Die Dividende steigt wieder verlässlich, trotzdem bin ich nicht zufrieden

Als klassische Infrastrukturaktie war der australische Mautstraßenbetreiber stark von den Corona-Lock-Downs betroffen. Und seinerzeit ging nicht nur der Aktienkurs in die Knie, sondern auch die Dividende wurde deutlich gekürzt.

Das liegt nun aber schon vier Jahre zurück und inzwischen ist die Dividende höher als vor Corona. Stetigen Erhöhungen sei Dank.

Der Aktienkurs hat demgegenüber allerdings immer noch einen Rückstand von 20%. Und das hängt sicherlich mit den gestiegenen Zinsen zusammen. Denn eine Dividendenrendite von 4,5% lockt aktuell kaum hinter dem Ofen hervor.

Welche Gedanken zum Fortbestand der Aktie in meinem Depot mir deshalb kommen und wie ich generell die Perspektiven des Unternehmens einschätze, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Rekorddividende und trotzdem steht der Kurs weit Unten

Manches an der Börse ist auf den ersten Blick nicht so leicht zu erklären: Da schafft es ein Unternehmen, die massiv gekürzte Dividende innerhalb von drei Jahren wieder auf ein Rekordhoch zu schrauben. Und was macht die Aktie?

Sie verlässt einfach den Erholungspfad und legt den Rückwärtsgang ein. Und für die Aktionäre ist unterm Strich nichts gewonnen. Denn was nützt die schönste Dividende, wenn gleichzeitig Buchverluste beim Aktienkurs entstehen?

So schlimm ist es bei mir noch nicht, da ich bereits seit 2016 Aktionär der australischen Gesellschaft bin und entsprechend früh zu günstigen Kursen einkaufen konnte. Mein positiver Return stützt sich aber aktuell nur auf die vereinnahmten Dividenden und ist für den langen Anlagezeitraum zu niedrig.

Die aktuelle Dividendenzahlung nehme ich deshalb zum Anlass, meine weitere Strategie zu klären: Muss ich die Reißleine ziehen, weil der Aktienkurs noch weiter sinken wird? Oder ist es nun eine gute Gelegenheit, meinen Einstand zu verbilligen? Oder mache ich einfach gar nichts und warte die weitere Entwicklung ab?

Meine Einschätzung und alle Details zur Dividende erfährst Du in diesem Beitrag.

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Wenn 95% der Erträge inflationsindexiert sind, dann sieht es entspannt aus

Als regelmäßiger Leser des Divantis-Blogs kennst Du sicher mein Faible für Infrastrukturaktien. Ich liebe es einfach, wenn Unternehmen eine Alleinstellung besitzen und aus den Erlösen ihre Aktionäre mit Dividenden beglücken.

Mautstraßen gehören genauso wie Flughäfen in diese Kategorie. Natürlich kann man auch mit dem Zug fahren und hat damit eine Alternative. Will man aber fliegen, dann gibt es meist nur einen erreichbaren Flughafen in der Nähe. Und bei den Straßen ist es genauso: Mautstraßen lassen sich meist umfahren – aber nur zum Preis höherer Benzinkosten und vor allem längerer Fahrtdauer.

Auf der Suche nach solchen Infrastrukturperlen bin ich weltweit unterwegs und u.a. in Australien fündig geworden. Seit 2016 gehört eine solche Aktie zu meinem Portfolio und bereitet mir – im Durchschnitt – viel Freude.

Vor allem jetzt – bei hoher Inflation – zeigt sich die Vorteilhaftigkeit des Geschäftsmodells.

Wie sich das auf die Erträge auswirkt und wie stark die Aktionäre am neuen Erfolg beteiligt werden, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Auf dem Weg zu alten Höhen

Geduld zahlt sich an der Börse aus! Jedenfalls dann, wenn das Geschäftsmodell an sich intakt ist und nur externe Faktoren kräftig daran rütteln.

Die Corona-Pandemie ist so ein Faktor für einen Betreiber von Mautstraßen. Durch Lockdowns nimmt der Straßenverkehr deutlich ab und die Einnahmen brechen weg. Aber irgendwann normalisiert sich die Situation wieder.

Das war mir immer klar und deshalb habe ich an der Aktie festgehalten. Trotz Dividendendenkürzungen und einer zeitweisen Halbierung des Aktienkurses.

Jetzt kann ich auf den Chart schauen und sagen: alles richtig gemacht! Der Aktienkurs ist nur noch minimal vom Allzeithoch kurz vor dem Corona-Crash entfernt. Und die Dividende hat sich auch erholt.

Wie es nun weitergeht und womöglich schon die Zeit für einen Ausstieg gekommen ist, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Hier sollte sich meine Geduld auszahlen

Diese Infrastrukturaktie gehörte zu denen, die im letzten Jahr die Gunst der Stunde nutzten und eine Kapitalerhöhung durchzogen. Zu einem Zeitpunkt als ein Ende Pandemie nah schien.

