Was haben die U-Bahnen von Stockholm und Hong Kong gemeinsam?

Wart Ihr schon mal in Stockholm oder Hong Kong und seid dort mit der U-Bahn gefahren? Hättet Ihr gedacht, dass beide Verkehrssysteme, obwohl so weit voneinander entfernt, von ein und demselben Unternehmen betrieben werden? Und dieses Unternehmen befindet sich im Divantis-Depot„Was haben die U-Bahnen von Stockholm und Hong Kong gemeinsam?“ weiterlesen

Wasser im Dividendendepot – natürlich aus dem regnerischen England: Pennon Group

An Wasser herrscht in England bekanntlich kein Mangel. Tage ohne Regen kann man an einer Hand abzählen. Aber das Wasser muss ja auch noch in den Wasserkreislauf aus Brauchwasser und Abwasser geführt werden. Und dafür sind in England private Wasserversorger verantwortlich. Ein besonders aussichtsreicher Titel unter ihnen ist die Pennon Group. Ihre Aktien befinden sich im Dividendendepot. Aber warum Wasser und warum England?  „Wasser im Dividendendepot – natürlich aus dem regnerischen England: Pennon Group“ weiterlesen

Mit Gesundheitsimmobilien zum Dividendenkrösus: Omega Healthcare Investors

Die demographische Entwicklung spricht für den Gesundheitssektor. Die Menschen werden immer älter. Und sie werden wohlhabender im Alter. Ihr Geld nutzen sie u.a. für medizinische Pflege und altersgerechtes Wohnen.

Omega Healthcare Investors (OHI) profitiert als einer der ältesten auf Gesundheits-Immobilien spezialisierter REIT (Real Estate Investment Trust) seit 1992 von dieser Entwicklung: OHI investiert ausschließlich in Immobilien für den Gesundheitssektor. 

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Muss man dieses Unternehmen noch vorstellen? Coca-Cola kennt doch eh jeder!

Im September 1919 wurde The Coca-Cola Company von einigen Geschäftsleuten für 25 Millionen US-Dollar gekauft und im Anschluss an die Börse gebracht. Heute, fast 100 Jahre später, beträgt die Marktkapitalisierung des Unternehmens 182 Milliarden US-Dollar. Der Wert ist also um den Faktor 7.280 gestiegen. Durchaus eine beeindruckende Historie!

Neben dem Urprodukt Coca-Cola hat der Konzern zahlreiche Schwestermarken, mit denen jeweils mehr als 1 Milliarde US-Dollar Umsatz werden. Zu nennen sind insbesondere Diet Coke, Coca-Cola Zero, Fanta, Sprite, Powerade, Minute Maid und Georgia.

Coca-Cola verfügt über das größte Getränkevertriebssystem der Welt und ist die klare Nr. 1 bei sprudeligen und stillen Getränken. Täglich werden mehr als 1,9 Milliarden Getränke des Konzerns weltweit konsumiert.

Diese Marktdurchdringung hat jedoch ihren Preis: seit einigen Jahren macht die Konkurrenz Coca-Cola sehr zu schaffen. Der Umsatz steigt nicht mehr. Szenegetränke mit Gesundheitsanspruch oder besonderen Geschmacksrichtungen gewinnen Umsatzanteile. Ich merke es an mir selbst: Immer häufiger gibt es in Gastronomien z.B. Afri-Cola auf der Karte oder Rhabarberschorle.

Coca-Cola hat das natürlich auch gemerkt und kämpft gegen diesen Trend an. Meistens sind es dann Übernahmen von kleineren Szeneherstellern. Beispielsweise gehört inzwischen der Smoothie-Produzent Innocent zum Konzern. Auch wenn solche Zukäufe vom Umsatz her noch nicht wirklich ins Gewicht fallen, sind sie wichtig, um auch zukünftig keinen Trend zu verschlafen.

Nachhaltigkeitsfaktor

Die FTSE4Good-Indexfamilie listet Coca-Cola im Global Index, Global 100 Index, USA Index und USA 100 Index.

Dividende

Coca-Cola hat seit 1920 ununterbrochen jedes Quartal eine Dividende bezahlt. In den letzten 57 Jahren wurde die Dividende jedes Jahr erhöht. Logisch, dass Coca-Cola sich mit dieser Dividendenhistorie Dividendenaristokrat nennen darf. Jüngst wurde die Quartalsdividende von 0,37 US-Dollar auf 0,39 US-Dollar erhöht. Dies entspricht einer Dividendenerhöhung von 5,4 Prozent und liegt damit deutlich über der Inflationsrate. Für Freunde von über das Jahr verteilten Dividenden hat Coca-Cola einen Leckerbissen zu bieten: Die Dividende wird im April, Juli, Oktober und Dezember bezahlt. Ich finde das erwähnenswert, weil damit 75 Prozent der Zahlungen in das zweite Kalenderhalbjahr fallen. Und dieses Halbjahr ist traditionell deutlich dividendenschwächer als das erste Halbjahr. Einfach deshalb, weil die meisten Unternehmen im April und Mai ihre Hauptversammlungen abhalten und dann im Anschluss ihre Dividende ausschütten. Will man die Zahlungsflüsse also etwas über das Jahr verteilen, dann bietet sich die Aktie von Coca-Cola auch aus diesem Aspekt sehr gut dafür an.

