10 Jahre im Depot und es läuft immer besser

Jubiläen muss man einfach feiern! Seit 10 Jahren ist die Aktie nun in meinem Depot und es gibt die 10. Dividendenzahlung für mich.

Zeit für einen Rückblick und vor allem – wie jedes Jahr – ein Blick auf die Perspektiven. Denn nur weil ich eine Aktie bereits 10 Jahre halte, heißt das ja noch nicht, dass das auch so bleiben muss.

Aber eins kann ich schon vorwegnehmen: die Performance wird immer besser und ich denke eher über einen Zukauf als einen Verkauf nach.

Bei dem Unternehmen handelt es sich um einen der größten und traditionsreichsten deutschen Konzerne, der sich durch eine Fokussierung zu einem Technologiewert gemausert hat. Und auch das zeigt: innerhalb von 10 Jahren kann viel passieren. Strategische Managemententscheidungen haben genügend Zeit, sich zu entfalten. Das kann im Negativen sein (wie z.B. bei Bayer mit der Monsanto-Übernahme) oder eben auch im Positiven wie hier.

Warum ich zufrieden mit meinem Investment bin und weiterhin positive Aussichten für das Unternehmen erkenne, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Herausforderndes Umfeld für die Aktie bietet Chancen für langfristige Investoren

Das Umfeld für die Aktie ist schwierig, keine Frage. Die Kosten steigen durch die Inflation und Preiserhöhungen sind weitgehend durchgesetzt. Mehr ist nicht möglich, dafür ist der Wettbewerb zu intensiv.

Das wurde auch deutlich kommuniziert und entsprechend ist die Börse seit einigen Wochen abwartend. Die Aktie nahm an der Jahresendrallye aufgrund der schwachen Performance zuvor nicht teil. Es gab schlicht keinen Grund für Window-Dressing. Und kurz vor Weihnachten gab es dann noch eine Prognosesenkung.

Sie sorgte dann auch dafür, dass die Erholung der Low-Performer im Januar ebenfalls ohne die Aktie stattfand.

Was sich so trübe anhört, ist aber für langfristige Investoren womöglich eine gute Gelegenheit, in einen Titel einzusteigen, der eben noch nicht so gut gelaufen ist, wie viele andere Unternehmen.

Denn die Marktposition ist weiterhin beeindruckend und die Dividendenhistorie ebenfalls.

Wie ich persönlich die Aussichten einschätze und wie die Quartalsergebnisse konkret aussehen, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Auch wenn Markttiming offiziell nicht funktioniert, macht es manchmal Spaß

Ich fand die Aktie und die Kennzahlen nach den letzten Quartalszahlen günstig und habe meine Position aufgestockt. Und weil ich bekanntlich ein Freund runder Zahlen bin, stockte ich direkt um ein Drittel auf und habe nun 100 Aktien von dem Technologietitel im Depot.

Natürlich wusste ich zum Kaufzeitpunkt nicht, ob die Aktie womöglich noch weiter im Kurs fallen wird. Schließlich befand sie sich in einem Abwärtstrend. Wenn ich eine Position „voll“ habe, schaue ich dann nicht mehr so häufig auf den Aktienkurs. Er fällt mir dann eigentlich nur noch auf, wenn er zu den Tagesgewinnern oder -verlierern gehört. Oder wenn die Dividende gezahlt wird und ich einen neuen Beitrag dazu verfasse.

Und so ist es jetzt auch hier: Ich bin positiv überrascht, denn auf dem Chartverlauf ist deutlich zu erkennen, dass mit meinem Nachkauf der Abwärtstrend endete und die Aktie sich wieder nach Oben gekämpft hat.

Wenn ich so was sehe, dann freue ich mich immer. Weil ich mich bestätigt fühle und sehe, dass auch andere Marktteilnehmer mein Kaufniveau als günstig erachteten.

Nach dieser Freude schaue ich mir dann die zwischenzeitlich veröffentlichten Quartalszahlen an und analysiere für mich die Entwicklung. Und frage dann, ob ich heute die Aktie immer noch für günstig halte.

Die Antwort darauf und meine Einschätzung zu den generellen Perspektiven erfährst Du in diesem Beitrag.

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Zum richtigen Zeitpunkt nachgekauft – geht es jetzt weiter aufwärts?

