Mit diesem Aktienkauf startet der große Wechselkursvergleich

Ich war schon immer von den so schwer nachvollziehbaren Wechselkursen bei Dividendenabrechnungen fasziniert und habe in den letzten Wochen dazu ausführlich in die Preis- und Leistungsverzeichnisse der wichtigsten Broker geschaut. Vor einigen Tagen habe ich dann meine Erkenntnisse berichtet.

Im Ergebnis ließ sich kein wirklicher Vergleich ziehen. Zu unterschiedlich ist die Vorgehensweise der Broker zur Umrechnung und Gutschrift der Dividenden in Fremdwährungen.

Nachdem es einige Vorschläge gab, dass wir als Community nun unsere jeweiligen Wechselkurse miteinander vergleichen, habe ich mir Gedanken dazu gemacht. Und dann gab es den Vorschlag, dass ich einfach einzelne Aktien auf meine Depots verteilen soll. Vom Ansatz her eine brillante Idee!

Aber alles trotzdem nicht perfekt. Denn entweder sind die Dividenden so klein, dass es zwangsläufig zu Rundungen kommen wird und dann die Aussagekraft nicht so groß ist. Oder es ist so viel Kapital notwendig, dass so ein Vergleich für mich nicht darstellbar ist. Und nur auf die Mitteilungen der Leserinnen und Leser zu setzen, wäre zwar ein erster Schritt, aber vermutlich auch mit Lücken verbunden. Denn nicht jede Aktie wird auch bei allen Brokern von Euch gehalten.

Ich bin von der Idee aber begeistert und habe mir nun etwas überlegt und direkt begonnen, es in die Tat umzusetzen.

Ich kaufe eine gewisse Stückzahl einer Aktie, die monatlich Dividende zahlt, in jedes meiner 11 Depots bei deutschen Brokern. Im Ergebnis habe ich dann innerhalb eines Jahres 132 Dividendenzahlungen, die sich sehr gut vergleichen lassen.

Wie ich das genau angehe und – vor allem – welche Aktie ich für den Vergleich ausgewählt und bereits neu ins Dividendendepot gekauft habe, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Der erste Aktienkauf des Jahres bringt 9,5% Dividendenrendite

9,5% Dividendenrendite – das hört sich klasse an! Als aufmerksamer Leser meines Blogs weißt Du aber natürlich, dass sich dahinter vor allem ein stark gesunkener Aktienkurs und hohe Risiken verbergen.

Und genauso ist es auch bei meinem ersten Aktienkauf des neuen Jahres! Er sichert mir genau diese 9,5% Dividendenrendite. Aber nur dann, wenn die Dividende nicht gekürzt wird. Und das ist das große Risiko, das wie ein Damoklesschwert seit dem Beginn der Corona-Pandemie über der Aktie schwebt.

Nachdem das Management es aber geschafft hat, die Dividende über die letzten Quartale konstant zu halten und der Aktienkurs schon mehrfach vor der 10%-Dividendenrendite-Marke gedreht hat, habe ich mir nun einen Ruck gegeben und einen Nachkauf gewagt.

Damit habe ich erstmals seit Oktober 2021 wieder nachgelegt und konnte meinen durchschnittlichen Einstandskurs sogar noch leicht reduzieren.

Alle Details zu meinem jüngsten Kauf erfährst Du in diesem Beitrag. Und natürlich auch ein Update meiner Einschätzung zu den Perspektiven.

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Schuldenfreier Onlinehändler mit hoher Dividendenrendite im Wachstumsmarkt

Herzstück des Divantis-Blogs ist bekanntlich das Dividendendepot. Separat davon führe ich aber auch noch das Optionsdepot, über das ich auf einer eigenen Seite berichte.

Dort liegt der Schwerpunkt auf dem Verkauf von Short Puts und Covered Calls. Trotzdem gibt es dort Titel, die sich bereits seit einiger Zeit im Depot befinden und auch den Anspruch haben, langfristig zu meiner Vermögensbildung beizutragen.

