Noch unsicher über den Verbleib dieser Aktie im Dividendendepot

Ein neuer Kopf an der Spitze eines Unternehmens sorgt oft für frischen Wind. So weit so gut. Aber auch bisherige Glaubenssätze werden gerne auf den Prüfstand gestellt.

Auch das muss so sein, schließlich will sich ein Unternehmen ja fortentwickeln. Im heute diskutierten Fall sorgt das leider dafür, dass sich mein Investment-Case verändert. Denn der neue Chef hat die Dividendenpolitik verändert. Erst hat er sie sich angeschaut, dann Reaktionen des Kapitalmarktes auf eine Veränderung getestet und dann dem Aufsichtsrat einen Vorschlag gemacht.

Und nun wird die Dividende nicht mehr erhöht, obwohl genügend Geld dafür vorhanden wäre. Warum mich das stört, ich aber trotzdem nicht sofort die Reißleine zieht, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Sind das schon Exzesse bei der Vorstandsvergütung zu Lasten der Aktionäre?

Bei diesem Unternehmen ist einiges im Umbruch: Letztes Jahr wurde die Finanzchefin geschasst und nun hat der Vorstandsvorsitzende nach xx Jahren im Amt seinen Rückzug angekündigt.

Und bei der Dividende – der Vorstand hatte sich eigentlich zur Dividendenkontinuität bekannt – gab es eine Halbierung. Damit ist die Schwankung in den letzten Jahren immens und eigentlich müsste ich die Aktie aus meinem Depot werfen.

Ich habe sie nun zumindest auf den Prüfstand gestellt, schätze aber die Aussichten für das laufende Jahr als gar nicht so schlecht ein. Trotzdem mache ich mir Gedanken über die langfristige Perspektive meines Investments.

Alle Details zur Dividendenzahlung, meine Einschätzung zur üppigen Vorstandsvergütung und zur Abfindung für die Finanzchefin und den Perspektiven des Unternehmens erfährst Du in diesem Beitrag.

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Kurz vor dem allgemeinen Hype noch aufgestockt

Gute Zahlen bei einzelnen Unternehmen können in einem Bärenmarkt schnell für Kursexplosionen sorgen. Und überraschend gute konjunkturelle Zahlen können auch den ganzen Markt hochziehen.

So haben wir es am Donnerstag erlebt als die Inflationsrate in den USA für den Oktober „nur“ 7,7% betrug. Das war deutlich niedriger als erwartet und gibt Hoffnung, dass es bald wieder in erträglichere Regionen geht.

Der Aktienmarkt reagierte in den USA mit einem fulminanten Satz nach Oben und zog auch den deutschen Aktienmarkt mit.

Endlich einmal wieder deutliche grüne Zeichen in meinem Depot!

Interessanterweise hatte ich zuvor noch einen Zukauf in mein Dividendendepot getätigt. Und er war einige Stunden später dann auch schon deutlich im Plus. Glück gehabt!

Um welchen Titel es sich handelt und warum ich in diesem Fall etwas gemacht habe, was bei mir eigentlich nicht vorkommt, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Rekordjahr nach Kapitalerhöhung – musste deshalb die Finanzchefin gehen?

Eine Kapitalerhöhung im letzten März drückte die Aktie ziemlich ins Minus. Bei einem ursprünglichen Aktienkurs von 41 € wurden die Aktien zu 28 € platziert. Und der Aktienkurs passte sich diesem Preis überraschend schnell an.

Ich war also zunächst nicht wirklich glücklich über die Kapitalerhöhung, nahm aber trotzdem daran teil. Weil ich die langfristigen Perspektiven positiv einschätze.

Und was danach passierte, hätte wahrscheinlich nicht mal das Management der Gesellschaft erwartet: die Prognosen mussten aufgrund sehr guter Ergebnisse mehrfach angehoben werden.

Und der Aktienkurs kletterte wieder in Richtung des vorherigen Niveaus.

Das war ein perfektes Timing für mich als Aktionär. Der Aufsichtsrat war darüber aber – absolut verständlich – offenbar nicht so erfreut. So interpretiere ich jedenfalls, dass die Finanzchefin jüngst ihren Hut nehmen musste.

Hätte sie ihre Zahlen besser im Griff gehabt, wäre es nie zu dieser so billigen Kapitalerhöhung gekommen!

Warum ich mich auch noch über eine deutlich höhere Dividende freuen kann und wie es nun mit der Aktie weitergeht, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Diese Gelegenheit lasse ich mir nicht entgehen

Wieder einmal stelle ich fest, dass längerfristige Planungen zum Kauf von Aktien an der Börse wirklich schwierig sind. Insbesondere dann, wenn das Budget begrenzt ist und wir uns in einem Bullenmarkt befinden.

Mir passiert das gerade wieder: Ich hatte mir eine Jahresplanung gemacht, in der ich einige Titel aus meinem Depot zum Nachkauf vorgesehen hatte. Und dann zusätzlich eine Monatsplanung, wann in etwa genügend Geld vorhanden sein wird, um die jeweilige Aktie zu kaufen. Und das Ganze hatte ich dann noch halbwegs an den Dividendenterminen ausgerichtet, um mein Kaufbudget durch Dividendenerträge wieder zu erhöhen.

