung scheint mir aktuell bei nahezu allen Kennzahlen recht hoch.

        Ich schätze aber eben CNI auch als Unternehmen mit Preissetzungsmacht ein, was im aktuellen Umfeld wahrscheinlich das A und O darstellt.

    2. In meinen Augen ist „überbewertet“ sowie „unterbewertet“ auch immer persönliche Ansichtssache.
      Ich halte es wie der Börsenhai, taugt mir die Firma und sehe ich eine Zukunft für das Geschäftsmodell? Wenn ja, kaufe ich. Natürlich will ich nicht zu teuer einkaufen aber auch das ist immer eine Frage der persönlichen Anlagestrategie. Hinter „überbewertet“ und „teuer“ steckt am Ende doch immer die gleiche Furcht: Ich kaufe zu teuer beziehungsweise mein RoI ist „schlecht“.
      Aber was ist schlecht? Ist es der allseits gepredigte Vergleich zum MSCI World und wenn ich persönlich nicht die gleiche Rendite erreiche geht die Welt unter? Oder muss ich jeden Cent aus jedem Investment mitnehmen? Und die dabei nie gestellte Frage, über welchen Zeitraum sprechen wir eigentlich? Monate? Jahre? Jahrzehnte?

      Ich bin ja Freund von tief stapeln bei den eigenen Zielen. Zum einen verkraftet man „schlechte“ Investements besser, zum anderen lässt es einen aber auch viel besser schlafen weil weniger grübeln.
      Mein Ziel ist zum Beispiel ist eher Vermögenserhalt sowie Zubrot für meine spätere Rente durch Dividenden. Ob da Quartalszahlen mal ein Jahr schlechter sind als bei den Peers juckt mich nicht bei dem Horizont. Hole ich damit jeden Euro? Ganz sicher nicht, eher im Gegenteil. Verliere ich dadurch Geld? Nein, absolut nein, ich hole nur weniger als andere, aber für mich persönlich passt es.

    3. Hallo Christian,

      die Antwort ist nicht so leicht. Vom Prinzip her ist es natürlich schwach, wenn ein Unternehmen seinen Umsatz um 5% steigert, während die Inflationsrate bei 8% liegt. Was bei 2% Inflation noch ein wirkliches Wachstum war, ist jetzt faktisch ein Rückgang. Bei Givaudan (weil ich die in den Raum geworfen hatte), ist die Konstellation dann erstmal so, dass das Management die Planung nicht erhöht hat. Zugleich gibt es aber die Aussage, dass die Inflation vollständig durch Preiserhöhungen ausgeglichen werden kann. Spannend – und für mich dann auch nicht mehr konkret bezifferbar – wird es dann im Detail. Denn zunächst ist Givaudan ja ein Schweizer Unternehmen. Und in der Schweiz lag die Preissteigerungsrate im März nur bei 1,9% (in Deutschland bei 7,3%). Die Preissetzungsmacht von Givaudan bezieht sich aber nicht auf die Schweizer Inflationsrate, sondern sollte auch noch die Währungskurse berücksichtigen. Und da wird der Schweizer Franken gegenüber dem Euro stärker. Und damit bleibt es unter Umständen bei dem Umsatzwachstum in Schweizer Franken, auf Euro-Basis ist es aber wiederum deutlich höher.
      Im Ergebnis ist das aus meiner Sicht ein Wechselspiel von Parametern, dass mir die Aussage des Managements reicht, dass sie Preiserhöhungen durchsetzen können und so einen vollständigen Ausgleich schaffen. Und dass sie gleichzeitig ein Umsatzwachstum planen.

      Viele Grüße Ben

  3. Bei Canadian National Railway sind wir in guter Gesellschaft : Bill Gates ist mit an Bord, auch Ackmann ( der allerdings weiss nicht so richtig was er will. Mal verkauft er, dann kauft er wieder zurueck …. )

    Ich werfe seit jahren ein auge auf waste management. Aber die ist einfach zu teuer

    1. Hi Manfred,

      so ist das. Die Eisenbahngesellschaften sind sehr beliebt. Bill Gates hat ja auch noch Canadian Pacific und indirekt BNSF im Depot. Neben den sehr interessanten Unternehmensbeteiligungen ist er auch noch der einer der größten Farmlandbesitzer der USA. Als hätte er die jetzige Situation erahnt… ;-)

      Waste Management ist mir ebenfalls zu teuer. Und ich mag wirklich keine hoch verschuldeten Unternehmen. Es sei denn es hat im Verhältnis einen ordentlichen FCF vorzuweisen.

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