Link zu den Dividendeninformationen des Unternehmens:

http://www.coca-colacompany.com/investors/investors-info-dividends

Ausblick

Im Divantis-Depot befinden sich bereits seit dem Jahr 2008 100 Aktien von Coca-Cola. Sie fallen damit noch unter den steuerlichen Altbestand und bei einem Verkauf wären die Kursgewinne steuerfrei. Das ist auch der Hauptgrund, warum die Aktien noch im Depot sind. Der Kursverlauf der letzten Jahre ist enttäuschend. Aber die Dividenden entschädigen für die fehlenden Wachstumsperspektiven. So lange die Dividenden weiter gesteigert werden, werde ich auch an Coca-Cola festhalten. Neuinvestitionen tätige ich nicht. Dafür sind andere Getränkehersteller, z.B. die Dr. Pepper Snapple Group (hier vorgestellt!), attraktiver.

Auf einen Blick:

Unternehmen:The Coca-Cola Company
ISIN:US1912161007
Im Divantis-Depot seit:17.07.2007
Letzter Nachkauf am:31.07.2008
Stückzahl im Divantis-Depot:100
Durchschnittskaufkurs inkl. Gebühren:18,87 €
Gesamtkaufpreis:1.886,76 €
erzielter Gesamtgewinn aus verkaufter weiterer Position:324,19 €
Bisher erhaltene Netto-Dividenden:1.335,54 €
Aktuelle Strategie:Halten und Dividende kassieren

Vorhang auf für den ältesten Softdrink-Hersteller der USA – Dr. Pepper Snapple Group

Die Dr. Pepper Snapple Group selbst gibt es erst seit dem Jahr 2008. Die Geschichte ist aber viel länger: Das Unternehmen ist eine Abspaltung von Cadbury und umfasste deren Aktivitäten in den USA und Kanada. Diese Abspaltung ist der Grund, weshalb die Dr. Pepper Snapple Group die Vertriebsrechte in den USA und Kanada u.a. von „Orangina“ und „Schweppes“ hält. Bekanntestes Produkt – und seit einiger Zeit auch in Deutschland erhältlich – ist aber die Cola „Dr. Pepper“. „Dr. Pepper“ ist der älteste Softdrink der USA. „Vorhang auf für den ältesten Softdrink-Hersteller der USA – Dr. Pepper Snapple Group“ weiterlesen

BlackRock: Weltgrößter Vermögensverwalter und unbestrittener ETF-Marktführer

Erst im Jahr 1988 gegründet, ist BlackRock heute der größte Vermögensverwalter der Welt. Kein anderes Unternehmen verwaltet mehr Geld für seine Anleger und Investoren als BlackRock. Zum Ende des Jahres 2019 waren es unfassbare 7,4 Billionen US-Dollar!  „BlackRock: Weltgrößter Vermögensverwalter und unbestrittener ETF-Marktführer“ weiterlesen

The Clorox Company: Wachsen mit Wasch- und Haushaltsmitteln und Wasserfiltern

„Klein, aber fein“ – so lässt sich The Clorox Company kategorisieren. Natürlich nicht so klein, dass die Divantis-Anlagekritierien nicht eingehalten werden. Aber mit einem Umsatz von 5,7 Milliarden US-Dollar gehört Clorox zu den Nischenanbietern. Dabei wird vor allem die Nische Waschmittel mit dem namensgebenden Produkt Clorox besetzt. Daneben besitzt Clorox die amerikanischen Vertriebsrechte an den Wasserfiltern Brita, die sich – aus Deutschland kommend – auch in den USA immer größerer Beliebtheit erfreuen. „The Clorox Company: Wachsen mit Wasch- und Haushaltsmitteln und Wasserfiltern“ weiterlesen

Gewerbeimmobilien im Depot: Hamborner REIT vorgestellt

Ein REIT ist ein Real Estate Investment Trust. In den USA sind sie schon lang verbreitet, in Deutschland sind sie seit 2007 gesetzlich zugelassen. Bisher gibt es aber nur eine Handvoll REITs in Deutschland. Hamborner REIT ist einer davon. Warum ich ihn für das Divantis-Depot ausgewählt habe? „Gewerbeimmobilien im Depot: Hamborner REIT vorgestellt“ weiterlesen

Nachhaltiger Chemiekonzern aus Deutschland – BASF

BASF ist ein grundsolider und langweiliger Chemiekonzern. Die Entwicklung ist nicht spektakulär, dafür ist das Geschäftsmodell aber ziemlich robust. „Nachhaltiger Chemiekonzern aus Deutschland – BASF“ weiterlesen

Mehr als nur Zahnpasta und Spülmittel: Colgate-Palmolive

Colgate-Palmolive. Wer kennt die Produkte nicht? Colgate als Zahnpasta und Palmolive mit diesem genialen Werbespruch: „Geschirrspülmittel? Sie baden gerade Ihre Hände drin! In Geschirrspülmittel? Nein, in Palmolive!“. Tatsächlich macht der Konzern 47% seines Umsatzes im Bereich Oral Care, zu dem u.a. auch die Zahnpasta-Sorten Aronal und Elmex gehören. Weitere 20% trägt Personal Care, u.a. mit Palmolive bei. Zweidrittel des Umsatzes generieren also die Namensbestandteile des Unternehmens. Und der Rest?  „Mehr als nur Zahnpasta und Spülmittel: Colgate-Palmolive“ weiterlesen