Dann kam Omikron und es kam zum erneuten Rückschlag in der Erholungsphase. Aber nun haben wir alle die Hoffnung, dass Land in Sicht ist. Auch wenn der russische Angriffskrieg gerade unsere Aufmerksamkeit hat – Corona ist halt immer noch da. Aber hoffentlich bald in geregelte Bahnen gelenkt.

Und das sollte dann auch meiner Aktie wieder Auftrieb geben. Anlässlich der aktuellen Dividendenzahlung werfe ich einen Blick auf die Perspektiven.

Alle Details dazu erfährst Du in diesem Beitrag.

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Nachzügler am australischen Aktienmarkt zahlt Dividende

Meine australischen Investments machen richtig Freude in den letzten Wochen. Bei Sydney Airport nutzte ich ein Übernahmeangebot für einen Verkauf. Vom Erlös verdoppelte ich meine Position bei Spark Infrastructure und einige Tage später gab es auch dort ein Übernahmeangebot. Es wurde mittlerweile zweimal erhöht und dürfte demnächst zu einem weiteren hohen Erlös führen.

Und meine dritte australische Aktie im Dividendendepot? Sie wird zwar nicht übernommen, erhöht dafür aber ihre Dividende wieder. Mehr als 30% steigt sie an und sorgt damit ebenfalls für gute Laune.

Wie ich die weiteren Aussichten der Aktie nun einschätze und ob auch im nächsten Jahr mit weiteren Dividendenerhöhungen zu rechnen ist, erfährst du in diesem Beitrag.

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Ich bin ja schon froh, dass es überhaupt noch was gibt

Mit meinen Infrastrukturaktien war ich lange Zeit sehr gut unterwegs. Bis dann Corona kam und von einem auf den anderen Tag die Geschäftsmodelle von Flughäfen und Mautstraßen schwer ins Wackeln gerieten.

Kein Wunder, dass vielerorts die Dividenden gestrichen und – wie bei Sydney Airport – Kapitalerhöhungen notwendig wurden. Bei Verkerhsrückgängen von 70 bis 90% kann ich das absolut nachvollziehen.

Und deshalb bin ich bei dieser Aktie tatsächlich froh, dass es noch eine Dividende gibt. Obwohl sie deutlich unter dem Vorjahr liegt.

Alle Details dazu und wie es nun weitergeht, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Das war leider zu erwarten

Die Corona-Pandemie hat für einige Einschläge in meinem Depot gesorgt. Vor allem die als so sicher eingestuften Infrastrukturaktien mit Mautstraßen und Flughäfen hat es getroffen.

Da mein Depot breit diversifiziert ist, ist die Gesamtperformance immer noch im akzeptablen Bereich. Nur bei den Dividendeneinnahmen bin ich weit von meinem Jahresziel entfernt und werde es auch nicht mehr erreichen.

Jetzt hat eine weitere Aktie ihre Ausschüttung deutlich reduziert. Warum das zu erwarten war und wie ich die Perspektiven für die nächsten Jahre sehe, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Aktienkauf im Oktober – diese Aktie ist es geworden!

Jeden Monat kaufen, das ist und bleibt mein Ziel. Bei Dividendenerträgen von rund 900 € netto im Monat, steht allein dadurch schon genug Kapital für regelmäßige Käufe zur Verfügung.

Und so habe ich mir einen Plan gemacht, welche Aktien in welcher Stückzahl ich in den kommenden Monaten kaufen möchte. Immer vorausgesetzt, es passiert nichts Ungewöhnliches und ich kaufe keine andere Aktie mit einer größeren Summe.

Der Oktober ist zwar mit Kursrückgängen gestartet, aber bisher hat mich keine „sonstige“ Aktie komplett zum Kauf animiert. Okay, 3M steht kurz vor dem Erreichen meines Kursziels. Aber sonst?

Deshalb habe ich auf meine „Regelkaufliste“ zurückgegriffen und einen schon länger geplanten Kauf durchgeführt. Alle Details erfährst Du in diesem Beitrag.

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Wenn Du mal einen Monat nichts kaufen willst, kommt garantiert eine Kapitalerhöhung…

Der September sollte mein Monat der Konsolidierung sein. In meiner Vorausschau hatte ich – auch wegen der traditionell schlechten Performance – mich zur Enthaltsamkeit bekannt. Nachdem ich im August stark investiert hatte, wollte ich im September einfach mal nichts tun und nur Dividenden kassieren.

Denkste! Da hatte ich die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Denn ein Depottitel kündigte schon kurz nach Monatsbeginn eine Kapitalerhöhung an. Und die Konditionen waren einigermaßen gut, so dass ich meine Bezugsrechte ausübte. Also doch ein Investment im September. „Wenn Du mal einen Monat nichts kaufen willst, kommt garantiert eine Kapitalerhöhung…“ weiterlesen