Der Divantis-Blog ist ja irgendwie auch ein Tagebuch. Durch die Beiträge zu allen Dividendenzahlungen fasse ich regelmäßig meine Gedanken zu meinen Depotpositionen in Worte.

Und kann dann – vor allem bei meinen Quartalszahlern – schon drei Monate später schauen, wie ich gelegen habe. War ich zu optimistisch oder habe ich nur die Risikobrille aufgehabt? Und wie sehe ich es nun im aktuellen Licht?

Bei der heute erhaltenen Dividendenzahlung ist es einfach: vor drei Monaten hatte die Aktie einen ziemlichen Sinkflug hingelegt. Der brachte sie sogar unterhalb meiner früheren Kaufkurse. Und führte dazu, dass ich mich zum Nachkauf entschloss.

Obwohl ich das eigentlich gar nicht vor hatte. Und im Nachhinein zeigt sich, dass mein Impuls – zumindest für den Moment – absolut zutreffend war. Die Aktie beendete ihre Talfahrt, testete dann noch mal den Boden und legte nun wieder zu.

Die Aktie selbst ist ein wichtiger Teil meiner Diversifizierung: sie zahlt die Dividende als Einzige in meinem Depot in kanadischen Dollar. Und nach dem Verkauf anderer Branchentitel ist sie auch der vorletzte Titel aus dem Telekommunikationssektor.

Wie ich die aktuelle Situation nun einschätze und welche Perspektiven ich für 2024 sehe, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Diese Aktie klettert auf einmal und keiner merkt es

Bei der letzten Quartalsdividende vor drei Monaten war die Aktie am Boden. Anders kann man es nicht ausdrücken. Sie notierte unterhalb des Corona-Crashs und hatte sich innerhalb von zwei Jahren halbiert.

Das Management hatte zu diesem Zeitpunkt eine Prognose veröffentlicht, die von der Börse als unrealistisch abgetan wurde – ich hatte ausführlich darüber berichtet.

Nun, gerade einmal drei Monate später, sieht es wieder rosiger aus. Die Aktie hat 2023 tatsächlich noch im Plus beendet und seit der letzten Quartalsdividende um 22% zugelegt. Und das ist nicht nur der Jahresendrallye zu verdanken. Denn die Prognose wurde nicht nur bestätigt, sie konnte sogar angehoben werden.

Und das hat offensichtlich einige Zweifel verfliegen lassen! Wie sich die Perspektiven nun darstellen und ob die Aktie ihren Aufwärtstrend nun fortsetzen kann, beleuchte ich in diesem Beitrag.

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Diese Aktie könnte zum Gewinner 2024 werden

Es wäre ein bißchen zu einfach, wenn alle Verlierer des letzten Börsenjahres nun zu den Gewinnern des neuen Jahres würden. So simpel ist dann Börse doch nicht, auch wenn es am ersten Handelstag 2024 genau danach aussah.

Da verloren auf einmal die Magnificient 7, die großen Tech-Werte, allesamt einige Prozentpunkte. Nun, in der zweiten Handelswoche hat sich die Entwicklung aber schon wieder normalisiert.

Was allerdings geblieben ist, ist der positive Jahresstart des größten Konsumtitels in meinem Depot. Seine Kursschwäche hatte ich im letzten Jahr für den ersten Nachkauf nach mehr als 7 Jahren genutzt.

Nun erhalte ich erstmals Dividende für die gesamte neue Position und freue mich – zumindest für den Augenblick – über die positive Entwicklung.

Vor allem bin ich aber zuversichtlich, dass 2024 ein insgesamt deutlich positives Jahr für die Aktie werden könnte. Denn es ist nicht nur ein gewisser Nachholbedarf erkennbar – es stehen auch große Ereignisse an.

Welche das sind, was mich positiv stimmt und wie ich mich jetzt selbst aufstelle, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Die beste Aktie des Jahres 2023 zahlt auch gleich die erste Dividende 2024

Mit einem Plus von 82% war die Aktie im gerade zu Ende gegangenen Jahr mein Top-Wert im Dividendendepot. Und sie erreichte damit auch ein neues Allzeithoch.

Dummerweise stand sie 2023 nur auf meiner Nachkaufliste, ich habe aber zu Jahresbeginn die Chance in dieser Dimension nicht erkannt. Und im Laufe des Jahres habe ich dann auf günstigere Kurse gewartet, die es einfach nicht mehr gab.