Einen solchen Titel aus dem Bereich der Tiermedizin stelle ich heute vor. Er ist nicht an den Handel mit Optionen gebunden, sondern kann genauso klassisch als Dividendentitel gesehen werden. Denn seine Dividendenrendite liegt aktuell bei 6%.

Mittlerweile ist das Unternehmen seit mehr als einem Jahr in meinem Bestand und hat sich damit für eine ausführliche Vorstellung qualifiziert.

Es ist aus meiner Sicht ein interessanter Titel mit Potenzial und einigen Ecken und Kanten. Also einen Blick wert – und sei es nur für die Watchlist!

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Warum ich hier geduldig auf einen Kursrückgang warte

Mitte des Jahres hat ein australisches Unternehmen seinen Weg in mein Dividendendepot gefunden, das sich auf einem spannenden Transformationsprozess befindet.

In der Zukunft wird es grünen Wasserstoff produzieren und u.a. nach Deutschland exportieren. Aber das Unternehmen ist kein Hoffnungswert, sondern schreibt schon seit langem satte Gewinne als Rohstoffproduzent.

Und schüttet aus den Erträgen eine hohe Dividende aus. Wer die Aktie schon länger hat, erzielte im letzten und in diesem Jahr jeweils eine zweistellige Dividendenrendite.

Für mich ist es nun die erste Dividendenzahlung und sie erfüllt meine Erwartungen. Mit ihr katapultiert sich die Aktie zu meinen Top-Dividendenwerten im Depot.

Wie meine weitere Strategie aussieht und wann ich nachkaufen will, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Jetzt hohe Dividenden einsammeln und später vom grünen Wasserstoff profitieren

Vor wenigen Jahren hätte ich mir nicht vorstellen können, dass so ein Unternehmen einmal den Weg in mein Dividendendepot finden würde. Zu zyklisch ist das Geschäftsmodell und zu wenig berechenbar sind auch die Ausschüttungen.

Und wenn ich auf die Entwicklung des Aktienkurses der letzten Jahre schaue, dann ist die Aktie auch optisch nicht günstig.

Aber das ist ein Trugschluss: Denn die Rekordgewinne der jüngsten Zeit nutzt das australische Unternehmen und transformiert sich zu einem klimaneutralen Rohstoffproduzenten. Hohe Investitionen in erneuerbare Energien sorgen neben hohen Dividenden für einen attraktiven Mix.

So attraktiv, dass ich dafür auch Schwankungen in Kauf nehme und mit einem langfristigen Horizont einen der zukünftig weltweit führenden Anbieter von grünem Wasserstoff in meinem Depot haben werde.

Was sich genau hinter dieser Geschichte verbirgt und warum jetzt genau der richtige Zeitpunkt für meinen Einstieg sein könnte, erfährst Du in dieser ausführlichen Unternehmensvorstellung.

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Die große Aktien-Shopping-Tour

Geplant hatte ich für den September eigentlich eine ruhige Zeit für mein Dividendendepot. Nachdem dann aber das Übernahmeangebot für Spark Infrastructure endgültig wurde und ich mich zum Verkauf meiner Aktien entschloss, stand auf einmal ein großer Betrag zur Neuanlage zur Verfügung.

Und so ging ich mein Depot und meine Watchlist durch und stellte einige Nachkaufgelegenheit fest. Und ging mit gefülltem Portmonee auf Shopping-Tour. Ob das der beste Zeitpunkt war, wird die Zukunft zeigen.

Aber ich bin mit dem Ergebnis sehr zufrieden und habe die Grundlagen für weitere attraktive Dividendeneinkünfte gelegt. In diesem Beitrag erfährst Du alles über meine jüngsten Käufe.

