Meine höchste absolute Dividendenzahlung im Jahr ist da!

Es ist kein Geheimnis, dass die Munich Re oder auch Münchener Rück mein absolutes Basisinvestment im Dividendendepot darstellt. Sie ist mein größter Wert und auch mein größter Dividendenzahler.

Bei ihr fühle ich mich sicher, mit dieser Dividendenzahlung lässt sich langfristig planen. Ausführlich vorgestellt habe ich das Unternehmen hier.

125 Munich Re-Aktien liegen im Divantis-Depot. Der Tag der Dividendenzahlung ist jedes Jahr ein kleiner Feiertag für mich.

Nun ist es wieder so weit. Mit Wertstellung 30.04.2018 wird die Dividende ausgezahlt.

Nach längerer Zeit gab es für 2017 leider keine Erhöhung. Das Management hat aber bekräftigt, an der Devise festzuhalten, die Dividende nie zu senken. So wurde die Dividende aus der Substanz und nicht aus dem Gewinn gezahlt. An sich ist das Alarmsignal, bei der Munich Re ist aber derart viel Substanz vorhanden, dass das für ein einzelnes Jahr kein Problem darstellt. Und für 2018 wird wieder mit einem ausreichend hohen Gewinn gerechnet.

Die Dividende beträgt also wieder 8,60 €. „Meine höchste absolute Dividendenzahlung im Jahr ist da!“ weiterlesen

Jetzt ist die Schweiz komplett: Dividendenzahlung der Swiss Re

3 Titel aus der Schweiz befinden sich im Divantis-Depot. Logisch, dass sie besonders dividendenstark sind. Givaudan und Novartis haben bereits gezahlt. Swiss Re bildet nun den Abschluss.

Wie bei allen Schweizer Werten ist die Quellensteuer hier auch ein Thema, aber dazu später mehr.

Mit der Swiss Re (hier ausführlich vorgestellt!) verfolge ich die Idee, die Dividenden der Munich Re zu reinvestieren. Jedes Jahr kommen dadurch 10 Aktien neu ins Depot und sorgen selbst für weitere Dividenden. Vor ein paar Wochen hatte ich den Kauf bereits getätigt, so dass nun 20 Aktien der Swiss Re zur Dividende bereit stehen.

Die Dividende selbst beträgt „Jetzt ist die Schweiz komplett: Dividendenzahlung der Swiss Re“ weiterlesen

Trotz Quellensteuerabzug eine sehr attraktive Dividende aus Frankreich – VINCI

VINCI ist der französische Baukonzern, der sein Geld vor allem mit Infrastrukturprojekten, z.B. Autobahnen, verdient. Damit passt die Aktie gut zu den Mautstraßenbetreibern Atlantia und Transurban Group, die sich auch im Divantis-Depot befinden.

Ihnen allen ist eine ordentliche Dividende gemein.

VINCI ist dabei tendenziell im Nachteil. Einerseits aufgrund der sehr guten Kursperformance in letzter Zeit. Das lässt die Dividendenrendite natürlich sinken. Und andererseits leiden französische Aktien unter einem Quellensteuerabzug von 30%, der nur zur Hälfte auf die deutsche Kapitalertragsteuer angerechnet wird.

Ich hatte gehofft, dass die Comdirect Bank hier eine Lösung bieten kann. Dazu gleich mehr.

VINCI (hier ausführlich vorgestellt!) zahlt zweimal im Jahr seine Dividende. „Trotz Quellensteuerabzug eine sehr attraktive Dividende aus Frankreich – VINCI“ weiterlesen

Stabile Dividendenzahlung von Paul Hartmann – schade!

Da wäre mehr drin gewesen: So lässt sich die Dividendenzahlung zum 200. Jubiläum der Paul Hartmann AG kurz und bündig zusammen fassen.

Während andere Unternehmen in einem Jubiläumsjahr eine Bonusdividende ausschütten, dürfen sich die Aktionäre der HARTMANN-Gruppe (hier ausführlich vorgestellt!) gerade einmal mit der Vorjahresdividende begnügen.

Es ist nicht so, dass kein Geld vorhanden gewesen wäre: Der Umsatz stieg um 3,6%, das Konzernergebnis nach Steuern hat sich gar um 4,0% auf 93,7 Mio. € verbessert. Als Dividende ausgeschüttet werden davon jedoch nur 24,8 Mio. €. Bei dieser bescheidenen Ausschüttungsquote wäre also genug Luft für eine Dividendenerhöhung gewesen.

Pro Aktie werden 7,00 € Dividende gezahlt. „Stabile Dividendenzahlung von Paul Hartmann – schade!“ weiterlesen

Schon wieder ein Kursrutsch – der 4. Kauf in diesem Monat…

Es gibt Situationen, da muss man mutig sein und kaufen. „Buy on bad news“ ist dann das Motto!

Dass dies aber bei meinen langfristig ausgewählten Werten gleich 4 Mal in einem Monat vorkommt, ist ungewöhnlich. Nach der Deutsche Beteiligungs AG (hier nachlesen!), IBM (hier nachlesen!) und Clorox (hier nachlesen!) und erwischte es nun ein weiteres Schwergewicht.

Und wieder konnte ich nicht widerstehen. Meine Planung für den April ist damit völlig über den Haufen geworfen worden. Ich habe viel zu viel investiert. Wie gut, dass es einen Wertpapierkredit für kurzfristige Liquiditätsengpässe gibt…

Wer die Börse täglich mitverfolgt, weiß ohnehin schon, von welchem Schwergewicht ich spreche: Es ist 3M. Hier habe ich das Unternehmen ausführlich vorgestellt.