Denn für 2021 hatte ich mir fest vorgenommen, nur noch die Netto-Dividenden neu in mein Dividendendepot zu investieren. Andere freie Mittel stecke ich in mein Anti-Depot und mein Optionsdepot.

Warum dieser Vorsatz aber nun schon an seine Grenzen stößt und warum ich mir diese Kaufgelegenheit nicht entgehen lasse, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Trotz Dividendenhalbierung überwiegen die Chancen

Für eine auf den deutschen Mittelstand fokussierte Beteiligungsgesellschaft war das Corona-Jahr 2020 gewiss nicht einfach. Der konjunkturelle Einbruch hat sich erheblich auf die Unternehmensbewertungen ausgewirkt.

Und da diese Mittelständler nicht an der Börse notiert sind, konnten sie auch nicht von der Erholung und der Hoffnung auf ein besseres 2021 profitieren.

Und so musste eine Aktie in meinem Depot ihre Dividende wenig überraschend nahezu halbieren. Der Aktienkurs ist nach dieser Meldung aber stabil geblieben.

Warum die Chancen der Aktie überwiegen und ich trotz der Dividendenkürzung an ihr festhalte, erfährst Du in diesem Beitrag.

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Lange gewartet und nun in der Korrektur gekauft!

150 US$, das war die Zielmarke für die 3M-Aktie, die ich mir seit Monaten gesetzt hatte. Einmal fehlten mir ein paar Cent bis zu meinem Kauflimit und die Aktie drehte wieder auf über 180 US$.

Mit dem Kurssturz in dieser Woche aufgrund des Corona-Virus war meine Zielmarke aber offenbar nicht mehr zu halten. Obwohl ich nicht weiß, ob das jetzt schon Schnäppchen-Kurse sind, habe ich zugegriffen!

Alle Details zum Kauf und alles über die jüngsten Dividendenzahlungen von Procter & Gamble, Sydney Airport, der Transurban Group und der Deutschen Beteiligungs AG erfährst Du in diesem Beitrag.

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Dividendenerhöhung entschädigt für schwache Jahresperformance

Im Jahr 2017 war die Deutsche Beteiligungs AG der Top-Performer in meinem Depot. Am Ende des Jahres stand ein Plus von 34,65%.

Im letzten Jahr sah es dann leider umgekehrt aus. Die schönen Gewinne des Vorjahres flossen dahin…

Was bleibt? Eine Dividendenerhöhung! Und über diese und die weiteren Aussichten berichte ich heute. „Dividendenerhöhung entschädigt für schwache Jahresperformance“ weiterlesen

Nach Kursrückgang: Deutsche Beteiligungs AG nachgekauft

Mit einer katastrophal klingenden Ad-Hoc-Meldung sorgte die Deutsche Beteiligungs AG (hier ausführlich vorgestellt!) vor wenigen Tagen nachbörslich für einen wahren Kursrutsch.

Ich habe die Meldung leider erst nach Handelsschluss gelesen, so dass ich nicht mehr von den Schnäppchenkursen profitieren konnte. Mit etwas Abstand habe ich mich nun entschieden, auf dem aktuellen Kursniveau nachzukaufen – auch wenn es nicht mehr der niedrigste Kurs ist.

In der Ad-Hoc-Meldung hieß es, dass zum Quartalsende ein Bewertungs- und Abgangsergebnis aus dem Portfolio ausgewiesen werde, das „erheblich unter dem des entsprechenden Vorjahresquartals liegen wird.“ Bei genauerer Betrachtung ist das aber keine Überraschung und war so auch schon längst kommuniziert. Das Beteiligungsgeschäft ist eben nicht exakt planbar. Gibt es keine Verkäufe von Beteiligungen oder sinken die Marktwerte für die gehaltenen Beteiligungen aufgrund eines allgemeinen Marktrückgangs, dann fällt das Ergebnis der Deutsche Beteiligungs AG niedriger aus. Davon nicht betroffen, sind die Managementgebühren für die Fonds, die die Deutsche Beteiligungs AG vereinnahmt.

Bisher hatte ich 100 Aktien der Deutsche Beteiligungs AG im Depot. Nachgekauft habe ich heute „Nach Kursrückgang: Deutsche Beteiligungs AG nachgekauft“ weiterlesen

Deutsche Beteiligungs AG mit erfolgreichem Jahr und steigender Dividende

Sie ist die erfolgreichste Aktie im Divantis-Depot in den letzten zwei Jahren: die Private-Equity-Gesellschaft Deutsche Beteiligungs AG aus Frankfurt.

Das ist der Vorteil eines ausgewogenen Depots: Neben Enttäuschungen wie Welltower, Omega Healthcare Investors oder der Pennon Group sind eben auch Highflyer dabei.

Mit dem Aktienkurs (dazu später mehr) steigt auch die Dividende: nach 1,00 € im Jahr 2016 und 1,20 € im letzten Jahr werden nun 1,40 € Dividende gezahlt. Das entspricht für dieses Jahr einer Dividendenerhöhung von 16,7%. Innerhalb von zwei Jahren wurden die Dividende um satte 40% erhöht.

Auf der Hauptversammlung fand ein Antrag, die Dividende auf 1,80 € festzusetzen (der Jahresgewinn hätte dies hergegeben), übrigens keine Mehrheit. „Deutsche Beteiligungs AG mit erfolgreichem Jahr und steigender Dividende“ weiterlesen