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Warren Buffett steigt in meinen Depotwert ein und ich stocke auf

Warren Buffet als erfolgreichster Investor der Geschichte bewegt Kurse. Deshalb erlaubt es ihm die US-Börsenaufsicht SEC die Transaktionen seiner Holding Berkshire Hathaway erst mit Verspätung zu publizieren.

Denn sonst könnte er selbst nicht den Anteil an den Unternehmen kaufen, der ihm vorschwebt. Die Kurse würden stark steigen, wenn bekannt würde, dass er gerade einsteigt.

Und so war es bei seinem letzten Bericht eine Überraschung als er mitteilte, dass er eine Beteiligung von rund 5% am größten US-Mobilfunkunternehmen aufgebaut hat. Eine Aktie, die ich schon einige Jahre im Depot habe.

Dass es sich dabei um ein attraktives Investment handelt, hatte ich auch bei der letzten Dividendenzahlung Anfang Februar analysiert.

Nun habe ich nachgekauft, oberhalb meines eigentlich gewünschten Kurszieles. Denn nach dem Buffett-Einstieg gab es einen Kurssprung.

Alle Details zu meinem Nachkauf erfährst Du in diesem Beitrag.

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Eindeutiges Kursziel für einen möglichen Nachkauf

Mit identischen Dividendenterminen sind meine beiden großen US-Telekommunikationsaktien für einen Vergleich prädestiniert. Nachdem ich über AT&T schon berichtet hatte, ist nun der andere Titel im Fokus.

Die Kursentwicklung ist deutlich besser, dafür ist – irgendwie logisch – die Dividendenrendite erheblich niedriger. Und im Ergebnis haben deshalb beide Titel ihre Berechtigung in meinem Dividendendepot.

Aber wie sind die Perspektiven für dieses Jahr? Lohnt sich womöglich gar ein Nachkauf? Das beleuchte ich in diesem Beitrag.

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Glatte 6% Dividendenrendite dauerhaft gesichert

Zuletzt kaufte ich diese Aktie im Februar 2016. Sie wurde damit zu meiner zweitgrößten Depotposition. Und ich hatte nicht mehr damit gerechnet, dass ich jemals noch weitere Aktien davon kaufen würde.

Aber an der Börse soll man niemals nie sagen. Schließlich ist alles möglich, sogar das Gegenteil – wie Altmeister André Kostolany schon wusste. Und mit einer solchen Korrekturphase hatte ich nicht gerechnet. Jedenfalls nicht wegen eines Virus. Und erst recht nicht in dieser Dimension.

Ich gebe zu, meine letzten Aktienkäufe waren alle zu früh. Und auch dieser Kauf war zu früh. Denn schon am Nachmittag gab es die Aktie wieder günstiger. Warum ich trotzdem sehr zufrieden bin und gut damit leben kann, erfährst Du – neben allen Details zum Aktienkauf – in diesem Beitrag. Außerdem meine Watchlist für die nächsten Käufe!

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Diese Dividendenzahlung reicht für mehr als ein Häagen-Dazs-Eis!

Drei fußkranke US-Werte zahlen wieder ihre Dividende aus. Das ist momentan auch das Einzige, was Freude macht.

Angesichts des schönen Frühlingswetters habe ich mir direkt ein Häagen-Dazs-Eis gegönnt. Denn das gehört ja immerhin zu General Mills, einem der drei Dividendenzahler. AT&T und Verizon sind ja als Telekommunikationskonzerne nicht auf dem deutschen Markt vertreten. Von ihnen kommen die anderen Dividenden.

Aber zu allen Dreien gibt es gleich meine aktuelle Einschätzung.

General Mills steht bei einigen von Euch auf der Nachkaufliste, manch anderer verkauft sie aber auch entnervt. Vorgestellt habe ich das Unternehmen hier.

Erst mal zur Dividende: Sie beträgt 0,49 US$ pro Aktie im Quartal und sollte traditionsgemäß „Diese Dividendenzahlung reicht für mehr als ein Häagen-Dazs-Eis!“ weiterlesen