500 Tage Divantis!

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Am 4. Januar 2017 erschien der erste Beitrag auf meinem Blog. Das ist heute auf den Tag exakt 500 Tage her.

500 Tage, in denen viel passiert ist! Und deshalb ist es Zeit für einen kleinen Rückblick:

In diesen 500 Tagen habe ich 278 Beiträge veröffentlicht. Wir alle haben dazu 536 Kommentare geschrieben. Und die Seiten von Divantis wurden bisher über 125.000 mal aufgerufen. Inzwischen liegen wir bei durchschnittlich über 1.000 Seitenaufrufen pro Tag.

Die Community wächst und wächst. Genau so wie ich mir das erhofft hatte, aber keine Vorstellung davon hatte, wie das zu erreichen wäre. Ich hatte mir natürlich vor dem Start einiges durchgelesen. Hatte andere Blogs bewundert, die seit vielen Jahren kontinuierlich live sind und viele Leser und Kommentatoren haben. Und mir auch Bücher zum erfolgreichen Betreiben eines  Blogs durchgelesen.

Und eigentlich gibt es nur ein Rezept: Inhalte! Schreiben, dran bleiben und nicht aufgeben. Am Anfang war es echt schwierig, weil es logischerweise keine Resonanz gab. Inzwischen wird jeder neue Beitrag innerhalb kurzer Zeit vielfach aufgerufen und oft von Euch kommentiert. Das motiviert mich ungemein und macht richtig viel Spaß!

Ich habe mir fest vorgenommen, Euch weiterhin über meine Motive zu Aktienkäufen und -verkäufen und meine Dividendeneinnahmen umfassend zu informieren. Ich betreibe den Blog komplett ehrenamtlich und versuche extrem zurückhaltend mit Werbung zu sein. Meine Einnahmen erziele ich mit meinem Hauptjob und mit meinen Dividendenerträgen.

In den 500 Tagen habe ich exakt 11.992,40 € an Dividenden ausgeschüttet bekommen. Das sind immerhin 24 € pro Tag!

Mein Depotwert ist in den 500 Tagen von 199.540,63 € auf 300.050,76 € gestiegen. Natürlich sind dafür zu einem Großteil (etwa 67%) die getätigten Käufe verantwortlich.

Ich freue mich mit Euch auf die nächsten 500 Tage! Und ich bin sehr gespannt, wohin sich der Blog dann entwickelt haben wird. Ihr habt schon viele Ideen geäußert, was ich noch einbauen könnte. Das will ich auch noch alles umsetzen. Aber bitte seid geduldig mit mir, ich mache das hier wirklich alles nebenher in meiner Freizeit!

Jetzt steht erst mal über Pfingsten die Anpassung an die DSGVO und die neuen Datenschutzvorschriften, die am 25. Mai in Kraft treten, an. Eure Daten interessieren mich nicht, aber selbstverständlich werden sie bisher und auch in Zukunft gesetzeskonform verarbeitet. Manche Daten müssen halt gespeichert werden, denn sonst könntet Ihr keinen Kommentar hinterlassen oder Euch in den Newsletter eintragen.

Ich wünsche Euch schöne Pfingsten und bleibt Divantis treu!

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12 Gedanken zu „500 Tage Divantis!“

  1. Darf ich fragen, wie sich dein gesamtes Vermögen aufteilt? Also laut Text sind es ca 300.000 € in Aktien aber hast du noch anderes Vermögen und wenn ja wie verteilt sich das?

    1. Hallo Torsten,

      so genau weiß ich das gar nicht. ;-) Ich habe noch Immobilien, etwas Gold und Silber, eine geschlossene Fondsbeteiligung und bißchen Renten. Den genauen Vermögenswert kenne ich nicht, da ich für die Immobilien keinen aktuellen Marktwert ermittle. Gehe ich bei ihnen nach Kaufkursen und ziehe die Verschuldung ab, dann beträgt mein Aktienanteil am Vermögen rund 60%.

      Viele Grüße Ben

        1. Das bringt ja alles keine Erträge. Was soll ich also damit? zu ETFs habe ich eine besondere Meinung. Dazu gibt es im Juni einen ausführlichen Beitrag. Lass dich überraschen!

  2. Hallo Ben,

    glückwunsch zu den erfolgen. Ich lese auf vielen Finanzblogs (auch sehr gute) mit, aber dein Blog hebt sich von den anderen ab. Mach weiter so und mögen noch viele Dividenden fließen.

    Ein, zwei fragenhabe ich aber noch, wieviel deiner Freizeit geht für den Blog an sich und für das Thema finanzen drauf?

    Hast du eine Zielgröße, alter im Blick wann du ans entsparen gehst? Oder vermachst du das ganze irgendwann deinen Nachkommen oder gründest die Divantis Stiftung für Nachhaltigkeit.

    1. Hallo Fred,

      ich habe den Vorteil, dass ich mich auch beruflich mit Finanzen beschäftige. Deshalb kann ich mich in meiner Freizeit dann tatsächlich auf konkrete Aktien, mein Depot und den Blog konzentrieren. Ich würde sagen, dass ich mich allerdings schon durchschnittlich 2 Stunden pro Tag mit meinem Depot und meinem Blog beschäftige.
      Über das Entsparen habe ich mir noch keine Gedanken gemacht. Bin erst mal ja noch in der Sparphase. Die Idee mit der Stiftung und vor allem der Name gefällt mir auch!