Nun zahlt die Aktie auch noch die erste Dividende des neuen Jahres in meinem Depot. Und ich stehe vor der Frage, ob sich 2024 womöglich eine Nachkaufgelegenheit ergibt. Denn aufstocken will ich meine Position weiterhin.

Welche Schlüsse ich aus den ersten Handelstagen für die Aktie ziehe und wie ich die Perspektiven des Unternehmens einschätze, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Mein neues Dividendenziel für 2024 und alle Dividenden analysiert

Für einen Jahresrückblick ist es noch zu früh, schließlich haben die Börsen noch geöffnet und bei der Depotentwicklung kann sich noch etwas tun.

Die letzte Dividendenzahlung des Jahres ist aber schon versucht und so kann ich meine Dividendenerträge bereits analysieren. Aufgrund des stärker als erwartet performenden US-Dollars war ich relativ früh sicher, mein Jahresziel zu erreichen. Hinzu kamen einige deutliche Dividendenerhöhungen, die meine Verkäufe des Vorjahres teilweise gut kompensiert haben.

Und so ist der Ticker auf der Webseite schon im November in den fünfstelligen Bereich gesprungen. Ein beruhigendes Gefühl, das ich ausbauen will!

Wie jedes Jahr werfe ich in diesem Beitrag einen Blick auf alle Dividendenzahlungen, ranke meine Depotwerte nach ihren Ausschüttungen und zeige Dir auch meine persönlichen Dividendenrenditen (Yield on Cost) für das Jahr 2023. Und ich lüfte auch mein Dividendenziel für das neue Jahr.

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Mein traditionell letzter Dividendenzahler des Jahres legt eine flotte Sohle aufs Parkett

Da wurde über Weihnachten ganz schön gerechnet. Denn die Dividendenabrechnungen funktionieren bei dieser Bank sehr verlässlich. Zur Umrechnung von US-Dividenden wird der EZB-Referenzkurs genommen. Der wird aber erst um 16.00 Uhr veröffentlicht. Deshalb gibt es die Dividendenabrechnung dann am Folgetag und die Zahlung wird rückwirkend gutgeschrieben.

Nun war Zahltag der letzte Freitag, am Wochenende kommen aber keine Abrechnungen. Und dann waren die Weihnachtsfeiertage. Nun also mit der größtmöglichen Verspätung mein Bericht zur letzten Dividendenzahlung des Jahres 2023 aus meinem Depot.

Und es gibt einiges zu berichten: Ich hatte das Unternehmen vor drei Monaten als heißen Kandidaten für ein erfolgreiches Schlussquartal bezeichnet. Und das ist es auch geworden. Satte 20% Kursplus katapultieren die Jahresperformance aus dem negativen Bereich in ein zweistelliges Plus.

Ende gut, alles gut? Es sind ganz danach aus. Nur folgt in diesem Fall ja auf das Ende des Jahres auch der Anfang des nächsten Jahres. Und da geht die Rechnung von Neuem los.

Wie ich die Perspektiven nun einschätze und ob womöglich sogar das All-Time-High in Angriff genommen werden kann, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Passend zu Weihnachten noch eine ordentliche Dividendenerhöhung und ein neues Wachstumsprogramm

Ein besseres Timing geht ja kaum: die Analysten sitzen an ihren Jahresberichten und grübeln über die möglichen Top-Werte des kommenden Jahres.

Und dann haut das Management einfach ein weltweites Investitions- und Wachstumsprogramm heraus, dass alles Bisherige in der Unternehmensgeschichte in den Schatten stellt. Innerhalb der nächsten 4 Jahre soll so die globale Präsenz um 25% gesteigert werden.

Und das, wo – zumindest in unseren Regionen – der Weg zum nächsten Standort sowieso nicht weit ist. Aber das täuscht, denn das Wachstumspotenzial in den industrialisierten Entwicklungsländern scheint immens zu sein.

Für die Aktie, die mit mehr als 15 Jahren Haltedauer einer meiner ältesten Titel im Depot ist, sind das sehr gute Nachrichten. So gut, dass die satte Dividendenerhöhung kaum wahrgenommen wurde. Und doch ist sie für mich besonders wichtig.

Warum das so ist, welchen Plan ich für die Zeit ab 2024 entwickelt habe und wohin das Wachstum führen kann, erfährst Du in diesem Beitrag.

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