Grund für den Kursrückgang waren „Schon wieder ein Kursrutsch – der 4. Kauf in diesem Monat…“ weiterlesen

„Unbeabsichtigter“ Nachkauf von Clorox

Ich habe lange überlegt, ob ich in der Überschrift von einem „Anfängerfehler“ oder einem „unbeabsichtigten Nachkauf“ sprechen soll…

Denn beides trifft es ein bißchen und doch nicht so ganz. Was ist passiert?

Clorox (hier ausführlich vorgestellt!) stand auf meiner Nachkaufliste und ich hatte letzte Woche mehrfach mit „Abstauberlimits“ versucht, einen günstigen Kaufkurs zu erwischen. Die Limits hatte ich immer mit Tagesgültigkeit eingegeben und etwas unterhalb des jeweils aktuellen Bid-Kurses. Bin aber nicht zum Zuge gekommen.

Letzten Freitag (der 13.!) hatte ich mich bei der Ordereingabe dann verzwickt und die Ordergültigkeit auf „Ultimo“ gesetzt. Ich habe es gemerkt, aber gedacht: „Die Order kannst Du ja dann am Wochenende in Ruhe stornieren, wenn sie heute nicht ausgeführt wird.“

Am Wochenende hatte ich dann Besseres zu tun und die Order natürlich vergessen. Mittwoch Abend dann der Nachkauf von IBM, womit Clorox vorerst von meiner Nachkaufliste mangels Liquidität verschwunden war.

Was dann passierte, ist einfach ärgerlich… „„Unbeabsichtigter“ Nachkauf von Clorox“ weiterlesen

Kurssturz bei IBM konsequent zum Nachkauf genutzt

Ein Tagesminus von mehr als 7% kommt bei einem Riesen wie IBM nicht alle Tage vor.

Auslöser des Kurssturzes waren die jüngsten Quartalszahlen, die von der Börse gar nicht gut angenommen wurden. Dabei wurden zum zweiten Mal in Folge steigende Umsätze ausgewiesen. Die operative Gewinnmarge war jedoch rückläufig.

Die Gewinnprognose für das Gesamtjahr wurde „nur“ bestätigt und damit die Erwartungen nicht übertroffen.

Ich fand die Zahlen nicht so schlecht, wenn auch nicht berauschend. Immerhin wuchs das für die Zukunft wichtige Cloudgeschäft um 22%.

IBM hatte ich seit meinem Erstkauf im letzten Jahr auf meine Watchlist gesetzt, um nach der Einstiegsposition nachzulegen. Eines der klaren Ziele meiner Anlagestrategie für 2018 lautete: IBM nachkaufen! „Kurssturz bei IBM konsequent zum Nachkauf genutzt“ weiterlesen

Nichts Neues bei der Dividende von Medtronic, oder vielleicht doch?

Alle 3 Monate ärgere ich mich über ein Investment… Die Branche (Medizintechnik) ist attraktiv, das Unternehmen (Medtronic) liefert an sich auch gute Zahlen. Für Ärger sorgt jedoch der Quellensteuerabzug bei der Dividendenzahlung.

Insofern gibt es gegenüber dem Vorquartal nichts Neues zu berichten. Außer an meiner Einstellung zu dem Unternehmen. Aber dazu gleich mehr.

Medtronic (hier ausführlich vorgestellt!) zahlte wieder 0,46 US$ Quartalsdividende. „Nichts Neues bei der Dividende von Medtronic, oder vielleicht doch?“ weiterlesen

Investieren wie Norwegen – Ist es wirklich so einfach?

Heute möchte ich Euch erstmals ein Buch vorstellen, das seit wenigen Tagen im Handel ist und mich sehr angesprochen hat. Autor ist Finanzjournalist Clemens Bomsdorf, der sich bereits seit vielen Jahren mit dem norwegischen Ölfonds beschäftigt.

Sein Buch trägt den prägnanten Titel „So werden Sie reich wie Norwegen: Genial einfach ein Vermögen aufbauen“.

Bei Norwegen denke ich sofort an ethisch-nachhaltiges Investment und genauso ist es auch. Der Autor beschreibt ausführlich die Strategie, die der norwegische Staat mit seinem Ölfonds verfolgt: Als klar wurde, dass das norwegische Öl endlich sein würde, sollten die Erlöse daraus in andere Sektoren investiert werden. Dazu wurden dem Fonds klare Prinzipien zum Investment mitgegeben, die der Autor ausführlich darstellt und beschreibt. „Investieren wie Norwegen – Ist es wirklich so einfach?“ weiterlesen

Warten auf die Megadividende: letzte „normale“ Ausschüttung von Dr Pepper Snapple

Es war eine große Überraschung Ende Januar als der älteste US-Colahersteller Dr Pepper Snapple bekannt gab, dass er von Keurig Green Mountain übernommen wird und die Aktionäre in diesem Zuge eine Dividende von 103,75 US$ erhalten würden. Ich hatte darüber – und auch die  steuerlichen Nachteile – ausführlich berichtet.

Diese Mega-Dividende soll nach wie vor im 2. Quartal gezahlt werden. Im Mai oder Juni soll es also so weit sein. Jetzt gab es nochmal die „normale“ Dividende gezahlt. Es ist wohl das letzte Mal in dieser Höhe, denn das neue Unternehmen Keurig Dr Pepper (KDP) wird dann 0,60 US$ Dividende pro Jahr ausschütten. „Warten auf die Megadividende: letzte „normale“ Ausschüttung von Dr Pepper Snapple“ weiterlesen