    1. Hallo Pascal,

      ich beobachte das genau und mache mir meine Gedanken zur weiteren Entwicklung in den USA. Es muss ja nicht zwangsläufig in einer Rezession enden. Zwar ging jeder der letzten 6 Rezessionen eine inverse Zinsstruktur voraus, aber umgekehrt führte nicht immer jede Zinsinversion in eine Rezession.
      Unabhängig davon ist die Konzentration auf solide Dividendenaktien meines Erachtens gut geeignet, eine Rezession gut zu überstehen. Da ich noch in der Investphase bin, würde das voraussichtlich günstigere Kaufkurse bedeuten. Die Frage wäre dann allerdings, wie weit die Aktienmärkte noch nachgeben.
      Also: ich beobachte, analysiere und bereite mich mental auf schlechtere Zeiten vor. Verkäufe plane ich aber nicht.

      Wie siehst du es?

      Viele Grüße Ben

      1. Hey Ben,
        hier komme meine Gedanken zur Wirtschaft.

        Ich sehe die Rezession kommen. Wir sind auf dem Piek des Bomms angekommen. Wenn ich eines an der Börse gelernt habe, es kommt nicht darauf an, welche nachricht es ist, sondern wie der Markt die Nachricht aufnimmt. Positive Nachrichten werden nicht Positiv aufgenommen. Die Erwartungen des Marktes sind Riesig -> Enttäuschungspotential damit auch, da eine sehr Positive Entwicklung schon eingepreist ist. Stichwort Euphorie. Auch bemerke ich, dass viele die sich nicht viel mit Aktien beschäftigen dieses auf einmal cool finden. (Okay nach 9 Jahren Hausse).

        Wallmarkt Positive zahlen am Do -> Aktie verlor Do + FR
        Applied Materials zahlen leicht verfehlt -> fast -9%
        Nordstrom leicht verfehlt dennoch Positiv -> -10%

        Einkaufmanagerindex Trübt sich ein.

        Unsere Politik macht mehr Symbolpolitik als Erforderliche Wirtschaftsreformen. Ich sehe bei unserer Regierung immer nur mehr Umverteilung, mehr EUdssr, mehr Regulierung, weniger Individuelle und Wirtschaftliche Freiheit. Das Problem am Sozialismus ist irgendwann geht dir das Geld der anderen aus… Von der Staats gemachten Bondblase gar nicht zu reden.

        Trumpische Inflation, der Ölpreis ist sehr stark am Steigen. Brent ist um 77% gestiegen; heute gut 78 USD, seit dem Tief 2016.

        Zinsinversion + Ölpreis kann schon tödlich für die Wirtschaft sein.

        „Startup“, wenn ich das Wort schon höre. Das musste um die 2000er auch so gewesen sein, und die Bewertungen erst.

        Das sind alles kleine Puzzleteilchen die mir eine beschiedene schöne Börsenentwicklung voraussagen.

        Ich glaube es kommt auch auf die Branche an. Ich stelle mir die Branchen an der Börse immer wie Sinus und Kosinus in einer Funktion vor. In Boomzeiten wird es Tech und Kleine+ Mittelständische sehr gut gehen. In Rezensionszeiten zählen für mich eher Unternehmen wie Novo Nordisk oder American Water Works. Also Unternehmen die sehr wenig von der Wirtschaftslage abhängig sind oder eben Betongold :)
        Ich muss zugeben, ich bin kein langfristiger Anleger, mit den Unternehmen an sich hast du wahrscheinlich viel mehr Kompetenz als ich. Mich interessieren immer nur Preise und wie der Markt es aufnimmt. Werde es trotzdem mit der langfristigen Anlage bei einem rücksetzter Probieren, schon allein aus zeit-technischen Gründen :)

        Wie weit es runter gehen wird? Keine Ahnung.
        Ich spare im Moment mehr. Die Kriegskasse soll ja gefüllt werden. Merke aber, dass ich ein bisschen Ungeduldig werde.

        Gruß,

        Pascal

        1. Hallo Pascal,

          vielen Dank für Deine ausführliche Einschätzung. Ich kann das absolut nachvollziehen. Ich hatte vor 14 Monaten ein ähnliches Gefühl und habe dazu den Beitrag Steht der Crash bevor? veröffentlicht. Cash aufzubauen ist sicher eine gute Lösung, um entspannt zu bleiben und im Falle eines Falles größer investieren zu können.
          Denke ich an meine frühere Börsenstrategie, dann wäre ich in den letzten 14 Monaten schon mehrfach komplett ausgestiegen. Ich hätte alles verkauft und darauf gesetzt, günstiger wieder einsteigen zu können. Ich weiß aber inzwischen, dass mir das nicht gelungen wäre. Den optimalen Wiedereinstiegszeitpunkt trifft man eh nicht. Mir wären stattdessen einige Erträge entgangen und ich hätte einiges an Steuern für realisierte Kursgewinne gezahlt. Und meine Nerven wären auch deutlich strapazierter geworden.
          So lasse ich es auf mich zukommen, beobachte aufmerksam und investiere vorsichtig in defensive Werte. Mein Cashaufbau sieht aktuell erst mal so aus, dass ich meinen Wertpapierkredit zurückführe und dadurch im Falle einer starken Korrektur oder gar eines Crashs wieder Liquidität habe, um günstig einzusammeln. Gut möglich aber auch, dass ich mich im zweiten Halbjahr – beim Ausbleiben einer solchen Korrektur – zusätzlich mit Neukäufen zurückhalte. Oder diese zumindest stark einschränke. Aber dafür warte ich erst mal die weiteren Entwicklungen ab.

          Viele Grüße Ben

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